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Samstag, 9. Mai 2020 | 8 Uhr

Nicholas
Katharina

Guten Morgen und einen fröhlichen Europatag allerseits!

Heute vor 70 Jahren hatte ein findiger Franzose die Idee, dass sich europäische Länder, die Kohle und Stahl produzieren, zusammenschließen sollten. Daraus wurde die Montanunion, aus der sieben Jahre später die EWG (Europäische Wertegemeinschaft) und 1993 die Europäische Union wurde, in der wir heute leben. 

Vielleicht wäre heute der beste Tag, sich dieser großartigen Idee in aller Gemeinschaft zuzuwenden und Stärke durch Sanftheit zu beweisen. #leavenoonebehind - helft den Flüchtlingen auf Lesbos. Freude schöner Götterfunken. 

Damit wünschen euch einen schönen, sonnigen Tag Nicholas, Katharina
und das ganze Angstfrei Team.

Noch ein paar Dinge, die ihr schon an dieser Stelle kennt: Abonniert doch den RSS-Feed für diese Seite und gebt uns Rückmeldung, ob es bei Euch klappt. Wie immer freuen wir uns über Ideen, Anmerkungen und auch Wünsche im Feedbackformular.

Die gute Nachricht des Tages

Iren helfen Native Americans
Über eine GoFundME-Kampagne hat die irische Bevölkerung fast drei Millionen Dollar zur Unterstützung der Native Americans gesammelt. Damit soll den Stämmen der Navajo und Hopi vor allem Medizin zur Verfügung gestellt werden. Die Iren erwidern damit einen historischen Gefallen: vor 173 Jahren spendeten amerikanische Ureinwohner vom Stamm der Choctwaw 170 Dollar (rund 5000 Dollar nach heutigem Wert) zur Unterstützung in einer großen Hungersnot. Das Besondere damals: Die Spende erfolgte zu einer Zeit, als weiße Siedler*innen aus Europa die Ureinwohner*innen aus ihrem Lebensraum vertrieben, deportiert und misshandelt hatten. Heute sind die Native Americans eine besonders heftig von der Corona-Pandemie betroffene Bevölkerungsgruppe. Deswegen ist es ein besonders guter Zeitpunkt, sich der alten Geste zu erinnern und sie zu erneuern.
GoFundMe-Kampagne | New York Times

Wichtige Entwicklungen seit gestern Abend

Kitas in Hamburg und NRW öffnen wieder
Ab 18. Mai sind für Kinder in Hamburg, ab kommenden Donnerstag (zumindest schrittweise) bereits auch in NRW die Kitas wieder in Form eines eingeschränkten Regelbetriebes geöffnet. Zunächst dürfen Fünf- und Sechsjährige wieder zurück, am 8. Juni folgten dann auch viereinhalbjährige Kinder. Bis ende Juni sollten dann auch die Krippen wieder geöffnet sein, so Sozialsenatorin Melanie Leonhard.

Auch in NRW sollen Kindergärten und Kitas stufenweise öffnen. Bereits ab kommenden Donnerstag sollen Vorschulkinder mit besonderem Förderbedarf und Kinder ab zwei Jahren in der Tagespflege zurückkehren. Ab dem 28. Mai sollen alle Vorschulkinder wieder zurück in die Betreuung gehen. An zwei Tagen in der Woche sollen im Juni dann Einrichtungen für alle Kinder geöffnet werden. Familienminister Joachim Stamp kündigte an, dass es erst ab September wieder einen eingeschränkte Regelbetrieb geben werde. Gleichzeitig kündigte er eine großflächige Studie an: Mehrere Tausend Kinder sollten über einen bestimmten Zeitraum kontinuierlich auf das Coronavirus getestet werden.
→ dpa | Süddeutsche Zeitung

Europäische Hilfen gehen an den Start
Ab Ende nächster Woche sollen die Corona-Kredithilfen aus dem Eurorettungsschirm ESM bereit stehen. Bis zu 240 Milliarden Euro wird die Eurogruppe dazu bereit stellen. Die letzten Details für europäische Notkredite im Rahmen des ESM stehen nun fest. Demnach wird es keine strikten Auflagen für die Kredite geben. Nun muss noch der deutsche Bundestag zustimmen. Der Formale Beschluss der Eurogruppe folgt dann am 15. Mai. Die Kredite aus dem ESM gehören zu dem umfangreichen Rettungspaket für Jobs, Firmen und verschuldete Staaten in Höhe von 500 Milliarden Euro. 
Tagesschau

Corona-Sorforthilfe wird nicht auf Hartz IV angerechnet
Die Sonderzahlungen an Freiberufler oder Selbstständige im Rahmen der Corona-Pandemie werden nicht auf das Arbeitslosengeld angerechnet, darüber informierte das Bundesarbeitsministerium auf Anfrage der Linken. 
→ dpa

EU-Kommission schlägt Einreisebeschränkungen bis 15. Juni vor
Wenn es nach der EU-Kommission geht, sollen die weitreichenden Einreisebeschränkungen in die EU bis zum 15. Juni, also um weitere 30 Tage, verlängert werden. „Unser oberstes Ziel ist die Wiederherstellung eines voll funktionsfähigen Schengenraums der Freizügigkeit, sobald die Gesundheitslage dies zulässt“, sagte EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. Dann erst könnten die Beschränkungen an den Außengrenzen aufgehoben werden. In den Tagesthemen hält Luxemburgs  Außenminister Jean Asselborn dagegen: "Der Virus überträgt sich von Mensch zu Mensch, nicht von Land zu Land", sagte er. Insbesondere in hochfrequentierten Grenzregionen wie zwischen Deutschland und Luxemburg sorgen die Grenzschließungen vermehrt für Unmut. Zur Eindämmung der Pandemie hatten sich Mitte März alle EU-Staaten außer Irland sowie die Nicht-EU-Staaten Schweiz, Norwegen, Liechtenstein und Island darauf geeinigt, nicht zwingend notwendige Reisen in die EU zunächst einzuschränken. 
rp-online | Tagesthemen (Asselborn)

NRW öffnet Altenheime schon heute
Bereits heute dürfen - rein rechtlich - wieder Altenheime in Nordrhein-Westfalen besucht werden. Das bestätigt ein Sprecher des Gesundheitsministeriums gestern Abend. “Das ermöglicht den Heimen, Besucherströme am Muttertagswochenende besser zu steuern und kann letztlich für eine Entlastung sorgen”, teilte er mit. Laut der Verordnung darf jeder Bewohner maximal einen Besuch pro Tag von maximal zwei Personen empfangen. Auch die Besuchszeit wird auf 20 bis 30 Minuten begrenzt. Wegen der kurzen Vorbereitungszeit für die Öffnungen trifft die Entscheidung aus NRW auf Skepsis und Kritik. 
→ dpa 

Boris Palmer zum Rücktritt aufgefordert
Die Grünen im Südwesten haben nun einstimmig den Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer zum Austritt aus der Partei aufgefordert, unter Vorbehalt eines Parteiordnungsverfahrens. Bei diesem Schiedsgerichtsverfahren können Strafen bis hin zum Ausschluss aus der Partei verhängt werden. Palmer war zuletzt durch unrühmliche Aussagen zum Corona-Lockdown aufgefallen. So sagte er in einem Interview: "Wir retten in Deutschland möglicherweise Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot wären." und nahm dabei Bezug auf Rettungsmaßnahmen an älteren Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind. Nun rudert Palmer in einem Brief an die Deutsche Presse Agentur zurück: "Dass mein Satz ohne seinen Kontext und durch seine scharfe Formulierung Anlass zum Missverständnis gegeben hat, bedaure ich." Selbstverständlich erwarte er, “dass jeder Mensch die bestmögliche medizinische Versorgung erhält."
→ dpa | Süddeutsche Zeitung

USA verhindern Corona-Hilfen 
Die USA haben im UN-Sicherheitsrat eine Resolution zum Coronavirus verhindert, in der zu Waffenruhen und internationaler Solidarität aufgerufen werden sollte. Hintergrund ist womöglich eine indirekte Erwähnung der Weltgesundheitsorganisation WHO in dem Dokument. Andere Diplomaten vermuten, die USA wollten in dem Resolutionsentwurf zu einer ursprüngliche Formulierung zu "Transparenz" in der Zusammenarbeit zurückkehren. Eine tatsächliche Begründung der US-Regierung liegt nicht vor. US-Präsident Donald Trump hatte der WHO zuletzt ein schweres Fehlversagen in der Coronavirus-Pandemie und eine zu große Nähe zu China vorgeworfen. Deswegen stellte der Präsident die US-Zahlungen an die WHO vorerst ein, was international auf scharfe Kritik stieß.
Tagesschau (Ticker von gestern)

Corona in Zahlen
In Deutschland sind 167.300 Menschen als infiziert getestet worden (Stand: 08.05.2020 00:00 Uhr, Quelle: RKI), das sind 1.209 Personen mehr als am Tag zuvor.

Warum diese Zahlen? Wir zitieren hier die offiziellen Zahlen des RKI, diese werden einmal täglich – immer um Mitternacht – veröffentlicht und um 10 Uhr morgens online bereitgestellt. Das bedeutet für unsere Webseite, dass ihr immer Abends aktuelle Zahlen bei uns abrufen könnt. Und warum gibt es hier nicht mehr davon?  Es ist wichtig, die aktuell angeratenen Verhaltensweisen zu befolgen, das wissen wir alle. Zahlen über Neuerkrankte helfen uns dabei nicht. Achtet aufeinander und haltet Distanz.

Gesundheitsticker: 1.385.581 Menschen sind weltweit wieder genesen, das sind 14.832 Personen mehr als gestern Abend. Davon 141.700 in Deutschland (Stand: 09.05.2020 04:55 Uhr, Quelle: Worldometers)

Tipps des Tages

Backen
Fragt man die online-Plattform Statista, so backt die Hälfte der Deutschen mindestens ab und zu, zwischen 18 und 19 Millionen Menschen der deutschen Bevölkerung regelmäßig (Stand 2018). In Corona-Zeiten dürften diese Zahlen deutlich höher liegen. Auf die Gefahr hin, dass es der ein oder die andere nicht mehr hören kann: Der heutige Tipp des Tages lautet: Back(t) mal was!

Ich (Katharina) habe immer schon gerne gebacken. In den letzten Wochen hat das wieder zugenommen und ganz unterschiedliche Bedürfnisse befriedigt: Einmal war es das Triumph-Brot, da wir endlich Hefe bekommen haben, mehrfach war es eine gute Beschäftigung mit der Kurzen, ein anderes Mal war es Realitätsflucht in Form Crumble und morgen wird es ein Geburtstagskuchen in Regenbogenfarben.

Mich entspannt das Backen. Und es fasziniert mich. Die Chemie hinter dem Backen sorgt dafür, dass man das, was man zusammenfügt, nicht mehr auseinander bekommt. Sind die Zutaten erstmal vermengt, werden sie unwiederbringbar etwas Neues. Wo hat man das schon mal? So vieles verändert sich aller Nase lang - Kuchen bleibt, sobald er Kuchen wurde. Brot im Übrigen auch. Schön ist das - und im Idealfall schmeckt es auch noch.

Daher hier ein paar Tipps, was ihr in den nächsten Tagen mal zubereiten könnt:

Für mich: Müsliriegel
Die habe ich schon vor Corona gemacht: Müsliriegel aus einer zermatschten Banane, alles an Nüssen, was ich finden konnte, einigen Trockenpflaumen, -Feigen, -Datteln und was es sonst so gab, etwas Mehl, ein paar Esslöffel Honig und ggf. ein Ei, wenn ihr keine Veganer seid, zusammenvermengen, backen und fertig ist der Snack zum Denken, Wandern oder Naschen. LECKER!
Ein Beispielrezept 

Weil's gerade alle machen: Sauerteig
Jede*r hat gefühlt grade einen. Wenn ihr mitmachen wollt:
hier lang!
Und danach könnt ihr dann das passende Brot dazu backen. Mein Tipp: Schüttet eine Packung Studentenfutter rein, dann habt ihr Müslibrot.
hier lang 

Für Kinder
Ich finde es eine wunderbare Beschäftigung, zusammen zu Backen (es muss auch nicht immer süß sein.). Wir hatten von “Einhorn-Kacke” (Bunte Baiser-Kekse), über Hefezopf, zu Spiralkeksen schon alles mögliche. 
Hier findet ihr ganz viel Auswahl

Zum Verschenken oder Verschicken:
Zuletzt noch ein besonderer Tipp, um anderen eine Freude zu machen: Backt doch einfach mal Glückskekse! Das ist zwar ziemlich viel Arbeit, aber wenn ihr sie schön und sicher einpackt und Euren Freund*innen schickt, dann kommt sicher echte Freude an!
Hier gibt es ein mögliches Rezept

Also: backt es an 😉
Viel Spaß und guten Appetit!

Von Mensch zu Mensch

I own my fear, so it doesn't own me
Ich habe mir schon viele Songzitate unter meine Haut bringen lassen. Da, wo auch Platz für einen feschen Koikarpfen oder Dürers Betende Hände gewesen wäre, steht bei mir meist irgendwas Kluges. Zumindest etwas, das ich dafür halte, sonst würde ich’s mir ja nicht tätowieren lassen. Den wichtigsten Rat habe ich mir auf die Hände schreiben lassen, wo ich’s stets lesen und mantraartig wiederholen kann:

I OWN MY FEAR, SO IT DOESN’T OWN ME

Ich besitze meine Angst, dann besitzt sie nicht mich. Das kommt aus einem Song von Peter Gabriel - Darkness heißt er, vom dramatisch unterschätzten Album „UP“. Er hat mich durch zehn schwere Wochen begleitet, in denen ich stationär meine Angststörung durch kognitive Verhaltenstherapie zu weiten Teilen ausgeschwitzt habe. Buchstäblich, denn spannender Weise hatte ich in dieser Zeit häufiger quälende Panikattacken, als zu irgendeiner anderen Zeit. Da braucht’s ne Menge Vertrauen in die behandelnden Therapeut*innen, wenn sie dir erzählen, dass ein Aufflammen vorm großen Löschen zu erwarten und irgendwie auch notwendig war. Da wurden Besitzansprüche geklärt und das unter teils kriegsähnlichen Bedingungen: Wer besitzt hier wen?

I OWN MY FEAR, SO IT DOESN’T OWN ME
So, wie es der Plan war. 

Und hey, er ist aufgegangen. Meine ganze Geschichte steht in diesem Song und ja, offensichtlich auch die vom alten Pitter. Und das, obwohl wir uns doch gar nicht kennen. Es mag daran liegen, dass Angst, so individuell sie auch ist, trotzdem ein so universelles Gefühl beschreibt. Sie ist Gegnerin und lebenserhaltender Instinkt gleichermaßen. Sie ist ein Zeichen vom Leben, das dir sagen will, dass es noch da ist. So richtig, mit allen Konsequenzen und aller Wucht: Das Leben ist so dermaßen da, dass der Gedanke es zu verlieren deine Grundfeste so richtig erschüttern kann. Es ist da und will da auch nicht weg, tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Und deswegen fürchtest du dich so. Weil’s was gibt, um das es sich zu fürchten lohnt. 

I OWN MY FEAR, SO IT DOESN’T OWN ME
So, wie du eben das Leben besitzt.

Peter Gabriel schreibt in der ersten Strophe darüber, dass er sich fürchtet „im Meer zu schwimmen, weil sich dunkle Formen unter ihm bewegen“ und auch, wenn ich niemals eine Angst kleinreden würde, bin ich mir sicher dass es ihm um etwas mehr, als die Angst vorm Wasser geht. Unser Alltag ist geprägt von Wellengang und gelegentlichen Schemen, die wir nicht genau erkennen und  schon dreimal nicht adhoc dekodieren können. Und weil das so ist, wird das Stück Treibholz, dass uns gerade gestreift hat, gerne mal zum Weißen Hai fantasiert. Dieser Schauder ist nur allzu menschlich und hält uns in fiesen Zeiten lebendig, denn da draußen lauern wirklich Gefahren, aber so ungern ich das zum Teil der guten Nachricht machen möchte: Weltweit werden jährlich nur rund hundert Haiangriffe dokumentiert. 

I OWN MY FEAR, SO IT DOESN’T OWN ME
So, wie du dein gutes Wissen besitzt.

Viel sinnvoller, als das Wissen um die Folgen eines Haiangriffs ist nämlich das Wissen, dass die nur so selten passieren. Bleibt natürlich noch die Möglichkeit, sich am Treibholz einen Splitter in den Dicken Zeh zu ziehen und dann an einer Sepsis zu sterben. Machen wir uns nix vor, auch das ist sicherlich schon mal irgendwem passiert, aber das war dann irres Pech. Und wenn’s einen riesengroßen Fehler zu machen gibt, dann den, dass man jede Begebenheit zur Pechquelle stilisiert. Katastrophisierung nennt man das. Das stete Ausgehen vom Allerschlechtesten. Die Tatsache, dass wir’s zu diesem Punkt hier allesamt atmend und lebendig geschafft haben, widerlegt ja eigentlich die Theorie vom ständigen Schieflaufen. Natürlich sollte das nicht der einzige Anspruch an so ein Leben sein: Dass es irgendwie nicht ganz bescheuert läuft und im Idealfall ein paar Jährchen hält.

I OWN MY FEAR, SO IT DOESN’T OWN ME
So, wie du die gute Aussicht besitzen kannst.

Ich finde Menschen müßig, die stets so tun, als wäre alles tutti und als wäre es absolut keine Option, dass hinter der nächsten Kurve eine Wand lauert. Ich glaube nämlich nicht, dass die das glauben. So doof werden die nicht sein, weil eben kein Leben ohne Ausflüge ins Unerfreuliche stattfindet. Das ist dem Menschen in seiner Existenz so zu eigen. Das Prinzip von Yin und Yang ist uns mit der Geburt in die darauffolgende Biographie geschrieben und daran können wir auch nichts ändern. Kein Wohlstand, keine Ausbildung, kein Wissen der Welt hat’s bisher geschafft Wände durchlässig zu machen. Woran wir aber was ändern können, ist die Art, wie wir auf sie warten: Nämlich mit der Hoffnung, dass wir’s schaffen zu bremsen oder drüber zu springen, zu klettern, ihr auszuweichen oder mit einer Beule davonzukommen. Die mögliche Härte der Wand ist kein vorauseilendes Wissen um die tatsächliche Härte oder die Fertigkeiten ihres Baumeisters. Also lasst uns Wände lernen, für die Aussicht dahinter.

I OWN MY FEAR, SO IT DOESN’T OWN ME

Bleibt gesund und denkt nicht zu viel an Haie, Splitter und Wände. Und hört mehr Peter Gabriel!

Nicholas

daz - die angst zeitschrift

Dies und Das

Viral gegen Verschwörungstheoretiker
Wir haben schon viel über Verschwörungstheoretiker*innen berichtet und Euch Tipps an die Hand gegeben, wie damit umzugehen ist. Zuletzt haben sich auch immer mehr Prominente mit absurden und zum Teil trotzdem überzeugenden Thesen und Theorien zu Wort gemeldet und sogar Massenproteste ausgelöst. Medienfrau und Komikerin Sophie Paßmann hatte nun genug und veröffentlichte ihre Ansicht zu Verschwörungstheorien. Das Video machte die Runde in Mediendeutschland und wurde viel kommentiert. Schaut es Euch an - wir finden, es lohnt sich!
der mdr berichtet | hier das ganze Video

Pflegeheimbesuch per Kran
In der portugiesischen Stadt Figueira da Foz können Angehörige ihre LIeben im Pflegeheim nun per Kran besuchen. Über den Balkon können so Besuche mit sicherer Distanz abgehalten werden.
KURIER

Morgen ist Muttertag!
Vielleicht solltet ihr noch schnell eine Erinnerung ins Handy schreiben 😉

Nun startet bestmöglich und frohen Mutes in dieses Wochenende. Wir wünschen euch einen schönen Tag bei hoffentlich bester Gesundheit und freuen uns, euch heute Abend mit frischen News versorgen zu dürfen.

Herzlichst
Katharina, Nicholas
und das Angstfrei Team.

(Und: hört auf zu googeln – das machen wir für Euch.)

Ideen, Anmerkungen, Wünsche? Gerne hören wir über das  Feedbackformular von euch. Ihr wollt unsere Arbeit unterstützen: Spenden und Fördermitgliedschaft bei der Deutschen Angst-Hilfe e.V.

Quellen
Corona in Zahlen (RKI) | Gesundheitsticker |  Über die Landesregierung NRW sind wir außerdem an den dpa-Nachrichten-Ticker angebunden, den wir immer als Quelle verwenden, wenn wir (dpa) schreiben.