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Mittwoch, 24. Juni 2020 | 8 Uhr

Nils
Christian

Guten Morgen,

wir begrüßen euch zu einer neuen Ausgabe der angstfrei.news.

Schon wieder Bergfest diese Woche, und das auch noch bei sommerlich heißen Temperaturen. Hoffentlich grillt ihr da eher selbst, als dass ihr in eurem Zimmer oder Büro gegrillt werdet. Wir haben heute für euch leider neues aus der Hotspot-Szene, aber auch einiges was Hoffnung macht. So gibt es “Rotlicht für die Kultur” und ein sehr spannendes Interview.

Einen schönen Tag wünschen Euch Nils, Christian und das ganze Team von angstfrei.news

Ihr habt Lob, Kritik oder Anregungen (z.B. zum Tipp des Tages oder den neuen Kategorien) für uns? Schreibt uns Euer Feedback.

Die gute Nachricht des Tages

Protest für die Veranstaltungsbranche
In der Nacht vom 22. auf den 23. Juni, also von Montag auf Dienstag, wurden in ganz Deutschland knapp 9.000 Gebäude mit Verbindungen zur Veranstaltungsbranche rot beleuchtet. Dazu zählen etwa Clubs, Kneipen und Messehallen, aber auch Firmen der Veranstaltungstechnik. Anlass war die “Night of Light”, mit der gegen das faktische Berufsverbot einer ganzen Branche protestiert wurde.

Die Botschaft: Lange übersteht der Wirtschaftszweig den aktuellen Zustand nicht mehr, es braucht wirkliche Hilfen aus der Politik. Kreditprogramme reichen nicht aus, die aktuellen Verbote und Auflagen für Veranstaltungen müssen gelockert werden, so die Forderungen. Die rote Farbe steht dabei für “Alarmstufe Rot”, die “rote Liste” von bedrohten Branchen, aber auch dafür, dass die Beschäftigten für ihren Beruf brennen.
Homepage "Night of Light" | Tagesschau

Die Nachrichtenlage

Corona-Maßnahmen in Gütersloh wieder verschärft
Aufgrund der zahlreichen Corona-Fälle beim Fleischverarbeiter Tönnies wurden für den Kreis Gütersloh sowie für den angrenzenden Kreis Warendorf wieder strengere Auflagen verordnet. Die nun geltenden Regeln ähneln denen, die im März flächendeckend eingeführt wurden. So darf man sich in der Öffentlichkeit nur noch mit Personen des eigenen Haushalts oder mit einer anderen Person aufhalten, Freizeitaktivitäten in geschlossenen Räumen sind verboten. Diese Regeln gelten zunächst bis zum 30. Juni. Schulen und Kitas wurden bereits vergangene Woche geschlossen.
Für alle Tönnies-Mitarbeiter gilt eine Quarantäne. Behörden und Polizei arbeiten daran, die Einhaltung dieser sicherzustellen. Bisher sind unter 1553 positive getesteten Personen nur 24, die nicht bei Tönnies arbeiten.
Tagesschau | Welt

Weitere Corona-Hotspots
Leider gibt es neben Tönnies auch weitere neue Hotspots des Coronavirus. So gab es weitere Fälle in einem Schlachthof bei Oldenburg, dort waren 23 von 50 Tests positiv. Nun werden alle mehr als 1100 Mitarbeiter getestet. In Berlin wurde zudem nach 44 positiven Corona-Tests ein weiterer Wohnkomplex unter Quarantäne gestellt. Virologe Christian Drosten äußerte Sorgen, dass das in letzter Zeit milde Infektionsgeschehen wieder zunehmen könnte, wenn man nun nicht vorsichtig sei (siehe unten). RKI-Chef Wieler äußerte sich allerdings bei einer Pressekonferenz optimistisch, dass sich eine zweite Corona-Welle vermeiden ließe.
Tagesschau (Hotspots) | Tagesschau (Pressekonferenz)

Drosten warnt vor zweiter Welle
Mit Verweis auf die Entwicklung in den Südstaaten der USA warnt der Virologe Christian Drosten auch in Deutschland vor der Gefahr einer zweiten Welle. Die aktuellen Ausbrüche in NRW und Berlin könnten zu einer unbemerkten Ausbreitung des Virus führen. "Ich bin nicht optimistisch, dass wir in einem Monat noch so eine friedliche Situation haben wie jetzt, was die Epidemietätigkeit angeht" sagte Drosten im NDR Podcast. "In zwei Monaten, denke ich, werden wir ein Problem haben, wenn wir nicht jetzt wieder alle Alarmsensoren anschalten."
ZEIT Online

Warn-App wird angenommen
Die vor einer Woche veröffentlichte App wurde bereits von fast zwölf Millionen Menschen heruntergeladen. Damit haben sie fast 15 Prozent der Menschen installiert. Der Informatiker Merlin Chlosta von der Ruhr-Universität Bochum hat die Bluetooth-Aktivitäten in der Stadt untersucht, das Ergebnis: Innerhalb einer Woche ist die Zahl der aktiven App-Nutzer von im Durchschnitt 9 Personen auf 20 Personen angestiegen.
Es wird daran gearbeitet, die App auch in anderen Ländern nutzbar zu machen. Das berichtete Kanzleramtschef Helge Braun im Rahmen einer Pressekonferenz. Allerdings wird es schwierig, die Apps mit den anderen Apps aller anderen Länder kompatibel zu machen, da diese teilweise auf anderen Technologien basierten.
Tagesschau (Bilanz Warn-App) | Tagesschau (Pressekonferenz)

Wirtschaftsweisen warnen vor Sparkurs
Wie SPIEGEL Online berichtet, schätzen die Wirtschaftsweisen die aktuelle Situation der deutschen Wirtschaft als sehr besorgniserregend ein. “Das Land erlebe voraussichtlich den stärksten Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität seit Bestehen der Bundesrepublik". Unter diesen außergewöhnlichen Vorzeichen verlassen die Wirtschaftsweisen ihre traditionell sparsame Haltung und stützen damit den Kurs der Bundesregierung, welche mit milliardenschweren Kredit- und Konjunkturprogrammen die Folgen der Coronakrise abzumindern sucht. Dabei wurde die Schuldenbremse ausgesetzt und die Staatsverschuldung wird erheblich ausgeweitet. Die Wirtschaftsweisen erhoffen sich dadurch eine vergleichsweise schnelle Erholung der deutschen Wirtschaft. Auf einen steilen Absturz könne ihrer Meinung nach dann eine ähnlich rasche Erholung folgen.
SPIEGEL Online

Ringen um EU-Wiederaufbauhilfen
Die Niederlande gehören neben Österreich, Schweden und Dänemark der Koalition der sogenannten “sparsamen Vier” an, die sich strikt gegen EU-Zuschüsse an besonders stark von der Corona-Krise betroffene Länder in Europa richten. Bei Gesprächen in Den Haag möchte der französische Präsident Macron nun seinen niederländischen Amtskollegen Rutte überzeugen, dem 750 Millionen Euro schweren Wiederaufbaufonds der EU zuzustimmen. Das Programm zur Bewältigung der Wirtschaftskrise in der Europäischen Union, geht auf eine Initiative von Deutschland und Frankreich zurück und sorgt seit geraumer Zeit für Streitigkeiten. Die „sparsamen Vier“ möchten keine Zuschüsse, sondern nur Kredite vergeben und diese an Reformauflagen koppeln.
Deutschlandfunk

Fauci vs. Trump
Der Dauerzwist zwischen dem US-Chef-Immunologen Anthony Fauci und dem US-Präsidenten Donald Trump geht weiter. Immer wieder waren sich die Beiden in der jüngeren Vergangenheit über die richtige Vorgehensweise in der Corona-Krise uneins. Zuletzt hatte Donald Trump für Empörung mit der Aussage gesorgt, die Corona-Testung herunterzufahren, da zu viele davon positiv ausfielen. Nun versprach Fauci vor einem Kongressausschuss, dass sein Team die Corona-Tests stattdessen ausweiten werde und widersprach damit Trump erneut. Bislang sind laut der Süddeutschen Zeitung in den USA mehr als 27 Millionen Menschen auf das Coronavirus getestet worden, etwa 2,3 Millionen davon waren positiv. Während das Weiße Haus die Aussage Trumps noch als Scherz herunterspielen wollte, machte Trump aber klar: Er habe nicht gescherzt.
Süddeutsche Zeitung

Maskenpflicht für Bolsonaro
Ein Gerichtsbeschluss in der Hauptstadt Brasilia verordnet nun auch dem brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro eine Schutzmaske zu tragen. Laut brasilianischen Medienberichten vom Dienstag, auf die sich die Frankfurter Allgemeine Zeitung beruft, wird eine Zuwiderhandlung mit einer Geldstrafe von 2000 Reais (das entspricht 340 Euro) geahndet. Geklagt hatte ein Anwalt aus der Hauptstadt. Per Dekret wurde das Tragen von Masken bereits zuvor angeordnet. Allerdings kümmerte das den Präsidenten der Republik, Jair Bolsonaro, wenig. Von Beginn an spielte der rechtspopulistische Politiker das Coronavirus und die Pandemie herunter und lehnte Schutzmaßnahmen ab. Bolsonaro erschien bei verschiedenen Gelegenheiten ohne Maske, lud zu Massenkundgebungen ein und machte dabei Selfies mit Fans. Dass die Behörden nun Ernst machen, zeigte sich schon am vergangenen Sonntag. Da musste der damalige Bildungsminister Abraham Weintraub wegen der Teilnahme an einer Demonstration ohne Maske das Bußgeld von 2000 Reais bereits bezahlen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung

England lässt Pubs wieder öffnen
In England werden zum 4. Juli umfassende Lockerungen der Corona-Maßnahmen in Kraft treten. Dann dürfen Pubs, Hotels, Restaurants und viele andere Einrichtungen wieder öffnen. Wenn weitere Maßnahmen, wie etwa das Hinterlassen der Kontaktdaten getroffen werden, dürfe auch die Abstandsregel von zwei auf einen Meter reduziert werden. Schottland, Nordirland und Wales legen eigene Maßnahmen fest, auch wenn sie ebenfalls zu Großbritannien gehören. Die Wissenschaftler der Gruppe “Independent Sage” kritisierten, dass die Lockerungen bei den aktuellen Infektionszahlen verfrüht seien.
Süddeutsche Zeitung

Corona in Zahlen
In Deutschland sind 190.862 Menschen als infiziert getestet worden (Stand: 23.06.2020 00:00 Uhr, Quelle: RKI), das sind 503 Personen mehr als am Tag zuvor.

Warum diese Zahlen? Wir zitieren hier die offiziellen Zahlen des RKI, diese werden einmal täglich – immer um Mitternacht – vom RKI aktualisiert und um 10 Uhr morgens online veröffentlicht. Und warum gibt es hier nicht mehr davon?  Es ist wichtig, die aktuell angeratenen Verhaltensweisen zu befolgen, das wissen wir alle. Zahlen über Neuerkrankte helfen uns dabei nicht. Achtet aufeinander und haltet Distanz.

Gesundheitsticker: 5.046.272 Menschen sind weltweit wieder genesen, das sind 157.435 Personen mehr als gestern Früh. Davon 175.700 in Deutschland (Stand: 24.06.2020 04:42 Uhr, Quelle: Worldometers).

Tipps des Tages

Tricks von der Glücksministerin
Kennt ihr schon das Bundesministerium für Glück und Wohlbefinden? Keine Sorge, wenn nicht habt ihr keine Bildungslücke, es handelt sich nicht um eine richtige staatliche Institution, sondern wurde als studentisches Projekt gegründet um das Thema Glück ins Gespräch zu bringen.
So gibt es von der „Glücksministerin“ Gina Schöler in der gleichnamigen Podcastreihe Tipps, wie man „Das kleine Glück“ besser findet. In der aktuellen Folge geht es um zwei Strategien zur Bewältigung der „Achterbahnfahrt“, die das Leben nun einmal ist: Akzeptanz und Aktionismus. Mehr dazu im Podcast.
Podcast "Das kleine Glück" auf Soundcloud
→ Ministerium für Glück: Homepage | Facebook

After Corona Club mit Prof. Hans-Jürgen Burchart
Anja Reschke führt im „After Corona Club“ regelmäßig Gespräche mit Fachleuten verschiedener Disziplinen darüber, wie die Welt nach Corona aussehen könnte. Mit dem Politikwissenschaftler Hans-Jürgen Burchardt von der Universität Kassel sprach sie über Alternativen zu unserem gängigen Modell von Wohlstand, dem Bruttoinlandsprodukt. Die These: Ab einem Ausmaß an vorhandenen finanziellen Mitteln gehen Steigerungen dieser nur noch unverhältnismäßig gering mit gesteigertem Wohlbefinden einher.
Solche Steigerungen ließen sich dann eher mit mehr frei einteilbarer Lebenszeit erreichen, weshalb über Veränderungen in diese Richtung nachgedacht werden solle. Außer Prof. Burchart waren bereits zahlreiche andere Gäste im „Club“ und es gibt regelmäßig neue Folgen, die Folgen gibt es jeweils als Video und als Podcast.
Video bei YouTube | Seite "After Corona Club" beim NDR 

360° - Im Gespräch

Im Gespräch mit Anke
von Nils

Hallo Anke, vielen Dank dass du dir die Zeit nimmst. Stell dich für unsere Leser doch einmal kurz vor.

Ich bin Anke, 25 Jahre alt und kam mit einem Herzfehler zur Welt. Der Herzfehler nennt sich Pulmonalatresie mit VSD. Ich entwickelte recht zügig außerdem Lungenhochdruck. Ich wohne mit meinem Freund und unseren beiden Katern in Nordhessen.

Wie hat sich deine Erkrankung bisher, also vor Corona, auf dein Leben ausgewirkt?

Ich bin kurzatmiger und schneller außer Atem als andere Menschen, daher kann ich keinen Ausdauersport betreiben und das Treppensteigen fällt mir nach zwei bis drei Stockwerken schwer. Ich muss beim Sport öfter eine Pause machen. Ich kann leider kein normales Fahrrad mehr fahren und bin daher auf ein E-Bike umgestiegen.

Und wie hat sich dein Alltag jetzt durch Corona geändert?

Seit dem 14. März bin ich zu Hause. Ich war seit diesem Tag leider kein einziges Mal an der Arbeit. Einkäufe übernehmen meine Eltern für uns, sodass wir nicht in Kontakt mit anderen Menschen kommen. Ich mache meine Yoga- und Ballettstunden von zu Hause aus über Zoom. Lediglich Fahrrad fahren in der Natur ist möglich, um mal raus zu kommen. Meine Kontrolltermine in der Klinik wurden verschoben und auch alle anderen Termine habe ich abgesagt. Es ist viel Selbstständigkeit verloren gegangen.

Aktuell stehen ja alle Zeichen auf immer mehr Lockerungen der Maßnahmen. Wie erlebst du das?

Derzeit sehe ich es noch kritisch. Mittlerweile gehe ich wieder zum Arzt und sehe auf meinen Wegen dorthin immer wieder, dass sich die meisten Menschen leider nicht an die Abstandsregel oder Maskenpflicht halten. Ich habe für mich keine Lockerungen vorgenommen. Allein der Gedanke, dass ich irgendwo hin muss löst ein unschönes Gefühl in mir aus.

Hast du irgendwelche Methoden oder Rituale, die dir helfen, damit es dir bei so einer, ich nenne es mal bedrückten Stimmung, besser geht?

Ich mache viel Yoga, was mir hilft mich ausschließlich auf mich und mein Befinden zu konzentrieren und Energie zu tanken. Ansonsten hilft mir die Musik und das Tanzen. Ich liebe Musik sehr und höre dann ein paar meiner Lieblingssongs.

Ja, Musik hilft mir bei sowas auch sehr. Ich habe gehört, dass du gerade ein Buch schreibst, erzähl uns doch etwas davon.

Ich habe gerade ein Buch über mein Leben mit den chronischen Erkrankungen geschrieben. Das Buch wird spätestens im September erscheinen. Ich versuche dort ernste Themen etwas humorvoll zu erzählen, meine Erlebnisse aus dem Krankenhaus zu teilen und hoffe anderen Betroffenen mit dem Buch etwas Mut machen zu können. 50% des Erlöses geht an zwei Vereine zugunsten Herzkranker Kinder. Ich habe dieses Projekt selbst finanziert und sehe es als eine Art Herzenssache, die hoffentlich gut ankommen wird. Mein Buch trägt den Titel "Herzfehler im Gepäck".

Tolle Sache, da bin ich sehr gespannt! Als letzte Frage, was wünschst du dir für die Zukunft, sowohl persönlich als auch für die Gesellschaft?

Ich wünsche mir, dass chronische Erkrankungen mehr Aufmerksamkeit bekommen und nicht immer belächelt werden. Oft werden chronische Erkrankungen mit einer Erkältung oder ähnlichen verglichen, doch nur die wenigsten Menschen sehen, was es bedeutet niemals gesund zu sein. Ich hoffe, dass Vorurteile irgendwann aufhören und die Gesellschaft offener ist für andere und etwas weniger Egoismus herrscht. Für meine persönliche Zukunft wünsche ich mir natürlich, dass ich nicht mehr so viele Operationen benötige und möglichst lang so fit bleibe wie bisher. Ich hoffe, dass ich durch meine Aktivitäten in Social Media und außerhalb etwas dazu beitragen kann, dass Menschen umdenken.

Ein schönes Schlusswort. Vielen Dank für dieses offene Gespräch!

Sehr gern.

Anke schreibt auch auf ihrem Blog „Ankes Herz“ von ihrem Leben mit der Krankheit:
Facebook | Instagram

daz - die angst zeitschrift

Dies und Das

Ist es ein Vogel, ist es ein Flugzeug, ...
… oder vielleicht sogar Superman? Wenn man eine solche Frage nicht beantworten kann hat man wohl ein UFO, also ein unbekanntes Flugobjekt gesichtet. Am 24. Juni 1947 wurde von Kenneth Arnold in den USA erstmals eine derartige Beobachtung gemacht. Deswegen wird dort heute der Welt-UFO-Tag gefeiert.
Kuriose-Feiertage.de

Alles rund um die Freiheit
In Zeiten der Corona-Pandemie wird der Begriff der “Freiheit” von Vielen plötzlich mit ganz anderen Augen gesehen. Von heute auf morgen konnte man plötzlich nicht mehr ins Nachbarland, nicht mehr auf die Arbeit, durfte Freunde und teils Familie nicht mehr treffen. Der österreichische Standard windet der Freiheit ein ausführliches Dossier mit mehreren Reportagen und Essays, sowie ganz unterschiedlichen Betrachtungsweisen auf “die” Freiheit. Themen: “Die Freiheit der Liebe”, die Freiheit eines Weltwanderers, der Missbrauch des Wortes Freiheit, warum es uns ins Freie zieht und warum das Wort Freiheit uns spaltet. 
Der Standard

Der Unterschied zwischen schüchtern und introvertiert…
...wird im jetzt-Magazin von Katharina Mau erklärt. Sie habe ihren Frieden damit gemacht, in sozialen Situationen eher ruhig, beobachtend und zurückhaltend zu sein. Früher habe sie sich deswegen schlecht gefühlt, nun könne sie die Stärken im Introvertierten erkennen und besser schätzen: “Introvertierte sind die besseren Zuhörer. Introvertierte sind aufmerksame Beobachter. Introvertierte sind sehr gewissenhaft und verantwortungsbewusst.”
jetzt Magazin

Und damit sind wir auch schon wieder am Ende dieses Bergfests angekommen, lasst es euch gut gehen!

Einen schönen Tag wünschen euch Nils, Christian und das ganze Team von angstfrei.news 

Gerne hören wir über das Feedbackformular von euch. Ihr wollt unsere Arbeit unterstützen: Spenden und Fördermitgliedschaft bei der Deutschen Angst-Hilfe e.V.

Quellen
Corona in Zahlen (RKI) | Gesundheitsticker | Über die Landesregierung NRW sind wir außerdem an den dpa-Nachrichten-Ticker angebunden, den wir immer als Quelle verwenden, wenn wir (dpa) schreiben.