angstfrei.news Feed abonnieren Teilen auf Facebook Teilen auf Twitter Teilen auf WhatsApp Teilen auf Xing Teilen auf Linkedin
« »

Dienstag, 21. April 2020 | 20 Uhr

Yvonne
Anne

Guten Abend Ihr Lieben!
Wir haben die neusten News für Euch zusammengestellt. Ein großes Thema in Politik und Medien war heute die Maskenpflicht und welche weiteren Schutzmaßnahmen bzw. Lockerungen in den einzelnen Bundesländern gelten. Wir bringen Euch auf den neuesten Stand und geben eine umfassende Übersicht. 

Herzliche Grüße von Yvonne und Anne
und dem ganzen Team von angstfrei.news

Noch ein paar Dinge, die ihr schon an dieser Stelle kennt: Abonniert doch den RSS-Feed für diese Seite und gebt uns Rückmeldung, ob es bei Euch klappt. Wie immer freuen wir uns über Ideen, Anmerkungen und auch Wünsche im Feedbackformular.

Die gute Nachricht des Tages

Stärkung des Gesundheitsdienstes
Der öffentliche Gesundheitsdienst soll personell aufgestockt werden, damit pro 20.000 Einwohner 5er Teams zur Verfügung stehen, deren Aufgabe es ist, Infektionsketten nachzuvollziehen. 
Außerdem stellt der Bund den Gesundheitsämtern 150.000 Euro zur Verfügung, um die Soft- und Hardware auf den neuesten Stand zu bringen. Sobald es die geplante Corona-App gibt, sollen dann App, RKI und Gesundheitsämter über ein digitales Meldesystem verbunden sein. 

Auch die Europäischen Nachbarländer sollen weiter unterstützt werden. "Die Bereitschaft und die Kapazität, bei Bedarf weitere ausländische Patienten aufzunehmen, ist da. Die Behandlungskosten übernimmt Deutschland - das ist unser Verständnis von europäischer Solidarität", so Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.
—> Bundesgesundheitsministerium

Update: Wichtige Entwicklungen seit heute Morgen

RKI und WHO warnen vor weiteren (verfrühten) Lockerungen
 Das Robert Koch-Institut (RKI) hat davor gewarnt, den Ernst der Lage zu unterschätzen. "Wir haben in den vergangenen Wochen einiges erreicht", sagte RKI-Vize-Präsident Lars Schaade in Berlin. "Aber ernst ist die Situation dennoch immer noch. Es ist kein Ende der Epidemie in Sicht, die Fallzahlen können wieder steigen." Solange es keinen Impfstoff gebe, müsse es weiter Auflagen geben. Selbst wenn es in Deutschland keine neuen Fälle gebe, könnte das Virus von außen wieder ins Land kommen.” 

Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor verfrühten Lockerungen der Corona-Beschränkungen. Andernfalls drohe eine Wiederbelebung der Infektionswelle. "Bis ein Impfstoff oder eine sehr effektive Behandlungsmethode gefunden wird, wird dies unsere neue Normalität sein", sagte Takeshi Kasai, WHO-Regionaldirektor für den Westlichen Pazifik, mit Blick auf die Einschränkungen.” berichtet die Tagesschau.

Bundesregierung empfiehlt Masken
“Die Bundesregierung belässt es bisher bei einer dringenden Empfehlung: In Bussen, Bahnen und in Geschäften sollen Menschen zum Schutz vor Corona eine Maske tragen. Viele Bundesländer gehen inzwischen weiter”, berichtet die Tagesschau.

Überblick: Corona-Regelungen in den Bundesländern

Deutschlandfunk fasste heute Nachmittag zusammen
 → Deutschlandfunk

Baden-Württemberg 
- Maskenpflicht ab dem 27.4. beim Einkaufen und im ÖPNV
- Kontaktverbot bis mindestens 3.5. 
- Mindestabstand von 1,5 weiterhin einzuhalten
- Geschäfte bis 800 qm dürfen wieder öffnen
- Außer-Haus-Verzehr bei Gaststätten wird auf Eisdielen und Cafés erweitert.
- Friseure dürfen  ab dem 4.5. wieder öffnen 

Bayern 
- Maskenpflicht ab dem 27.4. beim Einkaufen und im ÖPNV
- Kontaktverbot bis mindestens 3.5., die Regelung wird der der anderen     Bundesländer angeglichen
- Mindestabstand von 1,5 weiterhin einzuhalten
- Geschäfte bis 800 qm dürfen wieder öffnen
- Friseure dürfen  ab dem 4.5. wieder öffnen 
- Besuchsverbot von Krankenhäusern und Pflegeheimen bleibt bestehen, für Sterbebegleitung können ausnahmen gemacht werden.

Berlin
- Maskenpflicht ab dem 27.4. im ÖPNV
- Kontaktverbot bis mindestens 3.5.
- Mindestabstand von 1,5 weiterhin einzuhalten
- Geschäfte bis 800 qm dürfen wieder öffnen
- Friseure dürfen  ab dem 4.5. wieder öffnen 
- ab 25./26.4. sollen Besuche in Zoo, Tierpark und Botanischem Garten wieder möglich sein

Brandenburg
- Kontaktverbot bis mindestens 3.5.
- Mindestabstand von 1,5 weiterhin einzuhalten
- ab dem 22.4.dürfen Geschäfte bis 800 qm wieder öffnen
- ab 22..4. öffnen Galerien, Museen und Tierparks wieder

Bremen
- Kontaktverbot bis mindestens 3.5.
- Mindestabstand von 1,5 weiterhin einzuhalten
- Geschäfte bis 800 qm dürfen wieder öffnen, auch größere mit eingeschränkter Verkaufsfläche, sowie Einkaufszentren mit entsprechendem Sicherheits,- und Hygienekonzept

Hamburg 
- Maskenpflicht ab dem 27.4. beim Einkaufen und im ÖPNV
- Kontaktverbot bis mindestens 3.5. 
- Mindestabstand von 1,5 weiterhin einzuhalten
- Geschäfte bis 800 qm dürfen wieder öffnen, auch größere mit eingeschränkter Verkaufsfläche, sowie Einkaufszentren
- Friseure dürfen  ab dem 4.5. wieder öffnen 

Hessen
- beschließt Maskenplicht (zdf Newsticker; Stand 19 Uhr)
- Kontaktverbot bis mindestens 3.5. 
- Mindestabstand von 1,5 weiterhin einzuhalten
- Geschäfte bis 800 qm dürfen wieder öffnen, auch größere mit eingeschränkter Verkaufsfläche, sowie Einkaufszentren
- Außer-Haus-Verzehr bei Gaststätten wird auf Eisdielen und Cafés erweitert.
- Friseure dürfen  ab dem 4.5. wieder öffnen 
Hanau
- Maskenpflicht ab dem 27.4. beim Einkaufen und im ÖPNV

Mecklenburg-Vorpommern
- Maskenpflicht ab dem 27.4. im ÖPNV, für Einkäufe bleibt es bei einer  Empfehlung
- Kontaktverbot bis mindestens 3.5. 
- Mindestabstand von 1,5 weiterhin einzuhalten
- Geschäfte bis 800 qm dürfen wieder öffnen, auch größere mit eingeschränkter Verkaufsfläche
- weiterhin Einreiseverbot für Touristen bis zum 3.5.

Niedersachsen 
- Kontaktverbot bis mindestens 3.5. 
- Mindestabstand von 1,5 weiterhin einzuhalten
- Geschäfte bis 800 qm dürfen wieder öffnen

NRW
- Kontaktverbot bis mindestens 3.5. 
- Mindestabstand von 1,5 weiterhin einzuhalten
- Geschäfte bis 800 qm dürfen wieder öffnen, Ausnahmen für Einrichtungshäuser und den Babyfachhandel
- private Zusammenkünfte von mehr als 2 Personen in einem gewöhnlichen Umfang erlaubt

Rheinland-Pfalz 
- Kontaktverbot bis mindestens 3.5. 
- Mindestabstand von 1,5 weiterhin einzuhalten
- Geschäfte bis 800 qm dürfen wieder öffnen, auch größere mit eingeschränkter Verkaufsfläche
- Gottesdienste unter Auflagen ab Mai

Sachsen
- Maskenpflicht
- Kontaktverbot bis mindestens 3.5.
- Mindestabstand von 1,5 weiterhin einzuhalten
- Geschäfte bis 800 qm dürfen wieder öffnen,sowie Garten- und Baumärkte
- kleiner Gottesdienste wieder erlaubt

Sachsen-Anhalt 
- Maskenpflicht ab Donnerstag (23.04.) für den ÖPNV sowie für den Einzelhandel
- Kontaktverbot bis mindestens 3. Mai bleibt bestehen
- öffentlicher Raum darf mit maximal 1 weiteren Person oder der Kernfamilie betreten werden
- Versammlungen bleiben verboten
- es gilt ein Mindestabstand von 1,5 Metern
- Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 qm dürfen öffnen
- auch Autohäuser dürfen wieder öffnen.

Saarland 
- Kontakt Beschränkungen bis einschließlich 3. Mai
- kleinere Geschäfte und Bibliotheken dürfen wieder öffnen

Schleswig-Holstein 
- weiterhin Einreiseverbot für Touristen, verlängert bis 3. Mai
- auch für Zweitwohnungsbesitzer bleibt Schleswig-Holstein gesperrt 
- Bürger sollen die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum reduzieren
- Kontaktverbot bleibt bestehen
- Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 qm dürfen öffnen
- Die Städte und Gemeinden müssen dafür sorgen, dass sich in Fußgängerzonen und Einkaufsstraßen keine Menschenansammlungen bilden.

Thüringen
- Kontakt Beschränkungen bis zum 3. Mai verlängert
- ab 27. April dürfen Geschäfte bis 800 Quadratmeter öffnen, auch größere mit eingeschränkter Verkaufsfläche

Jena
- Mundschutz-Pflicht in öffentlichen Bereichen

Nordhausen
- Mundschutz-Pflicht in öffentlichen Bereichen

Corona-Antikörper: 5000 Rheinländer sollen bei Bluttests mitmachen
Bonn - Mit großangelegten Bluttests wollen Bonner Forscher Erkenntnisse über die Infektion mit dem Coronavirus gewinnen. Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) will im Zuge der «Rheinland Studie» das Blut von rund 5000 Menschen auf Antikörper gegen das Virus untersuchen. Die Befunde würden mit Daten über Gesundheit, Lebensstil und Immunstatus abgeglichen, die bereits erhoben worden seien, hieß es am Dienstag vom DZNE in Bonn. Die Forscher erhoffen sich Erkenntnisse darüber, wie sich verschiedene Faktoren auf eine Coronavirus-Infektion auswirken. 

Mit der «Rheinland Studie» erforscht das DZNE seit 2016 Faktoren für ein gesundes Leben. Das geplante Covid-19-Projekt profitiere davon, dass die rund 5000 Studienteilnehmer bereits umfangreich untersucht worden seien und Informationen etwa zu Grunderkrankungen, Lebensstil, Ernährung, körperlicher Fitness und Immunsystem bereits vorlägen. Alle Teilnehmer sollten in den kommenden Tagen eine persönliche Einladung zum Bluttest erhalten. Bei dem Projekt kooperiere das DZNE eng mit Christian Drosten, dem Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Charité.

Auch andernorts forschen Institute im Hinblick auf das neuartige Coronavirus zum Thema Antikörper, etwa das Münchner Klinikum Rechts der Isar. (dpa)

Gedenken an den Holocaust
Heute Vormittag heulten in Israel landesweit 2 Minuten die Sirenen und die Menschen blieben still stehen in Gedenken, an die durch die Nazis ermordeten Juden. Wer aufgrund der Ausgangssperre nicht auf der Straße war, der verweilte zu Hause in Stille, viele stellten sich auf den Balkon. 

Die zentrale Gedenkfeier wurde ohne Publikum vorab aufgezeichnet und im Radio, Fernsehn und Internet übertragen. Außerdem hatte die Holocaustgedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem zuvor weltweit zum "Gedenken von zu Hause" aus aufgerufen. Da "öffentliche Zusammenkünfte wegen des weltweiten Corona-Ausbruchs verboten wurden, lädt Yad Vashem die Öffentlichkeit ein, an einer internationalen Kampagne teilzunehmen und sich selbst beim Rezitieren der Namen von Holocaust Opfern aufzunehmen". Diese sollen unter #RememberingFromHome und #ShoaNames in Sozialen Medien veröffentlicht werden. Hieran beteiligte sich auch Außenminister Heiko Maas (SPD). 
Zeit

Berlin Marathon abgesagt
Der für den 27. September geplante Marathon wurde abgesagt, außerdem beschloss der Senat ein Verbot von Großveranstaltungen mit mehr als 5000 Teilnehmern bis zum 24. Oktober. (dpa)

Corona in Zahlen
In Deutschland sind 143.457 Menschen als infiziert getestet worden (Stand: 21.04.2020, 00:00 Uhr RKI), das sind 1.785 Personen mehr als am Tag zuvor.

Warum diese Zahlen? Wir zitieren hier die offiziellen Zahlen des RKI, diese werden einmal täglich – immer um Mitternacht – veröffentlicht und um 10 Uhr morgens online bereitgestellt. Das bedeutet für unsere Webseite, dass ihr immer Abends aktuelle Zahlen bei uns abrufen könnt. Und warum gibt es hier nicht mehr davon?  Es ist wichtig, die aktuell angeratenen Verhaltensweisen zu befolgen, das wissen wir alle. Zahlen über Neuerkrankte helfen uns dabei nicht. Achtet aufeinander und haltet Distanz.

Gesundheitsticker: 660.196 Menschen sind weltweit wieder genesen,das sind 8.656 mehr als am Vortag. Davon 95.200 in Deutschland (Stand 21.04.2020, 17:43 Uhr, Quelle: Worldometers). 

 Tipps des Tages

Psychologische Online-Unterstützung
Kennt Ihr das? Ihr seid allein, fühlt Euch nicht wohl. Habt Angst oder die Gedanken kreisen. Jetzt bräuchte man jemanden zum Reden. Sehr hilfreich können in diesen Zeiten Online-Angebote sein. Sie können Euch unterstützend zur Seite stehen. Hier 3 Tipps:

  • YouTube Kanal Glücksdetektiv von Dr. Katharina Tempel, Diplom-Psychologin. Sie ist außerdem Autorin, Bloggerin und Coach. Ein Blick auf ihre Website gluecksdetektiv.de lohnt sich. Jeden Sonntag erscheint auf YouTube ein neues Video. Hier gibt sie hilfreiche Tipps, auch für Angstpatienten:  youtube
  • Instahelp bietet eine kostenpflichtige psychologische Beratung via Chat. Ratsuchende haben die Möglichkeit, sich an professionell ausgebildete Psychologen zu wenden und durch chatbasierte Kommunikation zu einer Lösung zu finden. Das Psychologen-Team hinter dieser Plattform besteht aus erfahrenen Klinischen- und Gesundheitspsychologen. Instahelp
  • Dr. Wlodarek, ist Diplom-Psychologin, Autorin und Referentin aus Hamburg. Auf YouTube veröffentlicht sie seit 4 Jahren Videos. Im aktuellen Video spricht sie über Spannungsfelder in der Krisensituation, Pausen von den Mitmenschen, Dankbarkeit, Glücksmomente und Flow. Schaut selbst. Das Video geht fast 20 Minuten. Vielleicht nehmt ihr Euch die Zeit für einen wertvollen Tagesbeginn.  “Es liegt an uns, ob wir die Situation, in der wir jetzt stecken… als Chance zur seelischen Weiterentwicklung begreifen.” wird ihr Schlusswort sein, dem wir uns anschließen möchten. Optimistisch sein, trotz Krisenzeit

Von Mensch zu Mensch

Einfach Lächeln
Mit Gesichtsmaske einkaufen gehen, fühlt sich schon ein wenig seltsam an, aber in den letzten Wochen habe ich mich an so vieles gewöhnt, so hoffentlich auch bald an diese  Maske. 

Mir schien es, als ob die Maske nicht nur Speicheltröpfchen hindert andere Menschen zu erreichen, sondern auch die nonverbale Kommunikation. So meldete sich beim Gang durch die Regale eine innere Stimme und sagte, das Lächeln kannst du dir sparen, sieht eh keiner. 

An der Kasse lud der Herr vor mir noch seine vielen Einkäufe ein, so bot sich mir die Gelegenheit für ein bisschen Smalltalk mit der Kassiererin. Ich teilte ihr mit, wie blöd ich mir vorkomme, jedesmal wenn ich in meine Maske rein lächle, obschon es doch niemanden erreicht. Die Antwort „Ein echtes Lächeln lässt sich nicht von einer Maske aufhalten, ein echtes Lächeln sucht sich seinen Weg!“ Dieser Satz führte dazu, dass meine Mundwinkel schlagartig bis zum Anschlag nach oben schnellten. „Siehste, das meine ich, macht 23,87€“ 

Ein wenig ärgerte ich mich über mich selbst. Lächeln ist eine angeborene Fähigkeit, nicht erlernt, unabhängig der jeweiligen Kultur. Lachen kennt, genauso wie Corona, keine Grenzen. Lachen führt nicht nur zu hochgezogenen Mundwinkeln, es macht sich im ganzen Körper bemerkbar. Die Augenbrauen heben sich ein wenig, die Nasenlöcher weiten sich, die Augen verengen sich und die schönsten aller Falten, Lachfältchen, zeichen sich um die Augen ab. Die gesamte  Haltung wird aufrechter und auch in der Stimme spiegelt es sich wieder. Das alles wusste ich doch, und vergaß es kurzfristig wegen einem Mund-Nasen-Schutz.

Lachen entspannt. Im „schlimmsten“ Fall so sehr, dass wir uns sprichwörtlich vor Lachen in die Hose machen. Der Volksmund sagt „Lachen ist die Beste Medizin“ und es ist tatsächlich bestätigt, das Lachen gut fürs Immunsystem ist. Und Lachen steckt an. 

Also, statt mir von einer Maske das Lachen/Lächeln zu vermiesen trainiere ich lieber ein wenig meine Lachfältchen! Natürlich muss man deswegen nicht durchgehend gut gelaunt sein. Nein, es ist völlig in Ordnung, wenn man auch mal schlecht gelaunt ist und einem die Decke auf den Kopf fällt. 

Und falls ich an solch einem Tag doch vor die Tür muss, weil im Kühlschrank gähnende Leere ist, dann fällt das dank Maske gar nicht so auf. Aber vielleicht werde ich ja von einem Lächeln angesteckt. Wer weiß... Eure Anne

daz - die angst zeitschrift

Dies und Das

Polizisten danken Krankenhauspersonal in Florida mit toller Aktion 
Polizisten aus Fort Myers im Bundesstaat Florida haben Krankenhausmitarbeitern auf besondere Art und Weise gedankt: Vergangene Woche tauchten die Beamten vor einer Klinik auf und formten mit ihren Autos ein Herz.
dailymotion

Bird Song Opera
Gestern Morgen schickte mir eine Kollegin einen Link mit den Worten „Dir zum Vergnügen“. Ich habe mich sehr gefreut. Sind wir doch gerade nur noch selten im Kontakt. So eine kleine aber feine Geste fühlt sich gut an. Sie sagt “ich habe an Dich gedacht. Ich möchte was Schönes mit Dir teilen.“ In diesen Zeiten wirkt sie, wie eine Umarmung.

Und weil ich an das Schneeballsystem des füreinander Gutes tun glaube, möchte ich Euch eine Freude machen, indem ich den Link mit Euch teile. So einfach können wir sie weitergeben, die kleinen Gesten und dem nächsten Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Eine kleine Recherche ergab, Volker Pannes, ein Musikproduzent, hat das Stück vor 2 Jahren auf vimeo veröffentlicht. Vielleicht ist es inzwischen schon 3 x um die Welt gegangen. Eine schöne Vorstellung, wie ich finde. Jetzt jedenfalls lade ich Euch ein, Ton an, Bild ab! Unser Tag endet heute auch mit der  neuen Variante von Papageno.

Wir wünschen Euch einen schönen Abend, bleibt gesund und setzt da draußen Eure Masken auf. Frei nach dem Motto “Einer für alle, alle für einen” |  “Un pour tous, tous pour un” | "Uno per tutti, tutti per uno" |  "In per tuts, tuts per in" 

sagen Anne und Yvonne

(Und: hört auf zu googeln – das machen wir für Euch.)

Ideen, Anmerkungen, Wünsche? Gerne hören wir über das  Feedbackformular von euch. Ihr wollt unsere Arbeit unterstützen: Spenden und Fördermitgliedschaft bei der Deutschen Angst-Hilfe e.V.

Quellen
Corona in Zahlen (RKI) | Gesundheitsticker | Tagesschau (Maskenpflicht) |  Über die Landesregierung NRW sind wir außerdem an den dpa-Nachrichten-Ticker angebunden, den wir immer als Quelle verwenden, wenn wir (dpa) schreiben.