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Dienstag, 18. Mai 2020 | 20 Uhr

Tim
Felix

Liebe angstfrei-Leser*innen,

zwar durften heute drei deutsche Urlauber nicht auf Mallorca einreisen, aber bei dem Sonnenschein in vielen Teilen Deutschland, gibt es ja auch gar keinen Grund in die Ferne zu schweifen. Wir hoffen ihr habt über den Tag ein paar der Sonnenstrahlen abbekommen und seid nun vielleicht im wohlverdienten Feierabend in dieser eh schon kurzen Arbeitswoche. 

Einen schönen Dienstagabend wünschen euch Felix und Tim 
und das ganze Team von Angstfrei.news

Und wie immer freuen wir uns über Ideen, Anmerkungen und auch Wünsche im Feedbackformular.

Die gute Nachricht des Tages

Elektrohandwerk läuft besser als gedacht während Pandemie
Elektrohandwerker*innen haben Dank guter Auftragslage weniger Umsatzeinbußen als erwartet. Laut einer Umfrage des Zentralverbandes der Branche (ZVEH) seien weniger als die Hälfte der befragten 2000 Unternehmen von Umsatzeinbrüchen betroffen. Ende März seien es noch 59 Prozent gewesen. „Als wir die Ergebnisse unserer ersten Befragung vorliegen hatten, gingen wir noch davon aus, dass sich die Auswirkungen der Corona-Krise auf unsere Innungsmitglieder verschärfen würden”, sagte ZVEH-Hauptgeschäftsführer Ingolf Jakobi. Tatsächlich habe sich die Situation dann aber entspannt. “Unsere aktuelle Umfrage bestätigt diese erfreuliche Entwicklung und zeigt uns, dass die Elektrohandwerke sich bereits von der Krise zu erholen beginnen.“ 

Der Umfrage nach sind nicht nur weniger Unternehmen betroffen, auch die Einbußen selbst fallen geringer aus: Statt der erwarteten 44 Prozent ginge der Umsatz im Schnitt nur um ein Drittel zurück. In der Branche seien vor allem Elektromaschinenbauer von den Folgen der Pandemie betroffen, während die Elektrotechniker weniger Einbußen spüren würden. Nur jedes siebte befragte Unternehmen nutze Kurzarbeit. Dieser Anteil habe sich kaum im Vergleich zur März-Umfrage verändert. 
ZVEH PM 19.05.2020

Entwicklungen seit heute Morgen

Karliczek zieht positive Zwischenbilanz zu Uniklinik-Netzwerk
Auf einer Pressekonferenz lobte Bundesforschungsministerin Karliczek die Arbeit des neuen Uniklinik-Netzwerks zu Forschung und Behandlung in der Corona-Krise. 
Am Forschungsnetzwerk arbeiten alle Universitätskliniken im Austausch an der Entwicklung von Therapien für Covid-19-Patient*innen.
Sie seien dabei „zugleich Erfahrungslieferanten und Wissensprofiteure“, sagte die CDU-Politikerin. Dies könne auch ein Erklärungsansatz sein, warum Deutschland das Virus bisher verhältnismäßig gut kontrollieren habe können. 
Deutschlandfunk (Uniklinik-Netzwerk)

Bayern, Niedersachen und BaWü wollen frühzeitiger bei lokalem Ausbruch reagieren
Bayern hat den Grenzwert für Neuinfektionen auf 35 pro 100.000 Einwohner und Woche gesenkt. Laut bayerischer Landesregierung will man bei einem lokalen Anstieg der Corona-Infektionen frühzeitiger reagieren. Bundesweit gilt ein Grenzwert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen in einer Stadt oder einem Landkreis. Ist dieser Grenzwert überschritten, muss die betroffene Region präventiv die Corona-Maßnahmen verschärfen. Auch in Niedersachen und Baden-Württemberg wurde der Grenzwert auf 35 gesenkt. Zuvor hatte bereits das Land Berlin den Grenzwert verringert und den Wert auf 30 festgelegt.
Deutschlandfunk (Grenzwerte)

Schnellere Kita-Öffnung
Bundesfamilienministerin Giffey hat sich für die Prüfung einer schnelleren Öffnung von Kitas und Schulen ausgesprochen. Wenn sich wirklich bewahrheiten sollte, dass Kinder eine geringere Infektions- und Ansteckungsrate hätten, könne man anders über die Rückkehr zum vollständigen Regelbetrieb diskutieren, sagte die SPD-Politikerin der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Noch gebe es dazu aber keine gesicherten Erkenntnisse.  Mehrere Medizinerverbände, darunter der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, hatten sich in einer gemeinsamen Stellungnahme trotz Corona-Pandemie für eine umgehende Komplettöffnung von Kindergärten und Schulen ausgesprochen. Das Übertragungsrisiko durch Kinder scheine gering, heißt es in dem Papier.
Deutschlandfunk (Kitas)

Studie: Corona-Infektionsrisiko in Flüchtlingsheimen so hoch wie auf Kreuzfahrtschiffen
Das Infektionsrisiko in Flüchtlingsunterkünften und Asylbewerberheimen ist einer Studie zufolge vergleichbar oder höher als auf Kreuzfahrtschiffen.
Der SWR berichtete über die bisher unveröffentlichte Studie der Universität Bielefeld in Kooperation mit einem Netzwerk aus 25 Fachgesellschaften. Untersucht wurden deutschlandweit 23 Einrichtungen, in denen es zu einem Ausbruch des Virus gekommen war. 
Die Forscher*innen gehen davon aus, dass in den Sammelunterkünften die Corona-Verordnungen nicht eingehalten werden. So seien oft Menschen unterschiedlicher Familien zusammen in engen Zimmern untergebracht, Küchen und Sanitäreinrichtungen werden oft gemeinsam genutzt. Wie zuvor schon Sozialverbände, pochen auch die Wissenschaftler*innen zu einer dezentralen Unterbringung oder zu Einzelzimmern. 
WDR

Europäischer Automarkt bricht ein
Die Corona-Epidemie hat am Automarkt in der Europäischen Union  für einen historischen Rückgang gesorgt. Im April kamen rund 271.000 Neuwagen auf die Straßen, 76 Prozent weniger als vor einem Jahr. Das gab gestern der europäische Herstellerverband ACEA in Brüssel bekannt. Es handelt sich um den stärksten monatlichen Rückgang seit Beginn der Aufzeichnungen. Grund war der fast vollständige Stillstand sowohl der Autoproduktion als auch des Autohandels zur Eindämmung der Pandemie.
Deutsche Welle

Basketball-Bundesliga darf Saison fortsetzen
Die Basketball-Bundesliga darf ihre Saison im Juni mit einem Turnier mit zehn Teams im Münchner Audi Dome fortsetzen. Wie die bayerische Staatsregierung mitteilte, hätten die zuständigen Behörden das Hygiene- und Infektionsschutzkonzept der Liga genehmigt. So könnten die Basketballer wie auch die Fußball-Bundesliga, die wegen der Pandemie seit Mitte März unterbrochene Spielzeit beenden und einen deutschen Meister ermitteln. Andere Sportligen wie Handball, Volleyball oder Hockey hatten hingegen das vorzeitige Ende der Saison erklärt.
Spiegel


Corona in Zahlen
In Deutschland sind 175.210 Menschen als infiziert getestet worden (Stand: 19.05.2020 00:00 Uhr, Quelle: RKI), das sind 513 Personen mehr als am Tag zuvor.

Warum diese Zahlen? Wir zitieren hier die offiziellen Zahlen des RKI, diese werden einmal täglich – immer um Mitternacht – veröffentlicht und um 10 Uhr morgens online bereitgestellt. Das bedeutet für unsere Webseite, dass ihr immer Abends aktuelle Zahlen bei uns abrufen könnt. Und warum gibt es hier nicht mehr davon?  Es ist wichtig, die aktuell angeratenen Verhaltensweisen zu befolgen, das wissen wir alle. Zahlen über Neuerkrankte helfen uns dabei nicht. Achtet aufeinander und haltet Distanz.

Gesundheitsticker: 1.936.611 Menschen sind weltweit wieder genesen, das sind 28.547 Personen mehr als gestern Abend. Davon 155.700 in Deutschland (Stand: 19.05.2020 16:56 Uhr, Quelle: Worldometers).

Tipp des Tages

von Anne

Durchblick 

In der gestrigen Ausgabe stand schon ein Tipp, wie man es verhindern kann, dass die Brillengläser beim tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung zu schnell beschlagen. Dem möchte ich, da ich gelernte Augenoptikerin bin, etwas hinzufügen. 

Vielleicht funktioniert die Methode, die Brillengläser mit Seife oder Rasierschaum einzureiben und diesen nicht abzuspülen, gegen schnelles Beschlagen, wenn man Maske trägt. Aber davon würde ich abraten! Durch den entstandenen Film werden die physikalische Wirkung und die Abbildungseigenschaften der Brillengläser auf unerwünschte Weise verändert. Außerdem tragen die meisten Menschen Brillengläser aus Kunststoff, auf diese ist meistens eine sogenannte Entspiegelungs- und Hartschicht aufgedampft, die sehr empfindlich ist. Es besteht die Gefahr, dass die Oberfläche beschädigt wird, je nach Zusammensetzung des Rasierschaums o.a.. Deswegen, die Gläser mit einfacher Seife, ohne Alkohol oder rückfettenden Inhaltsstoffen, reinigen, unter kaltem Wasser abspülen und mit einem sauberen Baumwolltuch, z.B. einem Küchenhandtuch, trocknen. Auch feuchte Brillenputztücher, die einen Anti-Beschlag-Effekt versprechen, beschädigen die Oberfläche von Kunststoffgläsern. 

Viele der Entspiegelungsschichten sind inzwischen so gestaltet, dass sie sowieso nicht mehr so schnell beschlagen und wenn doch, dass sie schnell wieder aufklaren. Mineralische Brillengläser, also richtiges Glas, haben eine etwas robustere Oberfläche. Aber beschlagen tun auch diese. Gänzlich lässt sich dies einfach nicht verhindern. Es ist halt Physik. 

Wenn die Brille schnell beschlägt ist das meist ein Zeichen dafür, dass die Maske oben an der Nase nicht optimal abschließt. Bei einer Kunststofffassung kann man diese direkt auf die Maske setzen, dann schließt die Maske gut ab. Bei einer Metallfassung ist das natürlich nicht möglich. Ihr könnt auch eure*n Optiker*in fragen ob er*sie den Sitz der Brille etwas verändern könnte, damit die Brille nicht zu nah am Gesicht sitzt, dann kann die Luft besser zirkulieren. Aber auch hier sind nur Nuancen möglich, da sich sonst die optische Wirkung verändert. 

Wenn ihr dafür zum Optiker geht, dann achtet bitte darauf, dass ihr gesund seid. Um die Brille anzupassen muss meistens der Mindestabstand von 1,5 m unterschritten werden. 

Noch ein letzter Tipp um den Durchblick zu behalten: Ruhig Atmen. Durch die Nase ein und durch den Mund aus. Das hilft übrigens nicht nur beim Brille-Maske-Problem 😉

Von Mensch zu Mensch

Verständnis, darf’s ein bisschen mehr sein?
Während ich so vor meinem Laptop saß und überlegte was ich denn schreiben könnte, was das Thema dieses heutigen „von Mensch zu Mensch“ -Textes sein könnte, durchforstete ich meinen Rechner und bin bei meinem Urlaubstagebuch von 2017 hängen geblieben. 

Damals sind wir nach Schweden gefahren. Als ich meinem Umfeld von den Urlaubsplänen erzählte reagierten die meisten eher skeptisch bis verständnislos. Ob ich denn KEINE Angst hätte, so ganz alleine mit zwei Kindern über 1000km zu fahren? 

Nein, ich hatte keine Angst. Ich habe nie verstanden warum ich in diesem Fall Angst haben sollte. Aber das Auto könnte liegen bleiben, ja stimmt, kann mir aber auch hier passieren. Ich fuhr einen Volvo, den bekommen Schweden schon repariert entgegnete ich. Und wenn ein Kind krank wird, dann gehe ich dort zu einem Arzt. Die Schweden sprechen alle fließend Englisch und viele sogar Deutsch, das Gesundheitssystem ist gut. 

Ist das nicht paradox? Mangelndes Verständnis, dass ich keine Angst hatte? Umgekehrt können viele der Bekannten meine Sorgen bezüglich des Klimawandels nicht verstehen und versuchen dies mit einem Kopfschütteln abzutun und wechseln möglichst schnell das Thema. 

Ich habe keine Angststörung, aber Angst kenn ich natürlich, kennen alle Menschen. Sie begleitet uns das ganze Leben.

Als Kind die Angst irgendwo hoch zu klettern oder runter zu springen. Als Teenager, auf der einen Seite die Angst nicht dazu zu gehören, auf der anderen Seite suchten wir die Angst in Horrorfilmen und Büchern wie ES. Dann nochmal später Angst die falsche Entscheidung bezüglich Studium/Ausbildung zu treffen und womöglich für den Rest des Lebens einen Job zu machen, auf den man eigentlich keine Lust hat. 

Und dann, vor Corona, die Angst ob das Kind wohl gut in der Schule angekommen ist, ob es sicher zurück findet. Ob der Kleine sich gut im Kindergarten einlebt. Mit einem Blick aufs politische Parkett, die Angst davor wie sich unsere Gesellschaft entwickelt. Angst davor ob die Politiker*innen es schaffen die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit wir dem Klimawandel entgegenwirken können und so weiter. Ganz „normale“ Ängste, die jeder spürt, über die aber niemand spricht. Warum eigentlich nicht? 

In der jetzigen Situation wird das Alles viel diffuser. Jetzt ist die Angst gar nicht so richtig greif - und benennbar. Klar da ist eine gewisse Existenzangst, werde ich meine Stelle behalten? 

Aber nicht nur das. Durch die Lockerungen der Schutzmaßnahmen kommt bei mir tatsächlich noch viel mehr Unsicherheit auf. Ich arbeite in einem Beruf in dem ich engen Kontakt mit Menschen habe. Es ist nicht immer möglich den Abstand von 1,5m einzuhalten, wenn ich meinen Job richtig machen möchte. Die Kinder gehen in die Notbetreuung und bei mir kommt der Gedanke auf, dass wir uns besser fernhalten von Menschen. Wer weiß, ob wir uns angesteckt haben und es nicht merken, es dauert ja auch bis zu ersten Symptomen. Im Alltag, beim Einkaufen und beim Spaziergang ist das gar nicht so problematisch. Wir haben die Abstandsregeln ganz gut verinnerlicht, auch die Kinder, und machen, wenn es sein muss eine großen Bogen oder wechseln die Straßenseite. Aber wenn es darum geht Freunde zu treffen, habe ich einen Kloß im Hals. Ich möchte sie nämlich gerne in den Arm nehmen, damit wir uns gegenseitig ein wenig Trost spenden können. Doch es muss, aus den Gründen bei einem Fuß-Check zur Begrüßung bleiben und ich weiß nicht ob ich das kann. Ich habe Angst vor der Nähe zu den Menschen denen ich nah sein will. 

Das, gepaart mit dem Unwissen, wie es denn weitergehen soll. Wie denn unsere Gesellschaft und Wirtschaft nächstes Jahr aussieht. Das alles macht mich nervös und unsicher. 

Auch die wieder begonnenen Schule tut uns nicht gut. Der gerade geschaffene Alltag, der einem fragilen Kartenhaus gleicht, wird wieder durcheinander gebracht. Den Großteil an Unterricht muss ich leisten. In der Schule werden zwar die Aufgabe besprochen, aber die Fragen kommen ja, wenn die Kinder die Aufgaben erledigen. Schon die Diskussion, dass es jetzt Zeit ist für Mathe- oder Deutschaufgaben ist zermürbend. Und wenn meine Tochter eine Geschichte schreiben soll, aber antwortet, dass sie dafür den Kopf gerade nicht frei habe und nicht weiter komme, dann kann ich das absolut verstehen. Bevor ich diesen Text schrieb, hab ich auch erst gefühlte 2 Stunden auf den Laptop gestarrt. 

Ich bin so hin und her gerissen zwischen, natürlich muss sie die Schulaufgaben machen, es sollen keine Lücken entstehen und bereits Gelerntes nicht vergessen werden und es kann nicht gut sein, wenn die Schulaufgaben mit quälend langen Diskussionen verbunden sind. Was macht das mit uns und unserer Beziehung? Gut ist das mit Sicherheit nicht. Und dazwischen springt noch ein Dreijähriger, der auf den Spielplatz möchte, weil das ja nun endlich wieder geht. 

Ich lasse also häufig auch mal Fünf gerade sein, weil ich es richtig finde. Ich sehe, was sie sonst in dieser Zeit alles gelernt haben. Sei es etwas Praktisches wie Kochen, aber auch wie wichtig Rücksicht, Solidarität und Empathie sind. Das spüre ich in den Gesprächen und im Umgang der Kinder miteinander. Wie sehr sie zusammengewachsen sind. Und das berührt mich. 

Ich frage mich ob diese Sachen nicht viel wichtiger sind als schriftliche Multiplikation. Bei Mathematik hilft später der Taschenrechner, aber in Sachen Sozialkompetenz kann kein Rechner weiterhelfen. 

Das soziale- und emotionale Kompetenz in einer zukünftigen Gesellschaft wichtig sind, genauso wie Kreativität, das wurde schon vor Corona betont und dies hat sich durch die Krise nur noch verstärkt. 

Genau da sehe ich eine große Chance. Wir können mit alten Gewohnheiten und Mustern brechen. Wir sollten, nicht nur hier, sondern grundsätzlich mehr über uns, über Zwischenmenschliches, über Gefühle und natürlich auch über Ängste offen sprechen. Auch, damit zwielichtige Menschen diese Ängste nicht nutzen können um krude Theorien verbreiten zu können und damit keine offenen Türen einrennen.

Dafür müssen wir darüber reden. Ein offenes Ohr haben und Interesse an einem Diskurs. Interesse an den Sichtweisen und den Gefühlen der Mitmenschen. Im empathischen Gespräch miteinander schaffen wir es vielleicht die eigenen Ängste und Gefühle - und die der Anderen - besser, tiefgreifender, nicht nur rational nachzuvollziehen, sondern auch emotional zu verstehen. Das wäre ein enormer Zugewinn, nicht nur für Menschen mit Angststörungen, sondern für alle. 

Wir müssen nicht immer verstehen, warum der*die Gegenüber so oder so fühlt und wahrnimmt, aber wir sollten Verständnis aufbringen. 

Eure Anne

daz - die angst zeitschrift

Dies und Das

Lustige Filmzitate
Es gibt viele lustige Filmzitate, aber Coldmirror hat verschiedene bekannte Zitate mal von google ins Deutsche übersetzen lassen. Herausgekommen ist ein kurzes lustiges Video, das ihr euch auf dem Instagram Kanal von Funk ansehen könnte. Viel Spaß dabei. 

“Die Pest” als Miniserie
Albert Camus Roman “Die Pest” hat seit Beginn der Corona-Pandemie viel Aufmerksamkeit erhalten. In dem Roman wird der Verlauf einer Pestepidemie in der algerischen Stadt Oran beschrieben. Es beginnt mit toten Ratten, doch dabei bleibt es nicht.
Das Theater Oberhausen hat sich in der erzwungenen Spielpause mit Videokünstler Bert Zander zusammengetan, und ihn neu verfilmt. Dabei haben sich die Beteiligten nicht getroffen: Stattdessen wurden die Schauspieler einzeln gefilmt und mit technischen Mitteln zusammengebracht. Dadurch wirkt das Geschehen oft geisterhaft. Achtung, dies kann auch sehr beklemmend sein!
→ "Die Pest" in der ZDF Mediathek
Rezension (Deutschlandfunk Kultur)

Nur Mut
Kennt ihr schon den „nur Mut” Podcast der TAZ? Dort spricht Journalistin Annett Selle mit der Therapeutin Petra Mut darüber, wie diese Krisensituation uns Energie raubt, stresst und wie wir damit umgehen können. In der aktuellen Folge geht es darum, wie wir durch gezielte Bewegung Einfluss auf unsere Gefühle nehmen können.
nur Mut, hier geht es zum Podcast.

Ganz viel Mut und Verständnis für den Abend wünschen euch auch Felix und Tim.

Ideen, Anmerkungen, Wünsche? Gerne hören wir über das Feedbackformular von euch. Ihr wollt unsere Arbeit unterstützen: Spenden und Fördermitgliedschaft bei der Deutschen Angst-Hilfe e.V.

Quellen
Corona in Zahlen (RKI) | Gesundheitsticker | Über die Landesregierung NRW sind wir außerdem an den dpa-Nachrichten-Ticker angebunden, den wir immer als Quelle verwenden, wenn wir (dpa) schreiben.