angstfrei.news Feed abonnieren Teilen auf Facebook Teilen auf Twitter Teilen auf WhatsApp Teilen auf Xing Teilen auf Linkedin
« »

K-Samstag, 11. April 2020 | 20 Uhr

Sebastian
Johannes

Ihr Lieben,

heute Abend grüßen euch Sebastian und Johannes. Es war wieder ein wunderschön sonniger Tag heute und die Natur zeigt sich von ihrer besten Seite. Auch ansonsten scheint die Welt zwar langsam, aber dennoch sicher wieder in geordnetere Bahnen zu finden - so weit das unter den gegebenen Umständen möglich ist.

Die Osterfeiertage laufen dieses Jahr ganz anders ab als sonst und viele Menschen haben für sich Mittel und Wege gefunden, zueinander zu finden. Sei es über Telefon, über Videochat oder über ein Gespräch mit ausreichend Abstand auf der Straße. Das tut gut. Sucht den Kontakt zu euren Mitmenschen, die meisten freuen sich! 

Und noch ein paar Dinge, die ihr schon an dieser Stelle kennt: Abonniert doch den RSS-Feed für diese Seite und gebt uns Rückmeldung, ob es bei Euch klappt. Wie immer freuen wir uns über Ideen, Anmerkungen und auch Wünsche im Feedbackformular.

Euer Team von angstfrei.news

Die gute Nachricht des Tages

Mehr Helfer als Hilfsbedürftige

In Berlin ist die Hilfsbereitschaft der Menschen so groß, dass es mehr Helfer gibt als Menschen, die Hilfe in Anspruch nehmen. Einkäufe erledigen, Seelsorge am Telefon leisten, Masken für andere nähen. Das Engagement vieler Menschen in der Coronakrise macht der Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli Mut – es sei eine Herausforderung, diese Hilfsbereitschaft zu steuern.

Sawsan Chebli wünscht sich, dass das Engagement der Zivilgesellschaft auch nach Corona bestand hat. „Ich hoffe, wir werden uns später erinnern, wie uns diese Zeit zusammengeschweißt hat. Corona hat das ganze Land und unser Leben auf den Kopf gestellt. Vielleicht ziehen wir daraus die Lehre, dass wir alle in einem Boot sitzen. Es gibt keine Grenzen, Corona trifft uns alle gleich. Vielleicht ist die Pandemie deswegen auch eine Chance für uns.“ → Deutschlandfunk

Anmerkung der Redaktion: Auch in kleinen Ortschaften wie der, in der ich wohne gibt es deutlich mehr Helfer als Menschen, die Hilfe in Anspruch nehmen. Das scheint ein deutschlandweites Phänomen zu sein, was ein gutes Zeichen ist. Aber natürlich heißt das jetzt nicht, dass keine Hilfe mehr angeboten werden sollte - lasst uns weiterhin aufmerksam füreinander bleiben. 😀

Update: Wichtige Entwicklungen seit heute morgen

Erste Covid-19-Medikamente könnten dieses Jahr zugelassen werden
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hofft bereits für dieses Jahr auf große Fortschritte bei Covid-19-Medikamenten. Acht klinische Prüfungen wurden bereits genehmigt. Karl Broich, seines zeichens Präsident des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), hält eine Zulassung von Covid-19-Medikamenten noch 2020 für möglich. "Ich gehe davon aus, dass wir bis zum Spätsommer die ersten belastbaren Ergebnisse aus den derzeit laufenden Studien bekommen", sagte Broich dem Bonner Generalanzeiger. "Wenn die Daten es hergeben, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir noch in diesem Jahr eine Zulassung erteilen können." Zunächst seien aber die Ergebnisse laufender klinischer Prüfungen abzuwarten, da bislang noch zu keinem der getesteten Medikamente belastbare Aussagen zur Wirksamkeit in der Behandlung von Covid-19 getätigt werden könnten. 

Einschränkend bemerkte Broich, dass im Kampf gegen Corona wahrscheinlich erst eine Impfung wirkliche Abhilfe bringen werde - mit dieser sei aber erst in etwa einem Jahr zu rechnen. Als Grund nennt er die Entwicklungszeit neuer Arzneimittel. Dies könne mehrere Jahre dauern. Deshalb würden sich viele Entwicklungsansätze derzeit auf Medikamente beschränken, die bereits zur Behandlung anderer Erkrankungen getestet würden oder sogar schon auf dem Markt seien. Der Einsatz dieser Medikamente könnte dementsprechend schneller erfolgen, allerdings sei die Wirkung bei Covid-19 womöglich geringer, als ein speziell für Covid-19 entwickeltes Medikament. 
Spiegel Online

Apple und Google kooperieren bei Bekämpfung der Corona-Pandemie
Bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie wollen die Technikkonzerne Apple und Google ihr Wissen verbinden. Apps von Gesundheitsbehödren zur Nachverfolgung von Infektionen sollen gut zusammenarbeiten und die Privatsphäre und die Sicherheit der Benutzer schützen. Kontaktdaten sollen zunächst nur auf den Smartphones der Anwender gespeichert werden, nicht aber auf einem zentralen Computer. Erst wenn jemand mit Covid-19 positiv getestet worden sei, solle diese Information zentral gespeichert werden, sofern der Betroffene dem zustimme.
Deutschlandfunk

Ausflüge und Besuche an Ostern – was in der Corona-Krise erlaubt ist und was nicht
Je nach Bundesland gibt es unterschiedliche Regelungen für Ausflüge und den Besuch von Verwandten. Bis auf wenige Ausnahmen wollen sich die Deutschen an die Reisebeschränkungen wegen der Corona-Krise halten. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur.
Deutschlandfunk

Deutsche sind zufrieden mit dem Krisenmanagement
Der größere Teil der Deutschen (66%) ist einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov zufolge zufrieden mit dem Krisenmanagement der Bundesregierung. Dieser Wert lag damit höher als noch vor zwei Wochen (54%). Diese positive Bewertung erstreckt YouGov zufolge dabei über die Parteigrenzen hinweg. Lediglich die Wähler der AFD zeigen sich in der Mehrheit unzufrieden mit der Arbeit der Kanzlerin und der Bundesregierung (52%). Doch auch hier ist ein positiver Trend zu verzeichnen, so lag die Unzufriedenheit vor zwei Wochen noch bei 68%. Am kommenden Mittwoch soll darüber beraten werden, wie es mit den bislang beschlossenen Maßnahmen weitergeht. (dpa)

Noch keine Entscheidung zur Aufhebung der Beschränkungen
Insbesondere aus der Wirtschaft wurden zuletzt Rufe nach Lockerungen der Maßnahmen laut. “Die Unternehmen brauchen (...) möglichst bald eine klare Orientierung, wie sie künftig - jenseits der konkreten Terminfrage - ihre Geschäftstätigkeit an die höheren Vorgaben des Gesundheitsschutzes anpassen können”, sagte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags, Eric Schweitzer, der Saarbrücker Zeitung am Samstag. Allerdings warnte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier vor voreiligen Schritten der Lockerung. “Wir sehen einen ersten Silberstreif am Horizont, denn die Zahl der Neuinfektionen nimmt nicht mehr so stark zu”, so Altmeier in einem Interview der Augsburger Allgemeinen am Samstag und lobte dabei die große Disziplin der Bürger. “Wenn wir aber die Beschränkungen zu früh lockern oder aufheben, waren all diese Opfer möglicherweise umsonst.” (dpa)

Online-Plattform zur Vermittlung von Pflegekräften hat großen Zulauf
Bereits 1000 Pflegekräfte haben sich als Freiwillige auf der Online-Plattform “pflegereserve.de” gemeldet. 600 von ihnen könnten schon jetzt vermittelt werden. Es müssten nur noch gemeinsam Art, Umfang und Vergütung der Einsätze in Pflegeheimen, Kliniken oder auch Gesundheitsbehörden festgelegt werden, so Mitinitiator Timo Thranberend. Durch die bundesweit genutzte Plattform wolle man die regulären Pflegekräfte, die derzeit im Dauereinsatz seien, entlasten. Dazu können sich Fachkräfte, die derzeit nicht in Anstellung sind, freiwillig melden. Parallel dazu bauen die Ärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe derzeit ein größeres Freiwilligen-Register auf, das auch für Fachkräfte in der Pflege dienen soll. Laut Thranberend strebe man hier eine Vernetzung an. Die Onlineplattform #pflegereserve, startete bereits vor 2 Wochen. (dpa)

Spahn plant Schutzschirm von 970 Millionen Euro für Zahnärzte und Therapeuten
Wegen zurückgehender Patient*innenzahlen, möchte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn Ärzt*innen und Therapeut*innen unter die Arme greifen. Im Gegensatz zu Dienstleistern wie Friseurbetrieben oder Gaststätten mussten Praxen in den Bereichen Zahnheilkunde, Physio- Ergo- und Logopädie in den vergangenen Wochen nicht schließen. Dies sichert einerseits die wichtige Versorgung der Patienten in diesen Bereichen, bedeutet aber für die Ärzte und Therapeuten teils massive Umsatzeinbußen, da viele leichter betroffene Patienten in den letzten Wochen sicherheitshalber lieber zuhause blieben und auf eine Behandlung verzichteten. Dieser Tatsache soll ein neuer Schutzschirm jetzt Rechnung tragen. 

Die Hilfen sollen kommende Woche in Kraft treten und bereits beschlossene Unterstützungsmaßnahmen etwa für Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte ergänzen. "Um gut funktionierende Strukturen zu erhalten, werden wir Verluste abfedern und Liquidität sichern", sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Physiotherapeuten sollen beispielsweise 40 Prozent ihrer Vergütung aus dem vierten Quartal 2019 als Einmalzuschuss erhalten. Zahnärzte bekämen trotz kräftig gesunkener Patientenzahlen zunächst 90 Prozent der Vergütung aus dem letzten Jahr. 
Tagesschau

Die NRW-Regierung appelliert an die Bürger, zuhause zu bleiben
Die Sonne strahlt, der Himmel ist makellos blau und die Temperaturen laden zum gemütlichen Osterspaziergang ein. Viele zieht es dementsprechend nach draußen in die freie Natur - leider aber auch und gerade zu den bekannten und beliebten Hotspots: Das Rheinufer, den Baldeneysee in Essen oder den Aasee in Münster oder eben andere Naherholungsgebiete. Deshalb startete die Landesregierung schon am Karfreitag damit, in sozialen Medien dazu aufzurufen, auch an Ostern Hygieneregeln und die Maßnahmen einzuhalten. "Wir haben die Chance, dass wir die Verbreitung des Virus in den Griff bekommen. Aber dafür müssen wir jetzt weiter ganz konsequent sein: Keine Besuche bei der Verwandtschaft, bei Freunden - so schwer das fällt" sagte beispielsweise der stellvertretender Ministerpräsident Joachim Stamp. Einige beliebte Ausflugsziele wie beispielsweise Orte am Möhnesee im Sauerland sind deshalb sogar komplett gesperrt.
Radio Essen

Ansprache des Bundespräsidenten
Entgegen der sonstigen Gepflogenheiten, dies nur einmal im Jahr an Weihnachten zu tun, hat Frank-Walter Steinmeier sich heute in einer Ansprache an die Bürgerinnen und Bürger gewendet. Grundsätzlich äußerte er sich im Hinblick auf die Corona-Krise optimistisch - gleichzeitig appellierte er aber auch an die Menschen in Deutschland, den Regierenden in Bund und Ländern weiterhin ihr Vertrauen zu schenken. Sie wüssten um die Größe der Verantwortung, die sie derzeit trügen.

Steinmeier bat die Menschen in Deutschland zudem darum, die Erfahrung der Solidarität in der Krise für die Zeit danach zu bewahren. “Die Solidarität, die Sie jetzt jeden Tag beweisen, die brauchen wir in Zukunft umso mehr. (...) Wir wollen keine ängstliche, keine misstrauische Gesellschaft werden. Sondern wir können eine Gesellschaft sein mit mehr Vertrauen, mit mehr Rücksicht und mehr Zuversicht.» Eindringlich mahnte der Bundespräsident zu Solidarität innerhalb Europas. “30 Jahre nach der Deutschen Einheit, 75 Jahre nach dem Ende des Krieges sind wir Deutsche zur Solidarität in Europa nicht nur aufgerufen - wir sind dazu verpflichtet”. (dpa)

Corona in Zahlen
In Deutschland sind 117.658 Menschen als infiziert getestet worden (Stand: 11.04.2020, 00:00 Uhr RKI), das sind 4.133 Personen mehr als am Tag zuvor.

Warum diese Zahlen? Wir zitieren hier die offiziellen Zahlen des RKI, diese werden einmal täglich – immer um Mitternacht – veröffentlicht und um 10 Uhr morgens online bereitgestellt. Das bedeutet für unsere Webseite, dass ihr immer Abends aktuelle Zahlen bei uns abrufen könnt. Und warum gibt es hier nicht mehr davon?  Es ist wichtig, die aktuell angeratenen Verhaltensweisen zu befolgen, das wissen wir alle. Zahlen über Neuerkrankte helfen uns dabei nicht. Achtet aufeinander und haltet Distanz.

Gesundheitsticker: 
388.866 Menschen sind weltweit wieder genesen, davon 53.913 in Deutschland (Stand 12:19 Uhr). Das sind weltweit 6.374 Menschen mehr als gestern Abend.

Tipps des Tages

Heute mal die Veranstaltungstipps für das Wochenende:

An Ostern in ein Museum oder in den Zoo
Wie bereits heute morgen berichtet lassen sich viele Museen auch online besuchen. Museen aus Amsterdam, Paris, Mexico City, Wien, Berlin, Tokio und München stehen allen Besuchern offen. Einen weiteren nützlichen Link zu diesem Thema findet Ihr hier: → Geo

Viele Zoos haben Liveübertragungen gestartet und man kann sich zum Beispiel Schmetterlinge ansehen: → Badische Zeitung

Gemeinsam Singen
Singen verbindet, macht glücklich und ist gesund. Das Musizieren mit der eigenen Stimme macht gute Laune und steigert das allgemeine Wohlbefinden. Außerdem bringt Singen das Herz-Kreislauf- sowie das Immunsystem auf Trab, baut körperlichen und psychischen Stress ab und verbessert die kognitive Leistung.
Spektrum

Nicht nur aus diesem Grund gibt es in vielen Orten regelmäßige Mitsingveranstaltungen, die dann Namen tragen wie "Rudelsingen", "Mitsing-Ding" usw. Aber auch in Zeiten, in denen man zu Hause bleiben soll, kann man trotzdem gemeinsam mit anderen singen und sich so etwas gute Laune verschaffen. Zum Beispiel am morgigen Ostersonntag-Abend.
Facebook

Laufen gehen
Nicht nur Singen sorgt für ein besseres Immunsystem und verbessert die Laune. Auch Sport ist immer eine gute Sache, selbst wenn man es langsam angehen lässt. Gerade bei gutem Wetter ist das eine tolle Sache.
Runnersworld

Wohnzimmerkonzerte und Online-Clubbing
Viele Künstler veranstalten auf ihren Social-Media-Kanälen regelmäßig Wohnzimmerkonzerte. Da lohnt es sich, mal reinzuschauen. Besonders die weniger bekannten Künstler freuen sich über Rückmeldungen und auch Spenden. Besonders ans Herz legen möchten wir Euch beispielsweise den youtube-Kanal von TV Noir. Hier findet Ihr aus den vergangenen Wochen jede Menge Uploads aus diversen Künstler-Wohnzimmern. Reinschauen lohnt sich.
Youtube

Wer clubben gehen möchte, der kann das unter https://unitedwestream.berlin/ tun. Auf der Website gibt es Live-Übertragungen aus verschiedenen Berliner Clubs.

Autokinos trotz Corona
Zu guter Letzt noch ein Tipp für die Cineasten und alle, die die große Leinwand vermissen: In vielen Städten sind Autokinos trotz Corona-Maßnahmen weiterhin geöffnet, zum Teil sind sogar gerade wegen Corona neue Autokinos eröffnet worden. Wem also nach einem guten Film mit dem oder der Liebsten und ein bisschen romantischer und nostalgischer Zweisamkeit ist, der findet beispielsweise hier vielleicht ein Autokino in der Nähe:
Autokinos Deutschland

Von Mensch zu Mensch

Der Mensch ist gut

Neulich stieß ich (Johannes) auf einen Artikel mit dem Titel "Nicht vergessen: Katastrophen und Krisen bringen das Beste in den Menschen zum Vorschein". Meine persönlichen Erfahrungen aus den letzten Wochen können das nur bestätigen. In meiner Nachbarschaft und in meinem Wohnort ist jeder bemüht, anderen zu helfen und generell freundlich zu sein. Man stellt sich gegenseitig kleine Aufmerksamkeiten vor die Tür, hilft bei Erledigungen und versucht, den Kontakt (natürlich mit Abstand) so gut wie möglich aufrecht zu erhalten. Und natürlich konnte auch bei Klopapier-Engpässen schon geholfen werden. 

Die jüngeren Kinder bemalen zusammen mit ihren Eltern kleine Steine mit bunten Bildern. Die bemalten Steine werden als Zeichen der Hoffnung an den Straßenrand gelegt. Und das nicht nur bei uns, sondern in allen Orten im Umkreis und sicher auch in anderen Teilen Deutschlands.
Selbstverständlich hängen auch bei uns im Ort Regenbogenbilder in den Fenstern, damit spazieren gehende Kinder sehen können, dass auch in anderen Wohnungen Kinder wohnen, die zur Zeit nicht wie gewohnt mit anderen spielen können.

Ich habe gesehen, wie Menschen sich vor den Fenstern eines Altersheims versammelt haben, um ein Geburtstagsständchen zu singen. In den Warteschlangen vor Geschäften kommt es zu freundlichen Gesprächen unter den Wartenden. Alles Dinge die zeigen: Der Mensch ist gut. 

daz - die angst zeitschrift

Dies und Das

Online studieren funktioniert gut − macht aber weniger Spaß
Forscher haben herausgefunden, dass studieren per Webinaren zu den gleichen Leistungen wie über Präsenzveranstaltungen führt. Leider macht es laut Studie auch weniger Spaß. Trotzdem ist das Onlinestudium gerade für Staaten, die wenig Geld für den Bildungssektor haben, eine Chance.
Deutschlandfunk Nova

Wie stärken wir unsere Resilienz?
Wie kommt es, dass die einen den Stress und die Unsicherheit besser wegstecken als andere? Wie können wir in solchen Krisenzeiten unsere innere Widerstandskraft stärken? Ein Podcast mit Diskussion auf Deutschlandfunk Kultur.
Deutschlandfunk Kultur

Skype gewinnt Videochat-Vergleich
Es wurde hier und an anderer Stelle schon mehrfach auf die Nutzung diverser Video-Chat-Programme hingewiesen. Passend dazu veröffentlichte der Spiegel gestern online einen Artike:l ”Mit diesen Programmen klappt der Video-Chat zu Ostern am besten”. Verglichen wurden dabei die Dienste von Zoom, Skype, WhatsApp, Google Hangout, Apple Facetime, Facebook Messenger und Jitsi. Der Artikel beleuchtet dabei beispielsweise Aspekte wie Sicherheit, Systemvoraussetzungen und maximale Teilnehmerzahl. Ob für den privaten Oster-Chat innerhalb der Kleinfamilie oder die große Runde im improvisierten Online-Seminar - für jeden scheint etwas dabei zu sein. So lautet das Fazit zum inzwischen zu Microsoft gehörenden alten Bekannten Skype: “Opa-kompatible Bedienung, schnell gestartet, funktioniert praktisch unter allen Umständen”. Zoom bietet auch in der kostenfreien Version Chats mit bis zu 100 Teilnehmern - allerdings wurden in den letzten Wochen Bedenken zur Sicherheit des Dienstes gegen Hackerangriffe laut. 
Spiegel Online

Viele von uns werden morgen Ostern feiern. Obwohl dieses Jahr alles anders ist als sonst, bleibt die Osternachricht auch dieses Jahr gleich: Am Ende wird alles gut. Das sagen nicht nur alle Religionen, sondern auch die Rheinländer: "Et hätt noch emmer joot jejange." Es wird wohl was dran sein.

In diesem Sinne verabschieden sich Sebastian und Johannes für heute und wünschen euch allen ein gutes Wochenende, ob ihr Ostern feiert oder nicht.

Passt gut auf euch auf und habt euch lieb!

Ideen, Anmerkungen, Wünsche? Gerne hören wir über das  Feedbackformular von euch. Ihr wollt unsere Arbeit unterstützen: Spenden und Fördermitgliedschaft bei der Deutschen Angst-Hilfe e.V.

(Und: hört auf zu googeln – das machen wir für Euch.)

Quellen
Corona in Zahlen (RKI) | Gesundheitsticker |  Über die Landesregierung NRW sind wir außerdem an den dpa-Nachrichten-Ticker angebunden, den wir immer als Quelle verwenden, wenn wir (dpa) schreiben.