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Mittwoch, 27. Mai 2020 | 8 Uhr

Sebastian

Guten Morgen, liebe Menschen!

Es geht in großen Schritten vorwärts... in Richtung Sommer und in Richtung Normalität. Zumindest mutet es so in den letzten Tagen so an! Und doch ist es bis zur Normalität noch ein gutes Stück. Aber das ist kein Grund, die einzelnen Schritte bis dahin nicht positiv zu gestalten. Jeder für sich und wir alle füreinander!

Die heutige Ausgabe informiert Euch über die Entwicklung der Corona-Beschränkungen, geht der Frage nach, ob es uns schlecht gehen darf und was uns gesund macht und entführt uns in die Welt der Musik und der Literatur. Und sie schließt ab mit einem Plädoyer für die Vielfalt.

Wir wünschen Euch einen guten Start in einen hoffentlich sonnigen Tag! 
Liebe Grüße von Sebastian und dem ganze Team von angstfrei.news! 

Ihr habt Lob, Kritik oder Anregungen für uns? Schreibt uns Euer Feedback.

Die gute Nachricht des Tages

Corona-Prämie für Firmen bei Übernahme von Azubis
Hunderttausende Betrieben haben wirtschaftliche Schwierigkeiten. Um Lehrlingen trotzdem eine Perspektive zu geben, sollen Firmen, die Azubis von insolventen Firmen übernehmen, nun eine Prämie bekommen.Dazu haben sich Bund, Länder, Wirtschaft und Gewerkschaften zusammengetan. Die sogenannte Allianz für Aus- und Weiterbildung hat gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit verschiedene Schritte vereinbart, um einen Einbruch auf dem Lehrstellenmarkt zu verhindern. Beispielsweise sollen Betriebe, die Azubis von insolventen Firmen übernehmen, eine staatliche Prämie bekommen. Zudem soll die Beratung von Jugendlichen und Betrieben noch gezielter werden - auch mit mehr digitalen Formaten.

Die Übernahmeprämie soll es zunächst befristet bis zum Ende des Jahres geben. Die Details dazu würden derzeit innerhalb der Bundesregierung abgestimmt, hieß es aus dem Bundeswirtschaftsministerium. Die Wirtschaft hielt sich mit konkreten Forderungen zur Höhe zurück. Berufsverbände wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) begrüßten die Pläne, forderten aber weitergehende Hilfen. Ein gutes Beispiel sei Mecklenburg-Vorpommern, wo die Landesregierung 80 Prozent der Ausbildungsvergütungen in Unternehmen übernehme, wenn diese trotz Kurzarbeit die Ausbildung fortsetzen, sagte die stellvertretende NGG-Vorsitzende Claudia Tiedge.
Der Spiegel (bearbeitetes Direktzitat)

Die Entwicklungen seit gestern Morgen

Lehrkräfte aus Risikogruppen müssen in NRW Attest vorlegen
Lehrerinnen und Lehrer, die einer Risikogruppe angehören, müssen in NRW grundsätzlich wieder in den Unterricht kommen - es sei denn, sie legen ein ärztliches Attest vor. Diesentschied das NRW-Schulministerium. Bislang konnten sich Lehrer*innen wegen der Coronakrise formlos durch die Berufung etwa auf ihr Alter vom Präsenzunterricht befreien lassen. Betroffen von der Neuregelung sind alle Landesbediensteten, die an Schulen eingesetzt werden. Lediglich schwangere und stillende Lehrerinnen können sich auch ohne Attest vom Präsenzunterricht befreien lassen, müssen allerdings bei mündlichen Prüfungen mitwirken.

"Die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten von Alter, Vorerkrankungen, einem unterdrückten Immunsystem oder sonstigen Risiko-erhöhenden Faktoren führen zu einer hochkomplexen Risikoeinschätzung, die Generalisierungen und abstrakte Zuordnungen zu sogenannten Risikogruppen als ungeeignet erscheinen lässt", heißt es in dem Erlass. Staatssekretär Mathias Richter begründete die geänderten Regelungen mit dem Verweis auf eine neue Empfehlung des Robert Koch-Instituts. Die Regelung gilt ab dem 3. Juni.
Der Spiegel (bearbeitetes Direktzitat)

Laschet und Rutte: An Pfingsten nur mit Buchung über die Grenze
Traditionell fahren an Pfingsten viele NRW-Bürger für einen Kurztrip ans Meer über die holländische Grenze. Die Ministerpräsidenten Nordrhein-Westfalens und der Niederlande, Armin Laschet (CDU) und Mark Rutte, haben deshalb jetzt an die Bürger appelliert, am Pfingstwochenende nur mit einer Buchung über die Grenze zu reisen. „Jetzt ist noch nicht die Zeit, ohne Buchung einfach in den Urlaub zu fahren“, sagte Laschet am Dienstag in einer Videoschalte mit dem Regierungschef in Den Haag. Rutte bat die Bürger in NRW, an Pfingsten nicht einfach „auf gut Glück“ in die Niederlande zu kommen. Man müsse weiter vorsichtig bleiben.

Gleichzeitig unterstrichen Laschet und Rutte, wie wichtig es gewesen sei, die Grenze auch auf dem Höhepunkt der Corona-Krise prinzipiell offen gehalten zu haben. „Schließen geht immer leicht, aber der Öffnungsprozess ist kompliziert“, sagte Laschet. Das stellten jetzt gerade andere EU-Länder fest. 
→ dpa

Orbans Sonderrechte sollen enden
Der ungarische Regierung will die umstrittenen Corona-Sondervollmachten für Ministerpräsident Viktor Orban im Juni aufheben. Die Regierung werde eine entsprechende Vorlage zur Beendigung des nationalen Notstands ins Parlament einbringen, kündigte Justizministerin Judit Varga bei Facebook an. Nach der Verabschiedung des Gesetzes werde der Notstand dann voraussichtlich am 20. Juni enden. Das ungarische Parlament hatte die Regierung Ende März mit umfassenden Sondervollmachten zur Bewältigung der Corona-Krise ausgestattet. Orban kann seither im Rahmen des nationalen Notstands zeitlich unbefristet per Dekret regieren.

Kritiker warfen ihm vor, die Pandemie zum Ausbau seiner Machtposition zu missbrauchen. Auch die EU-Kommission hatte wiederholt Besorgnis geäußert. Der Rechtspopulist Orban steht seit Jahren wegen der Einschränkung von Bürgerrechten, der Unabhängigkeit der Justiz sowie der Medien- und Meinungsfreiheit in der Kritik.
Tagesschau (bearbeitetes Direktzitat)

Bund will Kontaktbeschränkungen bis Ende Juni verlängern
Das Bundeskanzleramt will die Corona-Kontaktbeschränkungen noch um einige Wochen verlängern, dabei aber ab dem 6. Juni auch weitere Lockerungen ermöglichen. „Bei privaten Zusammenkünften zu Hause in geschlossenen Räumen" und beim „Aufenthalt im öffentlichen Raum" sollen sich bis zu zehn Menschen treffen dürfen, berichten mehrere Nachrichtenagenturen und Medien unter Berufung auf eine Beschlussvorlage. Diese ist die Grundlage für die Beratungen mit den Staatskanzleien der Länder. Darin schlägt Kanzleramtsminister Helge Braun den Ländern außerdem vor, auch nach dem 5. Juni „weiter grundsätzlich einen Mindestabstand von eineinhalb Metern einzuhalten". Zudem solle die „Maskenpflicht in bestimmten öffentlichen Bereichen" beibehalten werden. Wo die Möglichkeit bestehe, „sollten die privaten Zusammenkünfte im Freien abgehalten werden, da hier ein erheblich geringeres Infektionsrisiko besteht".

Unklar ist noch, bis zu welchem Datum die Beschränkungen verlängert werden sollen. In der Version der Beschlussvorlage, die über den Tag hinweg kursierte, war vom 5. Juli die Rede. Am Abend berichtete die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf eine aktualisierte Version der Vorlage, die Verlängerung gelte zunächst nur bis 29. Juni.

Ob sich die Länder daran halten, steht ohnehin auf einem anderen Blatt. Denn schon bei der letzten Schaltkonferenz von Kanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer am 6. Mai war vereinbart worden, dass die Länder, so wie im föderalen System ohnehin vorgesehen, ihre eigenen Regeln treffen können.
Tagesschau

Thüringens Ministerpräsident Ramelow verteidigt Lockerungspläne
Thüringens Ministerpräsident Ramelow setzt bei seinen Lockerungsplänen auf die Vernunft der Bürgerinnen und Bürger. Man könne nicht permanent mit Polizei und Ordnungsamt gegen das Virus angehen, sagte Ramelow im Deutschlandfunk Nova-Interview. Vielmehr müssten die Menschen mit ihren Herzen verstehen, dass sie sich und andere schützen müssten. Der Linkenpolitiker betonte aber auch, das Virus sei weiter da und gefährlich, und es gebe auch noch keine Medikamente. Man werde jeder einzelnen Infektion nachgehen.

In Schulen und Kitas will Ramelow künftig viel mehr testen, zum Teil auch ohne Ankündigung. So erfahre man mehr über das Infektionsgeschehen in Gänze, auch über die Dunkelziffer, und bekomme valide Daten. Damit will sich Ramelow für künftige Epidemien rüsten: „Wir müssen nicht nur unsere Computer vor Viren schützen, sondern auch die Menschen.“
Deutschlandfunk (bearbeitetes Direktzitat)

Ryanair will gegen Corona-Staatshilfen klagen
Der irische Billigflieger Ryanair will gegen das milliardenschwere Rettungspaket für die Lufthansa vor Gericht ziehen. Ryanair-Chef O'Leary sprach von einer illegalen Staatshilfe und kündigte an, beim Europäischen Gerichtshof Einspruch einzulegen. Die von der Bundesregierung gewährten Staatshilfen schadeten dem Wettbewerb in Europa, betonte er. Ryanair klagt bereits gegen die Staatshilfen für Air France und die skandinavische SAS.

Der Staat bewahrt die Airline mit stillen Einlagen von insgesamt 5,7 Milliarden Euro, einem staatlich abgesicherten Kredit von bis zu drei Milliarden Euro und einer direkten Beteiligung an der Lufthansa in Höhe von 20 Prozent oder 300 Millionen Euro vor der Pleite. Die Lufthansa ist in wirtschaftlichen Schwierigkeiten, weil wegen Reisebeschränkungen in der Corona-Pandemie der weltweite Luftverkehr seit März nahezu zum Erliegen kam.

Über die Hilfen für die Lufthansa entscheidet noch die EU-Kommission. CSU-Chef Söder wandte sich in diesem Zusammenhang gegen mögliche Auflagen. Sollte die Lufthansa Start- und Landerechte an den Hauptstandorten Frankfurt und München an andere Fluggesellschaften abgeben müssen, wäre dies eine nicht verständliche Gängelung, sagte der bayerische Ministerpräsident in München. Deutschland wolle Europa in der Krise helfen, dafür müsse Europa Deutschland aber auch helfen lassen, so Söder.
Deutschlandfunk (bearbeitetes Direktzitat)

Abe macht Olympia von Corona-Medikamenten und -Impfstoff abhängig
Bei den auf Juli 2021 verschobenen Olympischen Spielen sollten nach den Worten des japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe Medikamente und ein Impfstoff gegen das Coronavirus zur Verfügung stehen. Abe sagte am Montag, es würde nicht ausreichen, bis dahin die Corona-Pandemie in Japan allein unter Kontrolle zu bringen, da Besucher und Sportler aus aller Welt zu den Spielen kommen würden. Er bekräftigte, dass die Tokioter Spiele „in einer kompletten Form“ mit Publikum als Beweis dafür stattfinden sollen, dass die Menschheit das Virus besiegt habe.

Japan und das Internationale Olympische Komitee haben wegen der Pandemie die eigentlich für diesen Sommer geplanten Spiele um ein Jahr verschoben. Die Entwicklung eines Impfstoffs bis zum neuen Termin im Juli 2021 gilt aber als nicht sicher. 
→ dpa

Frankreich bringt Autokaufprämien auf den Weg
In Deutschland wird derzeit noch heftig über mögliche Autokaufprämien diskutiert. Während die Autoindustrie sich vehement für solche Kaufprämien einsetzt, laufen Wirtschaftsexperten und Umweltschützer dagegen Sturm. Frankreich hingegen macht jetzt Nägel mit Köpfen.

Eine Milliarde Euro ist nach Präsident Macrons Worten für die Kaufprämien vorgesehen, als Teil eines umfassenden Hilfspakets für die Autoindustrie im Volumen von mehr als acht Milliarden Euro. Ziel sei es, in Frankreich eine Million saubere Autos binnen fünf Jahren zu bauen und damit zum Top-Produzenten dieser Fahrzeuge in Europa zu werden. Die Zahl der Haushalte, die die Abwrackprämie beanspruchen könnten, solle ausgeweitet werden. Es gebe in Frankreich derzeit 400.000 unverkaufte Fahrzeuge, so der Staatschef, der zuvor in Paris mit Branchen- und Gewerkschaftsvertretern zusammengekommen war. Die Coronakrise und die Ausgangsbeschränkungen im Land hatten der Branche einen dramatischen Absatzeinbruch beschert.
Der Spiegel (bearbeitetes Direktzitat)

Corona in Zahlen

In Deutschland sind 179.002 Menschen als infiziert getestet worden (Stand: 26.05.2020 00:00 Uhr, Quelle: RKI), das sind 432 Personen mehr als am Tag zuvor.

Warum diese Zahlen? Wir zitieren hier die offiziellen Zahlen des RKI, diese werden einmal täglich – immer um Mitternacht – veröffentlicht und um 10 Uhr morgens online bereitgestellt. Das bedeutet für unsere Webseite, dass ihr immer Abends aktuelle Zahlen bei uns abrufen könnt. Und warum gibt es hier nicht mehr davon?  Es ist wichtig, die aktuell angeratenen Verhaltensweisen zu befolgen, das wissen wir alle. Zahlen über Neuerkrankte helfen uns dabei nicht. Achtet aufeinander und haltet Distanz.

Gesundheitsticker:  2.430.752 Menschen sind weltweit wieder genesen, das sind 64.178 Personen mehr als gestern Abend. Davon 162.000 in Deutschland (Stand: 26.05.2020 06:20 Uhr, Quelle: Worldometers).

Tipp des Tages

Musik ist Balsam für die Seele. Sie erlaubt uns, die Gedanken mal für eine kurze Zeit auszuschalten oder fliegen zu lassen. Erdet uns oder lässt uns abheben. Deshalb haben wir heute mal wieder einen musikalischen Tipp für Euch:

„Island“ von Owen Pallett
Noch bevor die Öffentlichkeit die Musik von Owen Pallett bewusst wahrnahm, hatte er bereits im Hintergrund an großen Erfolgen mitgearbeitet. So schrieb er zum Beispiel die mit einem Grammy ausgezeichneten Arrangements für die Alben „Funeral", „Neon Bible" und „The Suburbs" von Arcade Fire.

Vor allem im ersten Jahrzehnt diese Jahrtausends entstanden dann zunächst eigene Alben – von Kritikern gelobt aber kommerziell leider wenig erfolgreich. Möglicherweise deshalb folgte auf diese Phase des persönlichen kreativen Outputs zunächst einmal wieder sechs Jahre Arbeit im musikalischen Hintergrund. Dies dann erfreulicherweise wieder sehr erfolgreich: Es entstanden Streicher-, Blechbläser- und Orchesterarrangements für musikalische Schwergewichte wie Frank Ocean, R.E.M., Linkin Park, Taylor Swift und die Pet Shop Boys. Auch mit Filmsoundtracks machte er sich in dieser Zeit einen Namen; Unter anderem mit der Soundtrack-Produktion für Spike Jonzes "Her" mit Joaquin Phoenix in der Hauptrolle.

Vergangenen Freitag ist Michael Owen Pallett nun überraschend mit einem eigenen Album namens "Island" zurück ins Rampenlicht gekehrt. Pallett schrieb das Album auf einer alten Akustik-Gitarre und verwandelte die Songs dann in ein 80-minütiges Orchesterwerk. Erfreulicherweise geht durch die teils aufwendige Orchestrierung aber nichts von der Ursprünglichkeit des Materials verloren... Einen Vorgeschmack gibt Pallett mit der Auskopplung „A Bloody Morning“. Bloody good!

Von Mensch zu Mensch

von Sebsatian

Vor kurzem war mal wieder einer dieser Tage. Es fing morgens schon damit an, dass ich den Kakao für die Lütte auf der Arbeitsplatte verteilt habe. Und wirklich besser wurde es im Verlauf des Tages dann auch nicht. Die Einzelheiten möchte ich Euch ersparen. Es war letztlich wohl ein Konglomerat aus Müdigkeit, Stress, Unsicherheit und unnötigen Grabenkämpfen an der neuen Arbeitsstelle, gepaart mit der sich schleichend aufdrängenden Frage, ob das denn gerade alles so seine Richtigkeit hat hier. Es ging mir nicht gut und ich habe gezweifelt. An mir und an der Welt. Wenn ich ehrlich bin, tat ich mir an diesem Tag einfach furchtbar leid. Und genau das hat mich im Laufe des Tages immer mehr geärgert.

Denn eigentlich geht es mir doch gut! Ich habe einen vernünftigen Job, bin körperlich gesund, habe eine tolle Familie und in meinem kleinen Patchwork-Kosmos fällt langsam aber sicher alles an seinen Platz. Warum fühle ich mich dann also so? Wo kommen diese Zweifel und diese Unsicherheit her? Warum geht mir das alles und gehe ich mir selbst so auf den Sender? Und ist das überhaupt erlaubt? Und wie gehe ich damit um?

Jetzt ist das Ganze schon wieder ein paar Tage her. Und ein paar Mützen Schlaf und eine Handvoll positiver Erlebnisse und Gespräche mit den neuen Kolleg*innen später ist auch alles wieder gut irgendwie. Und trotzdem ließ mich in den letzten Tagen die Frage nicht so recht los, wie das denn zusammen passt: Diese negativen Gefühle und meine eigentlich ja doch ganz positive Lebens-Situation. Und dann viel mir beim Ausmisten meiner virtuellen Ordner auf dem Arbeits-PC eine Präsentation in die Hände, die ich vor einiger Zeit mal im Unterricht verwendet habe. Thema: Das Salutogenese-Konzept. 

An dieser Stelle muss ich vielleicht ein wenig ausholen. Das Salutogenese-Konzept ist, so habe ich das zumindest für meinen persönlichen Bedarf heruntergebrochen, ein grundlegendes Konstrukt zum Verständnis von Gesundheit und Krankheit. Vorläufer dieses Konzeptes war das Konzept der Pathogenese. Einfach ausgedrückt hat sich die Pathogenese beschäftigt mit der Frage: Wie und warum wird jemand krank? Und hat zwischen beiden Zuständen eine klare Grenze gezogen. Liegt Parameter x im Bereich y, bin ich gesund. Liegt er außerhalb, bin ich krank. Habe ich eine Diagnose, bin ich krank, habe ich keine, bin ich gesund. So weit, so einfach. Dummerweise passt das nicht so recht zu unser aller Lebenswelt. Weder ist es möglich, die Zustände „gesund“ und „krank“ immer und für alle so genau zu definieren, noch macht es Sinn, immer nur danach zu schauen, was einen krank macht.

So entstand das Modell der Salutogenese. Fortan war die entscheidende Frage nicht, „was macht mich krank?“, sondern „was macht oder hält mich gesund?“. Plötzlich war nicht mehr von Barrieren die Rede die es abzubauen gelte, sondern von Ressourcen, die gefördert werden müssten. Ganz eingängig fand ich in diesem Zusammenhang immer die Metapher einer Ski-Piste. Die Pathogenese beschäftigte die Frage, warum ich mir der Abfahrt das Bein gebrochen habe und welche Faktoren und Hindernisse meinen Sturz verursachten. Die Salutogenese fragt, welche Faktoren denn verhindern können, dass ich stürze und welche Ressourcen gestärkt werden können, damit ich alle Hindernisse meistere.

Ein Paradigmenwechsel, der bis heute unser Verständnis von Gesundheit und unser Gesundheitssystem bestimmt (oder zumindest bestimmen sollte).

Und noch ein wichtiger Aspekt steckt für mich in diesem „neuen“ Konzept. Die Salutogenese unterscheidet nicht streng zwischen „gesund“ und „krank“. Sie spricht vielmehr von einem Kontinuum zwischen beiden Polen, auf dem sich jeder Mensch zeitlebens bewegt. Mal befindet er sich näher am Pol „Gesundheit“, mal am Pol „Krankheit“. Aber nie ganz am einen oder am anderen Ende des Kontinuums.

Und genau dieser Gedanke hat für mich etwas Tröstendes. Ja, ich kann körperlich fit sein, einen Job haben der mich ernährt und der mir vielleicht sogar Spaß macht, ich kann in einem funktionierenden Umfeld leben – und trotzdem kann es mir mal schlecht gehen. Kann mir alles zu viel sein, kann ich mich dem Leben mal nicht gewachsen fühlen. Denn letztlich heißt das nur, dass ich mich in genau diesem Moment eben mal eher ein bisschen weiter links auf dem Kontinuum befinde. Und dass ich nur die richtige Ressource finden muss, die mich wieder weiter nach rechts schiebt – anstatt mich nur damit zu beschäftigen, was mich denn da nach links gerückt hat.

Funktioniert das immer? Sicherlich nicht. Aber der Gedanke daran ist für mich schon einmal ein Anfang.

daz - die angst zeitschrift

360 Grad “Was wäre, wenn…”

… wir in einer Welt ohne „Fake-News“ und „Gewollte Wahrheiten“ leben würden?

Was die globalisierte Welt und der damit verbundene schier end- und grenzenlose Zugang zu Informationen gerade in Krisenzeiten bedeuten (können), erleben wir gerade wieder einmal hautnah. Dass vermeintliche Aluhut-Träger und Verschwörungstheoretiker die Innenstädte und die Timelines fluten, daran hat man sich ja fast schon gewöhnt. Und auch, dass in Zeiten wie diesen gerne Feindbilder generiert werden, an denen man sich dann auch schön gemeinschaftlich abarbeiten kann, das ist leider nichts neues. Auf den vordersten Plätzen in der Rangfolge der gemeinen Corona-Kritiker-Feindbilder aktuell: Bill Gates und Christian Drosten. Der eine will die Menschheit mit Hilfe von flächendeckenden Impfungen und Mikrochips unterjochen, der andere soll ihm dafür doch bitteschön mit Panikmache und Falschinformationen über die eigentlich ja ganz harmlose Corona-Grippe den Boden bereiten. Oder so ähnlich.

Ralf Heimann hat sich (sehr lesenswert) für den mdr mit der Anti-Drosten-Kampagne auseinandergesetzt und sie beleuchtet. Diesen Beitrag hier detailgetreu wiederzugeben, würde den Rahmen sprengen – außerdem mag ich mich an dieser Stelle nicht mit fremden Federn schmücken, indem ich Zeile für Zeile rezitiere.

Der Artikel hat mich allerdings zum Nachdenken gebracht – oder vielmehr, in den letzten Tagen und Wochen in meinem Kopf herumschwirrende Gedanken in den Fokus geholt. Der wichtigste und immer wiederkehrende Gedanke war letztlich nicht mehr als ein Wort: Warum? Warum generiert unsere Gesellschaft in bestimmten Gruppierungen dieses Verlangen nach Feindbildern und Sündenböcken? Warum brauchen diese Menschen immer die einfachste Erklärung und geben sich mit ihr zufrieden, obwohl die Welt doch so furchtbar komplex ist? Und gibt es die überhaupt „diese Gruppierungen“ und sind es immer „diese Menschen“, oder ist es nicht vielmehr eine gesamtgesellschaftliche Tendenz, die sich eben beim einen mehr bahn bricht und bei der anderen weniger?

Das eindrücklichste Schlagwort in diesem Zusammenhang ist vielleicht der Begriff „Fake News“. In die mediale Aufmerksamkeit gelangt ist er durch den aktuellen amerikanischen Präsidenten Trump. Er nutzte und nutzt den Begriff mit Vorliebe zur Diskreditierung der ihm nicht gewogenen Medien, aber auch zur ungelenken und unbeholfenen Abwehr von Kritik seiner politischen Widersacher. Aber was genau sind Fake News eigentlich – und warum spielen sie auch in der Corona-Krise eine so große Rolle? In einem Artikel im Science Magazine werden Fake News folgendermaßen definiert: Als „erfundene Informationen“, die Inhalte seriöser Nachrichten „in ihrer Form imitieren, aber nicht in ihren organisatorischen Prozessen oder Absichten“. Fake-News-Sendern oder Medien fehlten genau die „redaktionellen Normen und Prozesse“ der Nachrichtenmedien, die Genauigkeit und Glaubwürdigkeit von Informationen gewährleisten. Ähnlich verhält es sich mit der „Recherche“ der Bild-Zeitung zum Thema Drosten. Ralf Heimann schreibt dazu, der Unterschied zwischen einer Kampagne und einer Recherche sei: „Bei einer Recherche stellt sich die abschließende Aussage erst im Verlauf heraus.“ Im Falle von Fake-News und Nachrichten im „Bild“-Format steht die gewollte Aussage hingegen schon im Vorhinein fest – und die „Recherche“ dient letztlich nur dazu, der eigenen Meinung genug Nachdruck zu verleihen.

Warum aber, und damit komme ich zu einer meiner Fragen, fallen Fake-News und „gewollte Wahrheiten“ immer wieder auf so fruchtbaren Boden? Die Ursachen hierfür sind sicherlich komplex. Vor einiger Zeit haben wir hier ein Video gefeatured, dass sich mit eben jener Frage beschäftigt hat. Darin ging es unter anderem um den Unterschied zwischen dem „schnellen“ und dem „langsamen“ Denken. Das „schnelle“ Denken als evolutionsgeschichtlich überlebenswichtigen Mechanismus, um schnell Entscheidungen zu treffen – wenn denn beispielsweise mal wieder der Säbelzahntiger vor der Hütte steht. Und dann das „langsame“ Denken, das erlernt ist in Jahrtausenden Evolution und das uns als Homo Sapiens eben ausmacht. Und dass es uns ermöglicht, eben nicht im Affekt zu handeln, sondern wohl überlegt. Auf der Grundlage von Fakten, von Abwägungen, von Diskussionen mit uns selbst und mit anderen. Doch dieses langsame Denken ist anstrengend. Es braucht Zeit. Und es verlangt eben eine AKTIVE Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit, nicht nur ein bloßes passives Rezipieren von Fakten – weil sie eben schnell verfügbar und leicht zu verarbeiten sind.

Ein weiterer Grund liegt vielleicht im schieren Überangebot von Informationen, die dazu auch noch jederzeit und überall verfügbar sind. Der oben bereits erwähnte Artikel im Science Magazine verortet den Ursprunge eines gewissen journalistischen Kodex in der Zeit nach dem 1. Weltkrieg; Als Reaktion auf die Propaganda-Maschinerie der Kriegsparteien. Sicherlich war der Journalismus in den folgenden Jahrzehnten nicht frei von politischer oder persönlicher Färbung, aber „die Medien“ schienen sich auf gewisse Grundregeln und journalistische Mindestanforderungen für die Recherche geeinigt zu haben. Letztlich stand für sie vielleicht auch zu viel auf dem Spiel. Die Konkurrenz auf dem Informationsmarkt war groß und ein journalistischer Fehltritt hätte womöglich das Aus bedeutet. Mit der Verbreitung des Internets wurde dieses Modell in den letzten Jahrzehnten dann aber zunehmend in Frage gestellt und ausgehöhlt. Nachrichten werden heute nicht mehr in erster Linie von professionellen Medien verbreitet, sondern in einem immer größer werdenden Ausmaß über die Sozialen Medien. Und die damit einhergehende Anonymisierung reduziert jegliches Risiko, für die Verbreitung falscher Nachrichten zur Verantwortung gezogen zu werden, auf ein geradezu lächerliches Mindestmaß. Darüber hinaus wird im immer dichter werdenden Informations-Dschungel vor allem der gehört, der am lautesten brüllt. Und nicht derjenige, der die besten und seriösesten Quellen aufweist.

Es trifft also eine überbordende, ungeprüfte, grell-bunte und immer verfügbare Informationswelle voller virtueller Marktschreier auf Ohren, die doch so gerne die einfachen Antworten hören und sich damit zufriedengeben wollen. Eine gefährliche Mischung.

Und wie kommen wir dem ganzen jetzt bei? Ich bin kein Psychologe oder Verhaltensforscher. Und weiß mehr nicht als dass ich etwas weiß. Deshalb muss ich mir auch hier helfen lassen. Die österreichische Plattform Gesundheitskompetenz hat Tipps für den Umgang mit Fake News zusammengetragen. Die Tipps scheinen banal – und die meisten Leser dieser Ausgabe werden sie wahrscheinlich instinktiv beherzigen: Skeptisch sein, Quellen überprüfen, Gerüchte und Falschmeldungen in den Sozialen Medien aufzeigen und melden. Sie empfehlen darüber hinaus die Nutzung von Online-Diensten wie mimikama oder hoaxmap, um Falschmeldungen zu erkennen.

Aber letztlich geht es doch um „die anderen“, die diesem ganzen Mumpitz aufsitzen und sich damit vor den Karren von wem auch immer spannen lassen. Das grundsätzliche Problem hierbei: „Die anderen“ gibt es eigentlich überhaupt nicht. Eine Studie der Uni Bamberg hat kürzlich gezeigt, dass es keine wirklich greifbaren Persönlichkeitsmerkmale gibt, die allen Verschwörungstheoretikern und Fake News-Verbreitern gemein ist. Ein gemein gültiges Konzept dürfte also schwierig zu entwickeln und noch schwieriger umzusetzen sein.

Am Ende des Tages bleibt für mich die Erkenntnis, dass es wahrscheinlich auf jeden einzelnen ankommt. Von uns und von „denen“. Das jeder, der um uns herum gegen Merkel oder Drosten oder Bill Gates wettert, es verdient hat, erstmal gehört zu werden. Und dass es meine Aufgabe ist, jedem dieser Menschen in meinem ganz persönlichen Umfeld entgegen zu treten. Nicht mit gezücktem Bajonett, sondern mit Argumenten, Fakten – und vor allem mit Verständnis. Was habe ich mich in den letzten Wochen über die Nachbarin aufgeregt, die zeitweise stündlich irgendeinen Anti-Drosten-Nonsens in meine Timeline brannte. Ich habe eine regelrechte Aversion gegen sie entwickelt. Mir Antworten überlegt, mit denen ich sie bombardieren würde, wenn wir uns das nächste Mal in Fleisch und Blut gegenüberstehen. Und dann stehen wir vor ein paar Tagen am Gartenzaun und sie ist den Tränen nah, weil sie nicht mehr weiß, wie sie mit den Panik-Attacken ihrer 5-jährigen zurechtkommen soll und ihrer Kurz-Arbeit und der geschlossenen Kita… und ich beginne zu verstehen, dass das alles nicht mehr war als ein Ventil. Und dass sie ja eigentlich doch ganz vernünftig ist.

Meine „Was wäre wenn…“-Frage vom Beginn erscheint mir also gerade fürchterlich obsolet. Wir werden nicht in einer Welt frei von Fake News und gewollten Wahrheiten leben. Wir müssen nur lernen, damit umzugehen. Und zwar nicht als Gegner, sondern als Menschen.

Dies und Das

J.K. Rowling veröffentlicht Kinderbuch im Internet
Schon vor über zehn Jahren schrieb „HarryPotter“-Autorin J.K Rowling als Gute-Nacht-Geschichte für ihre jüngeren Kinder geschrieben das Werk „The Ickabog“: Erstmals veröffentlicht wird es erst jetzt - und zwar kostenlos im Internet. Auf diese Weise wolle sie Kindern in den "seltsamen, beunruhigenden Zeiten" der Coronakrise etwas Gutes tun, teilte Rowling mit.

Die Handlung spiele in einem imaginären Land und habe nichts mit ihren anderen Werken zu tun. „'The Ickabog' ist eine Geschichte über Wahrheit und den Missbrauch von Macht", so die 54-Jährige. Die Themen seien zeitlos und keine Anspielung auf ein bestimmtes Land.

Die ersten beiden Kapitel sind bereits seit Dienstagnachmittag veröffentlicht worden. Häppchenweise werden bis zum 10. Juli weitere Teile publiziert.

Später soll "The Ickabog" unter anderem in verschiedenen Sprachen als Buch und E-Book erscheinen. Die Einnahmen sollen einem guten Zweck in der Coronakrise zugute kommen. Kleine Fans können in einem Wettbewerb außerdem Bilder zu „The Ickabog“ malen und mit dem Hashtag #TheIckabog in sozialen Medien verbreiten. Die besten Zeichnungen sollen dann in dem Buch veröffentlicht werden.
Der Spiegel

Wo man trainieren und schwimmen darf
Die Lage bezüglich der Corona-Beschränkungen bleibt föderal-unübersichtlich – gerade wenn es um die Nutzung von Freizeiteinrichtungen geht.

Auch wenn viele Lockerungen bereits bundesweit gelten: Die Bundesländer können im Kampf gegen die Corona-Pandemie über die schrittweise Öffnung des öffentlichen Lebens weitgehend in eigener Verantwortung entscheiden.

Hier der Versuch eines kurzen Überblicks (als Auswah - den vollständigen Überblick findet Ihr auf den Seiten der Tagesschau)…

  • Baden-Württemberg: Fitnesstudios öffnen am 2. Juni. Auch Sportvereine sollen dann wieder in Hallen trainieren können.
  • Bayern: Am 30. Mai öffnen Ferizeitparks, Freibäder und Schwimmbadanlagen im Freien ab dem 8. Juni. Fitnesstudios müssen hingegen vorerst geschlossen bleiben. Sport in Gebäuden ist nur in Ausnahmefällen erlaubt.
  • Berlin: Freibäder können ab sofort wieder öffnen, Sport in Hallen bleibt aber verboten. Das gilt für Fitnessstudios wie für Vereine.
  • Brandenburg: Kleine Freizeitparks mit Draußen-Angebot können mit Einschränkungen schon jetzt öffnen; Freibäder und Fitnessstudios ab dem 28. Mai. Vereinssport in geschlossenen Räumen bleibt aber verboten.
  • Hamburg: Feibäder dürfen ab dem 2. Juni wieder öffnen, Fitness- und Sportstudios sowie Indoor-Sportanlagen und Yogastudios unter Auflagen ab dem 27. Mai.
  • Nordrhein-Westfalen: Solange der Mindestabstand auch in den Schwimmbecken eingehalten wird, können Besucher wieder Freibäder besuchen. Auch Freizeitparks und Fitnessstudios öffnen wieder. Vereinssport in Hallen ist nur bedingt möglich.
  • Sachsen: Freibäder und Freizeitparks sind wieder offen, sofern sie ein genehmigtes Hygienekonzept haben. Fitnessstudios sind geöffnet, ebenso wie die Hallen der Sportvereine.

 → Tagesschau

Charta der Vielfalt
Die Charta der Vielfalt ist eine Arbeitgeberinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Sie wurde im Dezember 2006 von vier Unternehmen ins Leben gerufen und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz, unterstützt.

Ziel der Initiative ist es, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzubringen. Organisationen sollen ein Arbeitsumfeld schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiter*innen sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.

Das Herzstück der Initiative ist eine Urkunde. Sie ist die Charta der Vielfalt im wörtlichen Sinn und eine Selbstverpflichtung der Unterzeichnenden, Vielfalt und Wertschätzung in der Arbeitswelt zu fördern. Über 3.400 Unternehmen und Institutionen mit insgesamt 13,3 Millionen Beschäftigten haben die Charta der Vielfalt bereits unterzeichnet und kontinuierlich kommen neue Unterzeichner*innen hinzu.

Die Charta der Vielfalt treibt durch unterschiedliche Projekte die inhaltliche Diskussion zu Diversity Management in Deutschland voran: Den „Deutschen Diversity-Tag“, die „Konferenz DIVERSITY“, die „DIVERSITY CHALLENGE“ und den „Inklusionspreis für die Wirtschaft“. Darüber hinaus veröffentlicht sie Leitfäden und Dossiers zu verschiedenen Themen rund um Diversity Management.

Ein – wie wir finden – großartiges Projekt!
Charta der Vielfalt

Mit diesem Plädoyer für die Vielfalt entlasse ich Euch in den Tag!

Seid gut zu Euch und zueinander!

Sebastian 
und das ganze Team von angstfrei.news!

Ideen, Anmerkungen, Wünsche? Gerne hören wir über das Feedbackformular von euch. Ihr wollt unsere Arbeit unterstützen: Spenden und Fördermitgliedschaft bei der Deutschen Angst-Hilfe e.V.

Quellen
Corona in Zahlen (RKI) | Gesundheitsticker | ZDF liveticker | Krankenkassen.de (dpa) | Über die Landesregierung NRW sind wir außerdem an den dpa-Nachrichten-Ticker angebunden, den wir immer als Quelle verwenden, wenn wir (dpa) schreiben.