angstfrei.news Feed abonnieren Teilen auf Facebook Teilen auf Twitter Teilen auf WhatsApp Teilen auf Xing Teilen auf Linkedin
« »

Dienstag, 31. März | 8 Uhr

Einen schönen guten Morgen!

Wir hatten eine ganz besondere Nachrichten-Vorbereitung: Wir sind nun an den dpa-Nachrichten-Ticker angebunden. Das heißt, wir bekommen Nachrichten nun aus erster Hand. Wir empfinden das als große Wertschätzung an das Projekt und als Erleichterung für unsere Nachrichtenauswahl. 

Und noch ein paar Dinge, die ihr schon an dieser Stelle kennt: Abonniert doch den RSS-Feed für diese Seite und gebt uns Rückmeldung, ob es bei Euch klappt. Wie immer freuen wir uns über Ideen, Anmerkungen und auch Wünsche im Feedbackformular.

Euer Team von angstfrei.news

Die gute Nachricht zum Tagesbeginn:  

#pflegereserve
Gute Ideen schaffen gute Nachrichten. Um Engpässen in Gesundheitsversorgung und Pflege in Deutschland zu entgegnen, hat eine private Initiative die Plattform #pflegereserve gegründet. Auf der Webseite www.pflegereserve.de können sich Fachkräfte aus dem Bereich Pflege registrieren, die derzeit nicht in ihrem gelernten Beruf arbeiten. Abhängig von Erfahrung und den individuellen Möglichkeiten werden sie an Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen vermittelt, wo dringender Hilfsbedarf besteht. Dort sollen sie "ihren Kolleginnen und Kollegen in der Praxis in der schwierigen Situation den Rücken freihalten." Künftig soll das Angebot auch auf Hauswirtschaft und weitere Betreuungsberufe ausgebaut werden.

Wir finden das Engagement, das nun vom Bundesgesundheitsministerium beworben und von zahlreichen Fachverbänden unterstützt wird, ein wunderbares Beispiel für kreative Nächstenhilfe!

Ihr wollt Euch als Reserve melden?
Dann geht es hier lang → www.pflegereserve.de  

Update: Wichtige Entwicklungen seit gestern Abend 

Regierungssprecher zieht Zwischenbilanz zur Schutzmaßnahmen
Seit einer Woche laufen die Maßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus. In der Bundespressekonferenz gab Steffen Seibert gestern Abend eine Zwischenbilanz zu den erweiterten Leitlinien: “Wir brauchen alle Maßnahmen unvermindert." Deshalb müsse noch immer alles getan werden, um das Coronavirus auf seinem Weg durch Deutschland zu verlangsamen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) berichtete, in seinem Bundesland zeigten die Ausgangsbeschränkungen erste Wirkung: «Die Kurve flacht ab», sagte er. Derzeit verdopple sich die Zahl der Infizierten alle 5 Tage, vor den Maßnahmen sei das alle 2,8 Tage passiert. Trotzdem gebe es keinen Anlass, die Maßnahmen zeitnah zu lockern. Angela Merkel und die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten haben sich für Mittwoch zu einer Telefonkonferenz verabredet, wo sie auch eine gemeinsame Bestandsaufnahme vornehmen wollen.

Weiterhin disziplinierter Umgang mit Corona-Regelungen
Die Verstöße gegen die Corona-Regelungen halten sich in Grenzen. Während gestern ob des sonnigen Wochenendes zahlreiche Medienberichte eher Kritik äußerten, zeigen sich Politik und Polizei heute entspannter: 700 Einsätze zur Durchsetzung des Kontaktverbotes in NRW findet Innenminister Herbert Reul vergleichsweise wenig. “Es ist eindrucksvoll, wie diszipliniert die Menschen sind. 95 Prozent akzeptieren die Regelungen.” (dpa) Trotzdem bleibt der Aufruf zu Solidarität und Regeltreue. Grillfeste im Freien oder gedrängte Spaziergänge in Stadtparks sind - so verführerisch das Wetter ist - zu vermeiden. Vielleicht ist das nun die Zeit, neue Ecken des eigenen Wohnortes kennenzulernen. 

INFOBOX Verstöße gegen Corona-Regelungen - das kostet es
NRW, Bayern, Baden-Württemberg und Brandenburg haben ihre Bußgeldkataloge um Strafen für den Verstoß gegen die Corona-Regelungen erweitert. Trifft man sich mit mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit kostet das zwischen 150 (Bayern) und 250 Euro (Baden-Württemberg). In NRW wird unterschieden, ob man mit mehr als 2 Menschen Picknickt (250 Euro) oder lediglich zusammensteht oder läuft (200 Euro). In Baden-Württemberg können kleine Versammlungen zwischen zwei und fünf Menschen je nach Art (z.B. so genannte Corona-Partys) mit bis zu 1.000 Euro geahndet werden. Wer sich über das Besuchsverbot in Altenheimen oder Krankenhäusern hinwegsetzt muss mit Bußgeldern von 200 (NRW) bis 500 Euro (Bayern) rechnen. Ist der Besuch erkrankt, werden bis zu 2.000 Euro fällig (Baden-Württemberg). Wer das Einfuhrverbot in Sperrzonen missachtet, muss mit 250 bis 1.000 Euro Strafe rechnen. Diejenigen, die lediglich ihre Pendlerbescheinigung vergessen haben, können mit 100 bis 500 Euro Ordnungsgeld rechnen. 20000 bis 5000 Euro zahlen Betreiber von Bars, Fitnessstudios oder anderen Betrieben, die derzeit nicht öffnen dürfen, wenn sie sich über die Beschränkungen hinwegsetzen. Grundsätzlich gelten alle Bußgelder für den Erstverstoß. Bei wiederholtem Verstoß steigen die Strafen.

Der Präsident des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg, Oliver Hermann, schlägt bundesweit einheitliche Bußgeld-Regeln vor. „Es wäre gut, wenn bald die angekündigte bundeseinheitliche Regelung in Kraft tritt“, sagte Hermann der Deutschen Presseagentur dpa.

Weniger Fälle von häuslicher Gewalt
In der vergangenen Tagen haben Vermutungen die Runde gemacht, dass der Rückzug in die Häuslichkeit zu einem Anstieg häuslicher Gewalt führen könnte. Die Deutsche Presseagentur (dpa) hat nun genauer nachgefragt und berichtet in Bezug auf NRW: im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (März 2019 im Vergleich zu März 2020), haben die gemeldeten Fälle sogar um 30% abgenommen. Wie nachhaltig diese Zahlen sind, kann noch nicht abgesehen werden, sagen Opferschutzbeauftragte wie Elisabeth Auchter-Mainz (NRW): «Es ist ein Ausnahmezustand, den wir alle nicht kennen [...].» Wenn auf Dauer Existenzen und Arbeitsplätze bedroht seien, könne Gewalt zunehmen. Deswegen setzen Beratungsstellen auf Aufklärung und kommunizieren ihre Informationskanäle großflächig.
Hier die Notfallnummer: 0800 116 016 ( → zur Webseite)

Italien: Zahl der Neuinfizierten sinkt merklich
In den letzten vier Tagen hat sich die Zahl der Neuinfizierten in Italien halbiert. Auch die Zahl der geheilten erreichte in den vergangenen 24 Stunden ihren höchsten Stand. Vize-Gesundheitsminister Pierpaolo Sileri sagte, die jüngsten Zahlen zeigten, dass Italien auf dem Weg sei, in sieben bis zehn Tagen einen Rückgang der Infektionszahlen zu verzeichnen. Trotzdem ist es in den Augen der italienischen Regierung zu früh, um die seit dem 10. März laufenden Ausgangssperren zu lockern. Die Regierung plant, die Regelungen noch bis mindestens nach Ostern zu verlängern. 

USA wollen Italien unterstützen
Donald Trump ruderte zuletzt recht hektisch in Richtung Vernunft, was seine Haltung und Maßnahmen zum Thema Corona-Virus anging. So verkündete er erst am Sonntag, dass die von ihm eingesetzten Einschränkungen für das öffentliche Leben nun doch verlängert würden. Zudem sei auch der Einreisestopp aus Europa verlängert worden, ließ er gestern verlauten. 
Nun hat er auch noch scheinbar die Philanthropie für sich entdeckt: In einem Gespräch mit dem italienischen Ministerpräsidenten Giuseppe Conte hat er diesem medizinische Hilfsmittel im Wert von 100 Millionen US-Dollar zugesichert. Auch anderen stark betroffenen Ländern soll mit u.a. Beatmungsgeräten geholfen werden. Wir sagen mit aller gebotenen Vorsicht: Way to go, Donald!

Die Pyramide leuchtet
In schwierigen Zeiten dürfen gute Botschaften nicht wie Understatements wirken. Das dürften sich auch die Verantwortlichen dieser Aktion gedacht haben: Am Montagabend waren Nachrichten wie "Bleibt sicher", "Bleibt zuhause" und "Dank an jene, die uns beschützen" in blauen und grünen Buchstaben über das komplette Grabmal des Pharaos Cheops  nahe der ägyptischen Hauptstadt Kairo projiziert worden. Die Pyramiden von Gizeh sind derzeit für den Touristenverkehr geschlossen.

Sportveranstaltungen: Deutsche für Absage und Verschiebung
Drei Viertel der Deutschen sprechen sich im Zuge Corona-Pandemie für die komplette Absage beziehungsweise Verschiebung großer Sportveranstaltungen aus. Laut dem Meinungsforschungsinstitut YouGov sind mit 82 Prozent besonders ältere Menschen dafür. dafür, teilte YouGov mit. Bei junge Menschen zwischen 18 und 24 Jahren sind nur etwas über die Hälfte für Absage oder Verschiebung (dpa).

Das sind die wichtigsten Termine und Verschiebungen

  • Die 32. Olympischen Sommerspiele finden vom 23. Juli bis 8. August 2021 statt. Also ziemlich genau ein Jahr später.
  • Eine Absage der Leichtathletik-EM, die vom 25. - 30. August 2020 stattfinden soll, ist noch nicht erfolgt. Der Verband hofft auf Wettkämpfe.
  • Die Fußball-Europameisterschaft soll vom 11. Juni bis 11. Juli 2021 ausgetragen werden. Unklar ist noch, ob die Spielorte die selben sein werden. 
  • In Sachen Fußball-Europapokal gibt es auch noch einige Fragezeichen. Die UEFA hat die für Ende Mai geplanten Endspiele in der Champions League und Europa League auf unbestimmte Zeit verschoben.
  • Die Fußball-Bundesliga wird mindestens bis Ende April ausgesetzt, dass soll heute auf der Mitgliederversammlung beschlossen werden.
  • Die Handball-Bundesliga ruht bis Ende April, wie und ob die Saison zu Ende gespielt wird, soll spätestens Mitte Mai entschieden werden.
  • Ähnlich wie im Handball verhält sich die Basketball-Bundesliga. Erst letzte Woche haben sich Verantwortliche erneut gegen die Absage entschieden.
  • Die Formel 1 soll eigentlich am 14. Juni in Montreal starten, ob das Rennen stattfindet, ist derzeit noch unklar.
  • Die Eishockey-WM in der Schweiz wurde ersatzlos gestrichen.
  • Im Tennis zeigt sich die Diversität der Organisation: während die French Open verschoben wurden und vom 20. September bis 4. Oktober ausgetragen werden sollen, gilt eine Absage des Traditionsturniers Wimbledon als wahrscheinlich. Darüber wird am Mittwoch entschieden. 
  • Die Tour de France, die planmäßig am 27. Juni 2020 in Nizza starten soll, ist bis dato noch nicht abgesagt. Das französische Sportministerium nennt die Radtour eine Veranstaltung "von größter Bedeutung."
  • Die zweitgrößte Rundfahrt der Welt, die im Frühjahr stattfinden sollte, ist dagegen abgesagt worden. Einen Nachholtermin gibt es noch nicht. 

Corona in Zahlen
In Deutschland sind 57.298 Menschen als infiziert getestet worden (Stand: 30.3.2020, 00:00 Uhr RKI), das sind 4751 Personen mehr als am Tag zuvor. Auch wenn die Zahlen weiter steigen, deutet sich eine langsame Abflachung des Wachstums an. Hoffen wir, dass es so weiter geht!

Warum, diese Zahlen? Wir zitieren hier die offiziellen Zahlen des RKI, diese werden einmal täglich – immer um Mitternacht – veröffentlicht und um 10 Uhr morgens online bereitgestellt. Das bedeutet für unsere Webseite, dass ihr immer Abends aktuelle Zahlen bei uns abrufen könnt. Und warum gibt es hier nicht mehr davon?  Es ist wichtig, die aktuell angeratenen Verhaltensweisen zu befolgen, das wissen wir alle. Zahlen über Neuerkrankte helfen uns dabei nicht. Achtet aufeinander und haltet Distanz.

Gesundheitsticker: 
165.660 Menschen sind weltweit wieder genesen, davon 13.500 in Deutschland (Stand 8:23 Uhr) . Das sind weltweit 5.520 Menschen mehr als gestern Abend.

Tipps des Tages: 

Bewegt Euch!
Ich (Katharina) weiß nicht, wie es Euch geht, aber die aktuelle Situation hat ernüchternde Auswirkungen auf meine Bewegung. Normalerweise fahre ich überall mit dem Rad hin - und in Berlin kommen da so einige Kilometer zusammen! - ich gehe einmal die Woche mit einer Freundin und ein weiteres Mal alleine ins Fitnessstudio und ich jogge für mein Leben gern auf dem Tempelhofer Feld den Stress aus mir raus.

Nun ist das in einer kleinen Dachwohnung, in der man zu zweit und manchmal zu dritt wohnt gerade gar nicht so leicht. Deswegen braucht es Strategien!

Ich beginne meinen Tag an fünf Tagen in der Woche (immer dann, wenn ich nicht für Angstfrei schreibe 😉 ) sehr früh mit einer Runde Joggen. Es sind kaum Menschen unterwegs, und die, die man trifft achten wie ich auf Abstand - was übrigens immer wieder zu lustigen Situationen und sozialem Kontakt über die Distanz führt. Ich hatte also mein Bisschen Sonnenlicht und starte den Tag mit Luft und Licht. Und das fühlt sich großartig an!

Nun ist Laufen ja nicht für jede oder jeden was. Alternativen sind ein Spaziergang oder auch eine kleine Runde mit dem Rad. Statt als Morgenritual ist das auch eine super MIttagspause im Homeoffice. Ein Freund aus San Francisco schrieb letztens, dass er bei einer solchen Runde durch die Stadt ganz neue Ecken kennengelernt hat. Wenn das nichts ist.

Nebst frischer Luft gibt es tolle digitale Möglichkeiten, sich fit zu halten. Das hier sind unsere Tipps:

  • Yoga
    Der englischsprachige Yoga-Youtube-Channel “Yoga with Adriene” hat 30-Tagesprogramme für ganz unterschiedliche Level an Erfahrung. Das aktuellste hatte das Thema “Home”, das ist doch eine passende Reise 😉 Wer lieber auf Deutsch unterwegs sein möchte, der schaut vielleicht mal bei Mandy Morrison vorbei. Viele Yogastudios bieten auch online-Programme an, mit denen man die lokalen Anbieter unterstützen kann. Hört Euch doch mal um.
  • 7 Minutes
    Hierbei handelt es sich um eine kostenlose App (in der einfachen Variante, man kann natürlich auch Premium buchen), die einem 7-Minuten Workouts anbietet, die man mit Dingen macht, die man zuhause hat. Eine gute Option für Einsteiger/innen und/oder Bewegungsmuffel. Hier die Links zur Apple-App und zum Google Playstore.
  • Für Kinder
    Auch und grade die Kleinen freuen sich über gezieltes Zappeln. Die meisten von uns kennen mittlerweile die tägliche Sportstunde von Alba Berlin ( → Hier lang). Auch der Leipziger Handballverein SC DHfK Leipzig bietet unter dem Hashtag #GemeinsamVorbildSein eine tägliche Sportstunde an. ( → Hier lang). Schaut doch auch mal auf der Webseite von eltern.de vorbei, hier hat die Redaktion verschiedene Videos (Youtube) für die Kleinen zusammengetragen.
  • Treppensteigen
    Das ist klein Witz. Ich wohne gerade im Dachgeschoss eines Altbaus. Die Treppen drei, fünf, zehn oder fünfzehn mal hoch und runter ist ein ausgewachsenes Cardio-Trainig für zwischendurch. Wenn ihr dann die Stufen unterschiedlich nehmt (einmal geht ihr mit gebeugten Knien, einmal dehnt ihr die Wade bei jedem Schritt, einmal nehmt ihr Zwei Stufen auf einmal…), dann könnt ihr ein stattliches Training vollziehen, ohne auch nur auf die Straße zu gehen. Übrigens: wer weniger Stockwerke hat, der nimmt die Treppe einfach entsprechend öfter 😉

Damit wünschen wir einen bewegten Dienstag!

Von Mensch zu Mensch

Hoch die Gläser, hoch die Tassen!
BAP-Sänger Wolfgang Niedecken war noch nie um ein Statement verlegen, wenn es um das Wohl des Menschen ging. Die von ihm mit initiierte Aktion gegen Rechts “Arsch huh, Zäng ussenander!” ist mittlerweile legendär und auch in Zeiten von Corona hat er ein paar Worte für das, was ihm wichtig ist: Sein Lied «Huh die Jläser, huh die Tasse» (Hoch die Gläser, hoch die Tassen) sei eine «Tiefe Verbeugung vor all jenen, die uns jetzt den Arsch retten», erklärte Niedecken. Nur am Video solle sich noch einiges ändern:
«Wir haben vor, dieses Video in den kommenden Wochen durch eins zu ersetzen, das die vielen Helden unseres Krisenalltags würdigt», sagte Niedecken. «Also schickt uns gerne von überall her Fotos im Querformat von diesen Menschen. Wir möchten in unserem finalen Video möglichst vielen, die uns mit ihrem Einsatz oft bis zum Rand der Erschöpfung durch diese schwierige Zeit begleiten, ein Gesicht geben." (dpa). Wann und wie man mitmachen kann, wird in den kommenden Tagen veröffentlicht.

Mich (Nicholas) freut besonders, dabei die Gesichter vieler lieber Freunde zu sehen: Anne de Wolff (Multi Instrumentalistin), ihr Mann Ulrich Rode (Gitarre) und der Schlagzeuger Sönke Reich spielten über Jahre auch bei meiner ehemaligen Band “von  Brücken”.

daz - die angst zeitschrift

Dies und Das

Laschet leicht verwirrt
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat gerade viel am Kopf, keine Frage. Das erklärt sicher auch, warum er da was falsch am Kopf hatte: Bei einem Termin in Aachen zog er - ganz so, wie der Name es vorgibt - einen Mundschutz nur über den Mund und nicht etwa auch über die Nase und wurde damit prompt zur Lachnummer im Internet. Fraglich bleibt, warum die anwesenden Ärzte des Uniklinikums Aachen ihn offenbar nicht darauf hinweisen wollten.
Auch, wenn’s irgendwie putzig war: Solltet ihr einen Mundschutz tragen wollen oder müssen, achtet bitte auf das korrekte Anlegen.

Ein kleiner Ausblick auf Morgen (Mittwoch, 1. April)
Nicholas spielt morgen Abend ein digitales Livekonzert im Rahmen der Spendenaktion von “Rettet die Popkultur RLP”, die es sich zum Auftrag gemacht haben, die durch wegbrechende Gagen und Engagements entstandenen Schäden direkt bei den jeweiligen Künstlern zu kompensieren. 

Seit ein paar Tagen wird die Küche daher zum Mini-Studio. Hört doch gerne rein: www.rettetdiepopkultur.de

Direkt zum Stream geht es hier lang!

https://www.youtube.com/watch?v=ltfi047ur3U&feature=youtu.be

Habt einen wundervollen Tag!

Katharina & Nicholas
Ideen, Anmerkungen, Wünsche? Gerne hören wir über das  Feedbackformular von euch.

(Und: hört auf zu googlen – das machen wir für Euch.)

Quellen
polizei NRW (Bußgeldkatalog NRW) | rbb24 (Bußgeldkatalog Berlin) | SWR (Bußgeldkatalog) |  LR (Bußgeld Brandenburg) | Tagesschau Liveblog | Spiegel (Pyramiden) | Tagesschau (Zahl der Neuinfizierten sinkt) | Tagesschau (USA hilft Italien) || Tagesschau (Italien) |  Corona in Zahlen (RKI) | Gesundheitsticker | Bundesregierung Podcast | Bundesregierung Infoseite Corona | Über die Landesregierung NRW sind wir außerdem an den dpa-Nachrichten-Ticker angebunden, den wir immer als Quelle verwenden, wenn wir (dpa) schreiben.