angstfrei.news Feed abonnieren Teilen auf Facebook Teilen auf Twitter Teilen auf WhatsApp Teilen auf Xing Teilen auf Linkedin
« »

Mittwoch, 22. April 2020 | 8 Uhr

Bastian
Anne

Guten Morgen Ihr Lieben!

Es ist Mittwoch und das heißt, dass die Hälfte der Woche geschafft ist! Heute melden sich Anne und Bastian bei Euch mit den wichtigsten Meldungen. Außerdem erzählen wir Euch von einer Chance für die Psyche, wie man sich mit Kilometern für das Klima einsetzen kann und was bei Fernweh hilft,

Viel Spaß mit der Ausgabe! 

Herzliche Grüße von Anne und Bastian 
und dem ganzen Team von angstfrei.news

Noch ein paar Dinge, die ihr schon an dieser Stelle kennt: Abonniert doch den RSS-Feed für diese Seite und gebt uns Rückmeldung, ob es bei Euch klappt. Wie immer freuen wir uns über Ideen, Anmerkungen und auch Wünsche im Feedbackformular.

Die gute Nachricht des Tages

NRW weitet Rettungsschirm aus
Das Land stellt weitere 10 Milliarden Euro für öffentliche und soziale Infrastruktur bereit. Hiervon stehen 5 Milliarden Euro zur Unterstützung von kommunalen Unternehmen wie kleineren Flughäfen, Häfen und Verkehrsgesellschaften sowie Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, aber auch ambulanten Pflegeeinrichtungen und Kitas unter privater Trägerschaft zur Verfügung. Das Land möchte diesen Gesellschaften günstige Darlehenskonditionen über die NRW-Bank ermöglichen. Für diese Kredite bürgt das Land mit 80 %. Die anderen 5 Milliarden Euro stehen den Kommunen zu Verfügung, um mögliche Liquiditätsengpässe mittels Bürgschaften zu überbrücken. Die fälligen Liquiditätskredite der Kommunen wurden außerdem nochmal verlängert. Außerdem soll noch in diesem Monat ein zweiter Nachtragshaushalt beschlossen werden.

Die großen Fraktionen des Landtages NRW wollen, auf die für den 1. Juli anstehenden Diätenerhöhung verzichten. In einem gemeinsamen Entwurf nannten die Fraktionen von CDU, SPD, FDP und Grünen dies am Dienstag ein “Signal der Solidarität an die Bürgerinnen und Bürger”. Im zweiten Teil des Gesetzentwurfs steht außerdem, dass für die Diätenerhöhung im Jahre 2021 die wirtschaftliche Lage der Vorjahre 2019/2020 als Berechnungsgrundlage dienen sollen.
→ dpa

Update | Wichtige Entwicklungen seit gestern Abend:

Weiteres Gesetzespaket in Arbeit
Die Große Koalition möchte schon in der nächsten Woche ein weiteres Gesetzt vom Bundeskabinett verabschieden lassen, welches bei der Bewältigung der Corona-Pandemi helfen soll. Es sieht vor, dass die Meldepflicht bei Corvid-19 verschärft wird. Es sollen künftig neben Verdachtsfällen auch negative Befunde und genesene Menschen gemeldet werden. Außerdem soll die Testkapazität von derzeit ca 730.000 Test pro Woche, auf viereinhalb Millionen erhöht werden. Hierzu sollen, solange sich das Land „ in einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ befindet, auch tierärztliche Labore Tests durchführen können. 

Zudem sollen Kliniken unterstützt werden, die aufgrund von verschobenen Operationen Einnahmeausfälle hatten. Privat Krankenversicherten soll es ermöglicht werden, später ohne erneute Gesundheitsprüfung wieder zu ihrem alten Tarif wechseln zu können, wenn sie auf Grund von Einnahmeausfällen derzeit in einen günstigeren Tarif ihrer Privaten Kasse gewechselt sind. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, das zur Beschaffung von Schutzausrüstung das Finanzministerium 7,8 Milliarden Euro frei gibt.  
Tagesschau

Oktoberfest abgesagt
Das Oktoberfest, zu dem jährlich rund 6 Mio. Besucher aus der ganzen Welt zu Gast sind, findet dieses Jahr nicht statt. Dies gaben Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CDU) und München OB Dieter Reiters (SPD) in München bekannt. Das Risiko in Corona-Zeiten sei „schlicht und einfach zu groß“. Man könne auf dem Festgelände nicht genug Abstand halten, und auch das Tragen eines Mundschutzes sei dort keine Option. Die Stadt München und die Staatsregierung hätten deshalb gemeinsam beschlossen, kein Oktoberfest stattfinden zu lassen. Auch verkleinerte Formen seien keine Alternative gewesen, erläuterte Söder nach Bericht der Welt.
Welt

Ein Überblick über Maßnahmen im Sport:

Abbruch der Handballsaison: In einer virtuellen Mitgliederversammlung haben sich die Vertreter*innen der ersten und zweiten Handballbundesliga dazu entschieden, die Saison des Profihandballs abzubrechen. Der HBL- Geschäftsführer Frank Bohmann betonte, dass man die Saison gerne fortgesetzt hätte, doch der Rahmen gesundheitlich, organisatorisch und wirtschaftlich nicht passen würde. Die Saison soll nicht annulliert werden, sondern nach einer Quotientenregel beendet werden. Nach dieser Regelung wird der THW Kiel deutscher Meister der Männerbundesliga. Absteiger soll es nicht geben. Ein Meistertitel wird in der Frauenbundesliga nicht vergeben, da dort eine größere Anzahl an ausstehenden Spielen wegfällt und ein möglicherweise entscheidendes Spiel der zwei Erstplatzierten der Liga.  
Spiegel

Diskussion um Wiederaufnahme des Bundesliga-Spielbetriebs: Das Bundesinnenministerium sieht nicht, dass die deutsche Fußball Bundesliga am 9. Mai wieder starten könne. Damit stützt sie sich auf den Rat des RKI. Damit widersprach das MInisterium den Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) und Armin Laschet (CDU) Anfang der Woche eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs ankündigten. Auch das Präsidium der DFL äußerte sich nun zu der Diskussion um eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs im Profifußball und betonte, dass man sich dem Rat des RKI und den Entscheidungen der politischen Gremien nicht entgegenstellen wolle. Am Donnerstag wollen Vertreter aller Profivereine in einer digitalen Versammlung über die aktuelle Situation beraten.

Wie der Spielbetrieb der Bundesliga wieder aufgenommen werden kann ohne gesundheitliche Risiken einzugehen, darüber berät eine Task Force der DFL. Sie schlägt Geisterspiele vor, bei denen maximal 300 Zuschauer anwesend sein dürfen, die in abgeriegelte Rangreihen der Stadien aufgeteilt werden sollen. Auch Fans verschiedener Vereine diskutieren und präsentieren verschiedene Konzepte, die einen Spielbetrieb erlauben könnten. Doch vor allem fordern die Fans eine stärkere Balance zwischen wirtschaftlichen Interessen und gesellschaftlicher Verantwortung.  
→ dpa

,,Earth Day“ wird 50 Jahre alt
Der ,,Earth Day“ wird alljährlich am 22. April mit einem bestimmten Schwerpunkt und Motto in über 175 Ländern begangen. 1970 fand der erste ,,Tag der Erde“, wie er zu Deutsch heißt, statt. Heute feiert dieser Tag 50. Geburtstag.

Am 22. April 1970 gingen rund 20 Millionen Amerikaner auf die Straße, um auf die miserablen Zustände der Umwelt aufmerksam zu machen. Heute wird dieser Tag von vielen als der Beginn der modernen Umweltbewegung angesehen. Aus dieser ersten Demonstration entstand eine Bewegung, die einen starken Impuls für bürgerlichen und politischen Einsatz für Umwelt gab, denn in Reaktion auf die überwältigende Unterstützung der Demonstration wurde die erste amerikanische Umweltbehörde eingerichtet und die Umwelt entwickelte sich zu einem wichtigen Thema in der Gesellschaft.

Heute hat der ,,Earth Day“ zwar nicht mehr diese enorme Wirkung, dennoch ist er ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Engagements für ein gesundes Klima. Das Earth Day Network arbeitet mit Schulen und Organisationen auf der ganzen Welt zusammen, um Projekte mit einem Fokus auf Umweltschutz umzusetzen oder Daten über Luftverschmutzung oder Wasserqualität zu sammeln. Die Ergebnisse dieser Projekte werden jedes Jahr am 22. April vorgestellt und gefeiert, sodass der ,,Earth Day“ weiterhin ein bedeutender Tag ist und auf Klima und Umwelt aufmerksam macht und das nun seit 50 Jahren.  
National Geographic

Corona in Zahlen
In Deutschland sind 143.457 Menschen als infiziert getestet worden (Stand: 21.04.2020, 00:00 Uhr RKI), das sind 1.785 Personen mehr als am Tag zuvor.

Warum diese Zahlen? Wir zitieren hier die offiziellen Zahlen des RKI, diese werden einmal täglich – immer um Mitternacht – veröffentlicht und um 10 Uhr morgens online bereitgestellt. Das bedeutet für unsere Webseite, dass ihr immer Abends aktuelle Zahlen bei uns abrufen könnt. Und warum gibt es hier nicht mehr davon?  Es ist wichtig, die aktuell angeratenen Verhaltensweisen zu befolgen, das wissen wir alle. Zahlen über Neuerkrankte helfen uns dabei nicht. Achtet aufeinander und haltet Distanz.

Gesundheitsticker: 694.88 Menschen sind weltweit wieder genesen,das sind 34.685 mehr als am Vortag. Davon 99.400 in Deutschland (Stand 21.04.2020, 06:20 Uhr, Quelle: Worldometers).

Tipps des Tages

Kilometer für das Klima
Wir möchte euch, neben dem altbekannten Earth Day noch eine weitere, junge Initiative vorstellen die Tour de Planet. Ursprünglich stand am Anfang der Initiative Tour de Planet die Idee, global gemeinsam mit dem Fahrrad, zu Fuß oder auch zu Pferd CO2- freie Kilometer für Klimagerechtigkeit zu sammeln. Die Corona-Krise kam diesen Plan in die Quere. Doch davon sollte sich die Tour de Planet nicht aufhalten lassen und so findet eine digitale Tour statt, in der sich gemeinsam für das Klima bewegt wird!

Denn aus der Idee klimagerechte Kilometer zu sammeln, ist ein Projekt entstanden, dass Menschen der ganzen Welt zusammenbringen und bewegen möchte, die sich gemeinsam für das Klima vernetzen und Projekte aufstellen können. Die Tour de Planet bietet allen Menschen eine Plattform – egal ob Klimaktivist*innen, Politiker*innen, Vertreter*innen der Wirtschaft oder einfach nur Interessierte, die sich einbringen möchten- um sich in Workshops, Vorträgen, Diskussionen, Streiks, Aktionen und Projekten über eine klimagerechte Zukunft auszutauschen und gemeinsam Lösungen zu finden. Dabei bietet die Plattform an, dass Menschen der unterschiedlichsten Teile der Welt in Telefon- oder Videokonferenzen verschiedene Themen besprechen können. Menschen, die Ideen oder Wissen zu bestimmten Bereichen einer gemeinsamen klimagerechten Zukunft haben, erhalten die Möglichkeit Workshops anzubieten, in denen sie ihr Wissen oder ihre Ideen mit anderen teilen können.

Ideen, Wissen, Inspirationen, Fotos und Videos für das Klima reisen so um die ganze Welt und werden bei der Tour de Planet zusammengeführt zu gemeinsamen Projekten, Aktionen und Lösungen.

Wir finden, dass die Tour de Planet mit der global verbindenden Idee, von der man sich Vernetzung und gemeinsames Lernen für nachhaltige Wege in eine klimagerechte Zukunft verspricht, eine sinnvolle und positive Idee entwickelt und den Grundgedanken des ,,Earth Day“ modern weiterführt .   → Tour de Planet

Von Mensch zu Mensch

Chance für die Psyche
Momentan ,,erfreut“ sich die Psychologie großem Interesse, auch wenn das Wort erfreuen an dieser Stelle vielleicht nicht wirklich passend scheint, da die Umstände alles andere als erfreulich sind. Aber überall werden Psycholog*innen, Psychiater*innen, Verhaltensforscher*innen und andere Expert*innen der Psyche interviewt, befragt und zu Rate gezogen. Die Corona- Krise macht etwas mit jedem von uns. Sie bewegt die Menschen und hat Auswirkungen auf die menschliche Psyche. Das Interesse zu verstehen, was Ausgangsbeschränkungen, Hamsterkäufe, Isolation oder die Pandemie an sich, mit uns machen, ist groß. Das Bedürfnis nach Beratung, wie man mit der Belastung umgehen kann, ist enorm. Egal ob es Eltern sind, die mit Homeoffice und Homeschooling auf neue Herausforderungen treffen; Selbstständige, die in finanzielle Not geraten und Zukunftsängste entwickeln; Menschen, die Angst vor Ansteckung oder Angst um Familie und Freunde haben oder Stress ausgesetzt sind oder allgemein Menschen, die Schwierigkeiten haben sich auf die veränderten Lebensbedingungen einzustellen. Viele Menschen suchen nach Tipps und Orientierung, wie sie ihren neuen Alltag leichter bestreiten können.

Plötzlich ist die Psyche nicht mehr etwas, dass einige wenige Menschen betrifft, sondern etwas, das jeden tangiert. Die Psyche wird Gesprächsgegenstand, sie rückt in dieser Krise als wichtiges Element in die Mitte der Gesellschaft. Und genau hier liegt die Chance:

Eine Chance zur Entstigmatisierung. Entstigmatisierung der Psyche und psychischer Krankheiten. Wie Anfang der Woche schonmal dargestellt wurde, findet eine Enttabuisierung von Angst und anderen Phänomenen der Psyche statt:

Menschen, die mit psychischen Belastungen oder gar Erkrankungen leben, sehen sich in der Allgemeinheit häufig Vorurteilen ausgesetzt. Und genau das ist ebenso falsch wie fatal und wird der Komplexität der Psyche und den Auswirkungen, die Belastungen oder Krankheiten haben können, in keinster Weise gerecht. Zusätzlich belastet das Betroffene und ist einer der Gründe, weshalb sich viele Menschen nicht trauen, über ihre Psyche zu sprechen oder sich allein fühlen.

Bei körperlichen Krankheiten spricht man davon, dass jemand nicht gesund, unpässlich oder angeschlagen ist. Das zeigt, dass man sich darüber bewusst ist, dass körperliche Krankheiten das Leben und den Alltag eines Menschen so beeinflussen können, dass er zu einer echten Herausforderung wird oder der Alltag nicht zu bewältigen ist.

Genau das kann auch bei der psychischen Gesundheit der Fall sein. Wenn diese angeschlagen ist, dann kann das häufig das alltägliche Leben im erheblichen Maß beeinträchtigen und zu einer Herausforderung machen oder es kann zu psychosomatischen Auswirkungen kommen. Allerdings fehlt in der allgemeinen Wahrnehmung oft dieses Bewusstsein und überhaupt ein gewisses Grundlagenwissen über die Psyche.

Aber: In der aktuellen Situation, in der viele Menschen eben Auswirkungen auf ihre Psyche wahrnehmen, rückt der Begriff der ,,psychischen Gesundheit“ in den allgemeinen gesellschaftlichen Diskurs. Es entsteht eine gewisse Sensibilisierung dafür, was Psyche ist. Die Umstände dafür sind natürlich kein Grund zur Freude, doch wie die Psychologin Lena Kuhlmann in ihrem Buch ,,Psyche? Hat doch jeder“ anmerkt: ,,Muss es denn immer erst zu einer Katastrophe kommen, bevor wir anfangen über unsere Psyche zu sprechen? Die Psyche braucht mehr Beachtung, auch ohne Breaking News.“  

Vielleicht ist diese Krise eine Chance, das Stigma der Psyche, psychischer Krankheiten und ihrer Wissenschaft- der Psychologie- aufzulösen. Vielleicht können wir dazu beitragen, dass die Psyche nicht mehr nur als eine ,,Kopfsache“ wahrgenommen wird, sondern als Funktion des Gehirns, die Emotion und Kognition betrifft bzw. als Struktur und Funktion von Verhalten begriffen wird.

Wenn wir mutig sind, unsere Erfahrungen und unser Wissen mit und über die Psyche teilen, uns in den gesellschaftlichen Diskurs einbringen und uns dafür einsetzen, dass die psychische Gesundheit in ihrer Komplexität und Tiefe diskutiert wird, dann kann die Psyche dort ankommen, wo sie hingehört: In die Mitte der Gesellschaft.

Denn Psyche hat doch jede*r. Und so sollte jede*r über ihre Gesundheit Bescheid wissen. Genauso sollte sich niemand schämen oder allein fühlen, wenn seine*ihre Psyche erkrankt oder belastet ist.

Lasst es Euch an dieser Stelle noch einmal gesagt sein: Aktuell sind wir alle einer extremen Situation ausgesetzt. Das ist eine Situation, die man nicht gut bewältigen können muss. Es ist in Ordnung zu sagen: Das überfordert mich. Das überfordert uns. Das heißt nicht, dass Du oder ich Verlierer sind oder so etwas nicht können. Wir laden keine Schuld auf uns, wenn wir etwas nicht so gut bewältigen können, wie es andere vielleicht schaffen. Es ist keine Schande auf Hilfe oder Unterstützung zurückzugreifen! Du und ich, wir sind nicht allein!

Das gilt nicht nur in diesen Zeiten, sondern sollte jederzeit gelten dürfen! Vor allem, wenn es unsere Psyche betrifft. Denn ,,Psyche hat doch jeder“!

Euer Bastian. 

daz - die angst zeitschrift

Dies und Das

Fernweh
Passend zu der Tour de Planet, die Menschen auf der ganzen Welt verbinden möchte, haben wir noch einen Tipp für all die, die jetzt das Fernweh gepackt hat, momentan aber nicht verreisen können:

Benjamin Jaworksy- Around the world – Der deutsche Fotograf reist in einer dokumentarischen Videoreihe durch Schottland, Norwegen, Australien und Südafrika auf der Suche nach DEM Foto. In diesen Videos erwarten Euch atemberaubende Aufnahmen und Einblicke in die verschiedensten Länder und Kulturen. Ihr werdet auf eine Reise an die schönsten Orte der Welt mitgenommen und erlebt außergewöhnliche Fotomomente. Begleitet wird das von Jaworskys angenehmer Erzählstimme, die hier und da ein paar Hintergründe und Informationen der Kategorie „Nice to know“ einstreut. Alles in allem ein kleines bisschen Urlaub für die Augen und die Seele und ganz nebenbei erfährt man noch ein bisschen was zur Fotografie. Hier geht es zur ersten Station nach Schottland:   → Around the world - Schottland

Entstigmatisierung
Zum Thema Einsamkeit und Corona hat der NDR eine kleine Dokumentation (Innenleben) gedreht, in der 4 Menschen davon erzählen, wie es ihnen in Zeiten von Ausgangsbeschränkungen, Isolation und eingeschränktem Alltag geht. In dieser Dokumentation, die hier Anfang der Woche bereits vorgestellt wurde, kommt auch oben genannte Lena Kuhlmann (,,Psyche? Hat doch jeder!) zu Wort. Neben ihr gibt auch die Verhaltenstherapeutin Janine Stelle ein paar Tipps gegen Einsamkeit. Beide setzen sich für Aufklärung und Entstigmatisierung im Bereich der Psyche ein. Beide klären sachlich über verschiedene Aspekte der Psyche auf und bieten der Psyche eine Plattform. Wer sein Wissen zur Psyche erweitern möchte, wer sich sachlich mit anderen Menschen austauschen möchte oder ein paar Tipps zur Psyche erhalten möchte, der kann gerne mal bei den beiden vorbeischauen. Beide führen Blogs, sind auf Instagram und Facebook aktiv:

Die Websites/ Blogseiten der beiden:
Lena Kuhlmann - freud mich
Janine Stelle - das Klemmbrett  

,,Ich war mir nie so sicher, dass auch Du das wieder packst. Egal was dieser Tag dir bringt, du weißt, dass deine Richtung stimmt. Auch wenn es dir manchmal nicht gelingt, hör zu wie schön das Leben klingt und was es alles für dich singt.“

Thomas Godoj - Wie das Leben klingt)

In diesem Sinne wünschen wir Euch einen Tag, an dem es Euch vielleicht gelingt ein bisschen zuzuhören, wie schön das Leben klingen kann und durchzuhalten, denn die Woche ist zur Hälfte geschafft. Wir sind für Euch da,

Macht es gut,
Anne und Bastian. 

(Und: hört auf zu googeln – das machen wir für Euch.)

Ideen, Anmerkungen, Wünsche? Gerne hören wir über das  Feedbackformular von euch. Ihr wollt unsere Arbeit unterstützen: Spenden und Fördermitgliedschaft bei der Deutschen Angst-Hilfe e.V.

Quellen
Corona in Zahlen (RKI) | Gesundheitsticker | Reuters|  Über die Landesregierung NRW sind wir außerdem an den dpa-Nachrichten-Ticker angebunden, den wir immer als Quelle verwenden, wenn wir (dpa) schreiben.