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Donnerstag, 10. September | 8 Uhr

Katharina

Guten Tag ihr Lieben,

heute gibt es Nachrichten, Chorliebe, die Einaldung zum Laufen und noch ein bisschen Dies und Das. Und es gibt einen Test-Alarm um 11 Uhr und dessen Auflösung um 11:20 Uhr (also nicht erschrecken, das darf so sein!).

Damit einen wunderbaren Tag!
Katharina und das angstfrei.news Team

Übrigens: Wir nehmen unser Motto ernst: Angst hat eine Stimme - Deine. Wir sind ein Team von Freiwilligen und schreiben über unsere Angst-, Lebens- und Alltagserfahrungen, ohne ein Richtig oder Falsch, oft mit Verstand und immer mit Herz. Wir freuen uns über dich in unserem Team. Trau dich einfach und schreib uns eine Mail an angstfrei.news@gmail.com.

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Die Gute Nachricht des Tages

Kükentöten ab 2022 verboten
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, nach dem 2022 ein Verbot für das Töten von männlichen Kücken in Kraft treten soll. Man habe zu lange auf eine freiwillige Verpflichtung gesetzt, so die Ministerin. Das Verbot soll in zwei Stufen eingeführt werden: zunächst soll eine Technologie helfen, die ab dem neunten Tag das Geschlecht der Kücken in den Eiern feststellen kann. Mit dem Wissen können die Kücken dann garnicht erst ausgebrütet werden. Ab 2024 werden die Auflagen verschärft und Kükenembryos sollen schon vor dem siebten Tag (an dem sie schmerzempfindlich werden) aus der Brut sortiert werden. Der Deutsche Tierschutzbund kritisierte zwar die verhältnismäßig lange (und erneute Frist) für Hersteller, begrüßt das Gesetz aber. Derzeit werden 45 Millionen männliche Küken jedes Jahr im Rahmen der Zucht getötet. Diese Praxis hat nun in absehbarer Zeit ein Ende. Und das ist doch eine gute Nachricht.
Tagesschau 
Bundesregierung 

Die Nachrichtenlage

Keine pauschale Reisewarnung ab Oktober
Für fast alle der gut 160 Länder außerhalb der EU und des Schengenraumes entfällt ab 30. September die pauschale Reisewarnung. Ab Oktober wird sie von auf die einzelnen Staaten zugeschnittenen Bewertungen ersetzt. Für Reisende wird sich in der Praxis wenig ändern, das System werde lediglich differenzierter, so das Auswärtige Amt. Im Falle einer Reisewarnung greife das Recht, kostenlos stornieren zu können. Für einen Reisehinweis, den es statt dessen geben könnte, gilt dies nicht. Die Reisewarnung gilt seit dem 17. März, erst im Juni wurde die Warnung für Länder der EU sowie des Schengen-Raums ausgesetzt. 
Zur Nachricht und dem Unterschied zwischen Reisewarnung und -hinweis

Impfstoff-Tests unterbrochen
Der Pharmakonzern AstraZeneca hat die letzte Testphase eines Covid-19 Impfstoffes gestoppt, nachdem ein Proband erkrankt ist. Das britische Unternehmen teilte in seiner Stellungnahme mit, dass es sich hierbei um eine Routinemaßnahme handele. "In großen Versuchsreihen treten Erkrankungen zufällig auf, müssen aber von unabhängiger Seite untersucht werden, um das gründlich zu überprüfen." Es sicherte zu, diese Untersuchungen sorgfältig aber zügig umzusetzen, um das Zulassungsverfahren nicht zu sehr einzubrechen. Die Tests des Pharmariesens laufen bereits seit August. Neben AstraZEneca laufen zwei weitere groß angelegte Testphasen der letzten Runde, eine vom Mainzer Biopharma-Unternehmen Biotech und dessen Partner Pfizer, ein anderes von Modern Inc.
Tagesschau 
SWR (inkl. Experteninterview zur Einordnung)  

"Alarmstufe rot" für die Veranstaltungsbranche
Rund 10.000 Menschen demonstrierten gestern für Unterstützung für die Veranstaltungsbranche. Die Organisator*innen des Bündnisses #ALarmstufeRot möchten damit auf die prekäre Lage der Branche hinweisen. Mit einem Umsatz von 130 Milliarden Euro ist sie der sechstgrößte Wirtschaftszweig Deutschlands. Entsprechend groß sei der Schaden, den aktuell die Krise anrichte. Deswegen fordert #AlarmstufeRot einen Zuschuss von 80% der laufenden Fixkosten sowie einen Zuschuss von mindestens zwei Prozent des letzten Jahresumsatzes. Außerdem sollen die Konditionen und Laufzeiten von Kreditprogrammen so angepasst werden, dass Überschuldungen und damit Insolvenzen nach Möglichkeit verhindert werden.
Tagesschau

Bahn-Studie zu Corona ist optimistisch
Um Sorgen ihrer Kund*innen zu begegnen, beauftragte die Deutsche Bahn (DB) eine Studie zum Infektionsrisiko bei Bahnfahrten. Das Ergebnis laut Berthold Huber, Vorstand für Personenverkehr: "Wir können heute sagen, dass Bahnfahren sicher ist". Er verweist auf eine Studie, die die Charité Research Organisation für die Bahn durchgeführt hat. 1100 Bahnmitarbeiter sind dafür zwischen 29. Juni und 3. Juni auf Covid-19 und Antikörper untersucht werden. Der Fokus lag dabei auf dem Unterschied zwischen Zugbegleiter*innen mit Fahrgastkontakt und Personal, das weniger in der Nähe von Kunden arbeitet. Das überraschende Ergebnis: bei Zugbegleitern wurden nur 1,3 Prozent positiv auf Antikörper getestet, bei Mitarbeitenden ohne Kundenkontakt hingegen 2,7 Prozent. Medien und Expert*innen kritisieren, dass positiv getestete Mitarbeiter*innen zur Zeit der Erhebung krank geschrieben waren und nicht in die Studie eingingen. Auch dass keine Kunden befragt wurden, stieß auf Kritik. Die Bahn begründet das damit, dass sich Zugbegleiter deutlich länger im Zug aufhielten. 
Zur Studie 
Tagesschau 

Moria: Bundesländer bieten Hilfe an 
Nach dem Brand im Flüchtlingslager Moria wächst der Druck auf Innenminister Horst Seehofer. Mehrere Bundesländer hatten ihre Hilfe angeboten: NRW und Rheinland-Pfalz bieten an, bis zu 1000 Geflüchtete aufzunehmen, Berlin bietet Raum für weitere 300, Thüringen hatte bereits vor Monaten die Aufnahme von 500 Menschen angeboten, scheiterte aber an rechtlichen Bedingungen. Schleswig-Holstein erneuert indes ein früheres Angebot, Flüchtlingskinder und ihre Familien aufzunehmen, Niedersachsen macht das gleiche Angebot und richtet einen Appell an Bundesregierung und EU, eine schnelle Lösung zu finden. Das Bundesinnenministerium hält bis dato an seiner Haltung fest. So ein Sprecher: "Die aktuelle Situation stellt uns vor Herausforderungen, aber das ist kein Grund, unsere bisherige Rechtsordnung infrage zu stellen." Seehofer forderte erneut eine europäische Lösung. Mehr als 12.000 Migrant*innen sind nun erneut obdachlos. Zuletzt hatte das Lager wegen 35 positiv auf das Coronavirus getesteter Personen unter Quarantäne gestanden. Die Regierung in Athen plant unterdessen, die Menschen in Schiffen und einer neuen Zeltstadt unterzubringen, bis es eine bessere Lösung gibt. 
dpa / Tagesschau 
Tagesschau (Reaktionen) 

Achtung: Sirenen (Aber keine Sorge!)
Wie in der Einleitung erwähnt werden heute um 11 Uhr bundesweit Sirenen heulen um die Menschen in Deutschland für den Katastrophenfall zu sensibilisieren und darüber aufzuklären, wie sich die Bevölkerung in einem solchen Fall verhält. Der letzte Alarm dieser Art fand vor 30 Jahren statt. Stellt Euch also auf einen 1-minütigen an- und abschwellenden Ton ein und schaltet das Radio oder den Fernseher ein, um mehr Informationen zu erhalten. Künftig soll immer am zweiten Donnerstag im September ein solcher Warntag stattfinden.
Tagesschau
Bundesregierung 

--- Blick ins Ausland ---

Verschärfte Kontaktregeln in England
Anstatt 30 dürfen sich in Groß Britannien jetzt nur noch sechs Personen mit einander treffen. Ausgenommen sind Hochzeiten, Beerdigungen, Schulen, Arbeitsplätze und Mannschaftssportarten. Verstöße können zu einem Bußgeld von 100 Pfund, bei wiederholten Verstößen bis zu 3200 Pfund führen. Zusätzlich zu den Einschränkungen informiert England mit einer neuen Informationskampagne über die Gefahren des Virus' und Maßnahmen zu deren Eindämmung.
Tagesschau 

Kindersterblichkeit gering wie nie
Laut einem UNICEF-Bericht hat sich die Kindersterblichkeit in den vergangenen dreißig Jahren mehr als halbiert. Sie sank von 12,5 Millionen Kinder (1990) auf 5,2 Millionen Kinder (2020) unter fünf Jahren, die an vermeidbaren Ursachen starben. Angesichts der Corona-Krise und damit verbundener Schwierigkeiten in Gesunheits- und Entwicklungsarbeit erwarten die Expertinnen jedoch wieder einen neuen Anstieg. UNICEF untersuchte unterstützt von der UN Gesundheitschecks aus 77 Ländern.
Tagesschau

Corona in Zahlen
In Deutschland sind 255.366 Menschen als infiziert getestet worden (Stand: 10.09.2020 00:00 Uhr, Quelle: RKI), das sind 1.892 Personen mehr als am Tag zuvor.

Warum diese Zahlen? Wir zitieren hier die offiziellen Zahlen des RKI, diese werden einmal täglich – immer um Mitternacht – vom RKI aktualisiert und um 10 Uhr morgens online veröffentlicht. Und warum gibt es hier nicht mehr davon? Es ist wichtig, die aktuell angeratenen Verhaltensweisen zu befolgen, das wissen wir alle. Zahlen über Neuerkrankte helfen uns dabei nicht. Achtet aufeinander und haltet Distanz.

Gesundheitsticker: 20.112.560 Menschen sind weltweit wieder genesen, das sind 9.175 Personen mehr als gestern Früh. Davon 231.900 in Deutschland (Stand: 10.09.2020 07:57 Uhr, Quelle: Worldometers).

Tipp des Tages

Laufen - Einsteigerprogramme
Wir sind auf dem besten Weg in den Herbst, das Wetter wird ganz vorsichtig etwas kühler und auf absehbare Zeit verlagert sich das Leben wieder vermehrt in Innenräume. Das gilt auch für unser Sportprogramm. Fitness im Park oder Schwimmen im Freibad wird dann weniger leicht möglich. Bevor es so weit ist, lohnt es sich, sich so viele Gewohnheiten wie möglich an der frischen Luft anzutrainieren. Denn wer sich gewöhnt hat, bleibt leichter bei seinen hilfreichen Verhaltensweisen. Und gerade mit Blick auf die Coronalage ist viel frische Luft bei sportlichen Tätigkeiten wünschenswert.

Der unkomplizierteste, wetterbeständigste und günstigste Sport zum Antrainieren ist wohl das Laufen. Für alle die, die es ihren Gelenken zumuten können, finden im Laufen einen Gesundbrunnen für den Körper, eine Möglichkeit, den Kopf frei zu machen und Stresshormone abzubauen. Eine bessere Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Gehirns und sogar Zellaufbau versprechen Forscher auf Grund des Laufens. Auch das Herz profitiert durch bessere Ausdauer, das Lungenvolumen nimmt zu, das Immunsystem wird stabiler. Und natürlich ist das Ganzkörpertraining auch eine effektive Quelle für Muskelaufbau und damit für einen höheren Grundenergieumsatz, der auch bei der Gewichtskontrolle hilft. Wer regelmäßig joggt, kann seinen Körperfettanteil deutlich reduzieren. 

Ok, das klingt alles super - aber wie anfangen? Die Online-Variante des Magazins Fit for Fun hat einen guten Einsteigerplan aufgesetzt. Auch der App-Anbieter runtastic (auch gut, um Deine Läufe zu protokollieren) hat ein paar gute Einsteigertipps. Das Wichtigste, da sind sich die unterschiedlichen Pläne einig: Langsam anfangen, Pausen machen, Geduld mit sich haben und Erholung nicht vergessen. Das klingt doch machbar, oder?
Fit for Fun 
Runtastic 

360° - Von Mensch zu Mensch 

Die Macht der Musik
von Katharina

Vor genau einer Woche war es so weit: Ich habe das erste Mal seit über einem halben Jahr wieder mit Menschen gesungen. Natürlich auch mit Abstand und draußen - aber vor allem MIT MENSCHEN! Ich bin fast nach Hause geschwebt, so erfüllt war ich von der Harmonie, den Klängen von Mozarts Requiem und dem Gefühl, all diesen wunderbaren Menschen meines Berliner Chores Cantus Domus zu begegnen. Unser Chorleiter ist Mitautor des Berliner Hygienekonzepts für Musikschaffende, wir hatten zwei CO2-Messgeräte in der weitläufigen Kirche, in der wir sangen und jede*r saß auf einem akkurat distanzierten Kreppkreuz und trug nur dann keine Maske, wenn er oder sie am Platz saß. Ich fühlte mich sicher. Im Klang, in der Gruppe und mit dem Hygienekonzept. Für alle, denen es in einer Gesangsgruppe noch nicht so wohl ist, übertragen wir die Proben weiterhin live per Video.

Aber mir ist dieses Format nichts. In einen kleinen Bildschirm schauen, ganz alleine in den Harmonien stochern und bei jedem Ton daran erinnert werden, dass man getrennt ist. Mich hat diese Phase wahnsinnig traurig gemacht, angestrengt und mir mehr als viele andere Erlebnisse der Coronazeit meine eigene Einsamkeit vor Augen geführt. Wir sind doch irgendwie wir selbst durch die den Alltag den wir leben, die Kontakte die wir pflegen und die Orte, zwischen denen wir uns bewegen. Daraus entsteht das Konzept Zuhause, sagen Soziologen. Und so gesehen, fehlte mir über lange Zeit dieser Ort der Zugehörigkeit, der Sicherheit gibt, dass alles irgendwie ok ist. 

Und deswegen konnte ich mich nicht bewegen. Ich erinnere mich, dass ich spontan in Tränen ausbrach, als die Nachricht kam, das laufende Projekt sei abgesagt. Statt dessen standen Fragezeichen im Raum. Und anders als es meine Natur ist, blieb ich still, anstatt mich zu engagieren, eine Lösung für den Chor zu finden, als wir nicht mehr proben durften. Ich igelte mich ein. Lauschte einigen digitalen Proben, nahm an einem Workshop teil, zog mich aber immer mehr zurück. Darüber habe ich ein Gedicht für meine Mitsingenden geschrieben - es fühlt sich jetzt an wie Vergangenheit. Und das ist gut so.

Quarantäne-Poesie
Die erste Zeile – kein Betreff
Schrieb ich vor Wochen runter.
Heut seh‘ ich unsren Cantus-Chef
In Badehosen munter - - - 
Als Dirigent auf Instagram – wir ham es weit gebracht!
Und doch ändert‘s nur minimal
was Cantusfreiheit mir macht.
Drum lad ich ein in meinen Geist
der leer und turbulent
Worte häuft, das Herz verreißt – 
grad‘ so, wie ihr mich kennt.

Mit Tränen flogen erste Zeilen
Kurz nach dem es hieß: 
Kein Cantus für so manche Weilen – 
Das machte mit mir Dies: 
Vom Cantusfrei das Herz gebrochen
(Es schlug doch grad so schwach.)
Hab mich so gern bei Euch verkrochen

Noch immer hallen Klänge nach:
von Harmonien und Zukunftsrunden
von Witzeleien und Perlebier
von ganz besondr‘en Probestunden
Im Grunde seid ihr immer hier. 
Was sagt uns das Kalender-Wissen?
Wir seh’n das Gute, wenn es fehlt!
Jetzt wo wir Proben missen müssen – 
Hätten wir uns gern verzählt
Hätten wir uns mehr gefreut
Beim letzten Tuttiklang! 
Hätten wir uns nicht gescheut
Beim letzten Tonanfang!
Hätten wir noch mehr gegeben!
Hätten wir der Quint gefrönt
Lägen wir mit Lust daneben!
Wären wir mit uns versöhnt.
Weil wir wüssten: nächstes Mal
Wenn alle um uns singen
Bin ich wieder nicht egal
Weil wir zusammen klingen.

Mit Ende dieser Sehnsucht – 
es war so Mitte März – 
begann Realitätsflucht
mit angebroch’nem Herz.
Und siehe da: wo ich noch litt 
Fingen an’dre an zu denken!
Und wie so oft, macht jeder mit
Dann kann man sich beschenken: 
Mit Proben digitaler Art:
Das ausgefeilte Top-Konzept
Geht lichtgeschwind sofort an‘ Start:
Kein Fehler wird ihr lang verschleppt –
Die Lernkurve bleibt steil! 
Von „flatten“ ist hier keine Spur – 
Und das Ergebnis: Leider geil.
ich fehl mir selber nur.

Ich seh‘ Euch zu als Gast am Zaun
und hör den Klang, den ich vermisse
such meinen Platz im neuen Raum
in dem ich meine Fahnen hisse:
Mann und Kind und Quarantäne 
so weit weg im Münsterland – 
wie gerne ich nach Hause käme
ein Ort so fern wie unbekannt.
Doch fühle ich mich aufgehoben
wenn in mir die Lieder toben
die mich mit Euch so fest verbinden,
dass sie niemals nie verschwinden. 

Drum Dank dem Vorstand, Ralf und allen
die den Laden feste halten
dank denen Cantus-Lieder schallen
in neuen Digital-Gestalten.
Und dank Euch allen, die sich zeigen
ist ein Teil der Welt im Takt.
Und eines wird für immer bleiben:
Was ihr für uns geleistet habt.

daz - die angst zeitschrift

Dies & Das

Yoga-Party
Mein Lieblings-Yoga-Channel (den ich sträflich vernachlässigt habe), hat ein Video veröffentlicht, was sich prima eignet, um gute Laune aufzubauen und sich vielleicht auch mit Freund*innen (über die Distanz oder im Park) zu strecken. Das macht Spaß und gute Laune!
Zum Video

Ein Tippfehler mit Folgen
Fußballer Neymar hat sich vertippt. Öffentlich. Via Twitter Und die halbe Welt hat sich lustig gemacht. Fair? Eher nicht. So leitet das Zeit Magazin treffend ein "Dass die Welt manchmal wie ein schlechter, trostloser und auch ein bisschen dummer Ort wirkt, hat mit dem besonderen Umstand zu tun, dass Menschen einerseits das große Bedürfnis haben, bei allem, was sie sagen, genau verstanden zu werden, und gleichzeitig keine Lust verspüren, andere richtig zu verstehen." Der ganze Artikel ist eine lesenswerte Gesellschaftskritik
Zeit Magazin 

Stress um Oatly
Kennt ihr den Milchersatz Oatly? Für Veganer*innen oder Menschen (wie mich), die Milch nicht so gut vertragen und auch aus Klimagründen den Milchkonsum reduzieren wollen, eine tolle Alternative für einen leckeren Kaffe. Derzeit steht Oatly in scharfer Kritik, da die Marke den Regenwald abholzen soll. Aber was steckt dahinter? Der Youtuber Philipp hat sich damit auseinandergesetzt und klärt auf.
Zum Video 

Das war’s! Lasst Euch vom Tag nicht erschrecken und freut euch über die Kleinigkeiten. 

Alles liebe, eure angstfrei.news-Menschen

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Quellen
Corona in Zahlen (RKI) | Gesundheitsticker | Über die Landesregierung NRW sind wir außerdem an den dpa-Nachrichten-Ticker angebunden, den wir immer als Quelle verwenden, wenn wir (dpa) schreiben.