Montag, 14. September 2020 | 8 Uhr
Liebe angstfrei-Leserinnen und angstfrei-Leser,
Herzlichst willkommen im neuen Montag und zur neuen Woche. Auch Mitte September begleitet uns weiterhin die Pandemie, mit regional ansteigenden Infektionszahlen – im Mediengeschehen mit absteigender Aktualität. In sechs Monaten haben wir uns offensichtlich an die Seuche gewöhnt. Ist COVID-19 die neue Normalität?
Wir wollen in dieser Edition ein wenig zwischen den Nachrichten lesen, Kontroversen und Widersprüche aufstöbern. Wie immer optimistisch und zupackend, u.a. mit einem taufrisch neuen Redaktionsservice zum Mental Health Aktionsmonat 2020: angstfrei.news Podcasts.
Einen beherzten Start in die Woche wünschen Wolfgang und das gesamte angstfrei.news-Team.
Übrigens nehmen wir unser Motto ernst: Angst hat eine Stimme - Deine.
Wir sind ein Team von Freiwilligen und schreiben über unsere Angst-, Lebens- und Alltagserfahrungen, ohne ein Richtig oder Falsch, oft mit Verstand und immer mit Herz. Wir freuen uns über dich in unserem Team. Trau dich einfach und schreib uns eine Mail an angstfrei.news@gmail.com.
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Die gute Nachricht des Tages
Silberlocken im Zukunftskarussell
Für die anbrechende Post-Corona-Zeit ist Innovationsgeist gefragt. Neue, auch gewagte Ideen für das Gestalten einer sozial-ökonomisch-digital nachhaltigen Ära. In der Deutschland, nach einhellig bewundernswert gemanagter Corona-Krise in der Meinung der Welt, eine Führung übernehmen sollte.
Wenn manche Kritiker Berlin vorwerfen, dass es mit Rettungsschirmen für alte Industrie- und Mobilitätsmodelle das Land in einem Museum konserviere, steigt die Silhouette des Deutschen Museums in München auf. Altehrwürdige Fassade, dahinter monumentale Gründerzeittechniken, unter anderem das frisch renovierte Bergwerk, Attraktion für Besucher aus aller Welt. Industrieromantik in Patina-Look, wunderschön zum Anschauen und Nacherleben. Doch das Nach-Corona-21. Jahrhundert verlangt nach Technologie-Evolution, beispielsweise bei der Gewinnung und Versorgung mit klimaneutraler Energie. Photovoltaik 2.0 heißt nicht Solarpanels und Kollektoren, sondern Künstliche Photosynthese KPh.
Für eine solche Zäsur und Offensive in neue Zeiten bricht Yani Neugebauer, Gründerin und Inhaberin von „IHRE MARKTNISCHE – Neustart 50plus“, eine Lanze. Für diesen Aufbruch hält sie besonders berufen die erfahrene Senioren-Generation. Die Trainerin berät sie erfolgreich seit dreizehn Jahren, erobert mit ihnen Nischen, macht Mut, schult sie, Trüffelschweine zu werden auf den labyrinthischen Wegen in die Zukunft. In Interviews gibt sie den Silberlocken wie auch Jüngeren mit auf den Weg:
„Die Generation-50plus schaffte es in den letzten 20 Jahren, Deutschland vom kranken Mann Europas zum wirtschaftlichen Zugpferd zu machen. Wir verdanken Ihnen unseren Wohlstand. Sie zählen zu den größten Wissensträgern unserer Wirtschaft.“
Für schwindelfreie Orientierung in diesem Zukunftskarussell siehe auch „New Work Praktiken Podcast“: „Was kommt, was bleibt, was ändert sich?“
Nachrichten Update
Corona-Proteste
Deutschlands Maßnahmen zum Eindämmen der Pandemie treiben die Menschen weiterhin auf die Straßen. Tausende demonstrierten am Wochenende in Hannover, Wiesbaden, München. In der bayerischen Landeshauptstadt waren 10.000 unterwegs, u.a. mit dem Banner „Inzwischen sind mehr Menschen an Corona verblödet als gestorben“. Weil doppelt so viele Demonstranten an dem Protestzug teilnahmen, viele ohne Gesichtsschutz, stoppte die Polizei den Marsch. Daraufhin lösten ihn die „Querdenken 089“-Initiatoren auf.
→ Tagesspiegel
“Panik-Modus ausschalten!“
Die Kassenärzte sehen keine „explosionsartigen Hotspots“ in Deutschland. Sie verlangen Lockerungen, besonders bei Großveranstaltungen.
→ n-tv
Neue Welle?
Seit Wochen spekulieren Europa und Deutschland über eine neue Welle. Frankreich registrierte am Wochenende 10.000 Neuinfektionen an einem Tag. Seine Ärzte warnen: „Wir verlieren den Überblick.“ Auch Österreich erwartet einen starken Anstieg. Die Berliner Charité dagegen meldet keine neuen Infektionsfälle. Stark betroffen hingegen ist Indien: 94.000 Neuinfektionen und 1000 COVID-19 Tote in 24 Stunden.
→ DER SPIEGEL
Fußball-Profis infiziert
Der Ruf zur Rückkehr nach öffentlichem Publikumsfußball wird lauter. Gleichzeitig werden immer mehr Infektionen von Profi-Fußballern bekannt. Erklärungsversuche.
→ Sport1 | → GMX
Trump verharmloste Corona-Virus
Neues Buch von Watergate-Aufklärer Bob Woodward. US-Präsident Trump nannte privat Corona-Virus „tödlich“, spielte in der Öffentlichkeit Risiken herunter.
→ New York Times
AfD-Boykott – scharfe Kritik der Polizei
Beim Schützen des Reichstags vor Angriffen von Rechtsextremen bei Corona-Protesten taten sich besonders drei Polizisten hervor. Bei deren Ehrung im Parlament blieb die AfD sitzen. Noch Fragen?
→ Stern
Fakten-Check gegen Gerüchte-Unsinn
Nein, Ärzte erhalten keinen Bonus, wenn sie COVID-19 als Todesursache ermitteln. Fakten-Check gegen Gerüchte in Social Media!
→ Correctiv
Corona-Detektion im Abwasser
Forscher der TU Darmstadt haben in Frankfurt/M. die Viren im Abwasser nachgewiesen. Infektionskurven ließen sich künftig mit dieser Methode überwachen.
→ FAZ
Teurer als die Medizin?
Die Pandemie hat das globale Bruttoinlandsprodukt um zehn Prozent schrumpfen lassen. Dem gegenüber steht ein weltweiter Bevölkerungsverlust von 0,001 Prozent infolge von COVID-19 Toten. In Relation zu den derzeit 880.000 Toten sterben weltweit jährlich 20 Millionen Menschen an Infarkten und 10 Millionen an Krebs. Das sind 10- bzw. 20mal mehr als an COVID-19, rechnet die Zeitschrift Semana vor. Die Weltgesundheitsorganisation WHO befürchte, dass die Anzahl der Hungertoten infolge der weltweiten Wirtschaftsrezession durch Lockdowns eine Million überschreiten werde. War’s das wert, fragt das Magazin?
→ Semana
Corona in Zahlen
In Deutschland sind 260.355 Menschen als infiziert getestet worden (Stand: 14.09.2020 00:00 Uhr, Quelle: RKI), das sind 927 Personen mehr als am Tag zuvor.
Warum diese Zahlen? Wir zitieren hier die offiziellen Zahlen des RKI, diese werden einmal täglich – immer um Mitternacht – vom RKI aktualisiert und um 10 Uhr morgens online veröffentlicht. Und warum gibt es hier nicht mehr davon? Es ist wichtig, die aktuell angeratenen Verhaltensweisen zu befolgen, das wissen wir alle. Zahlen über Neuerkrankte helfen uns dabei nicht. Achtet aufeinander und haltet Distanz.
Gesundheitsticker: 21.031.761 Menschen sind weltweit wieder genesen, das sind 970 Personen mehr als gestern Früh. Davon 235.700 in Deutschland (Stand: 14.09.2020 07:56 Uhr, Quelle: Worldometers).
Tipps des Tages
Verhandlung, Dialog, Diskurs – statt Fachidiotie, Lagerdenken, Besserwisserei
Der Philosoph Wolf Lotter ermahnt zur gesitteten Debatte und liest uns die Leviten: „Wer das 21. Jahrhundert verstehen und gestalten will, muss sich dem und den anderen zuwenden, nichts anderes ist Kontextkompetenz in dieser Welt.“
→ Welt
10.000 Suizidtote
Der Welttag der Suizidprävention am 10. September verhallte mit kaum wahrnehmbarem Medienecho. Dabei sterben am Suizid in Deutschland mehr Menschen als im Verkehr. Ca. 10.000 (und damit auch mehr als an COVID-19: 9.348 Tote/Stand 11.09.20). Das ist traurig, rüttelt auf, verlangt Änderung!
Anlässlich des Präventionstages schrieb Wirtschaftspsychologe Nico Rose bewegend über seine Depression, die ihn vor 25 Jahren an den Rand des Suizids trieb. Was ihn rettete: Heavy Metal, Sport bis zum Geht-nicht-mehr. Im Kampf mit Depressionen, Ängsten, Panikattacken entdeckte er seine bis heute große Liebe, die Psychologie. Roses Botschaft:
„Depressionen töten. Wer depressiv ist, warum auch immer, ist #NotJustSad. Wer Depressionen hat, ist nicht schwach, nicht zu wenig resilient, nicht empfindlich, nicht einfach nur traurig. Wer Depressionen hat (ob der Person das bereits bewusst ist oder nicht), egal ob jung oder alt, braucht einfach nur Hilfe. So schnell und so viel wie möglich!“
WICHTIG: Siehe hierzu auch den neuen angstfrei-Podcast weiter unten im Abspann der heutigen Montags-News!
→ XING
360° - Von Mensch zu Mensch
Borkenkapitäne im Glück
von Wolfgang
159 Tage strenger Corona-Lockdown in Kolumbien. Eigentlich wäre ich am 1. April in München wieder gelandet. Jetzt gehen wir auf Mitte September zu und ich hoffe auf einen Flug im Oktober. Um mich abzulenken, bin ich Filmemacherin Doris Dörris‘ Rat „Leben, Schreiben, Atmen“ gefolgt. Gleich beim Aufstehen, wenn das Gehirn am frischesten ist, ein Geschichtchen zu schreiben. Einfach so: runtertippen, ohne nachzudenken. Das ist in der Tat befreiend, eine Dosis Glück, in Corona-Krisen und anderen. Hier meine Story vom 11. Juni 2020, nach knapp drei Quarantäne-Monaten.
Don Germán war bekannt für kluge Sprüche. Auf Spanisch klingt dieser ein wenig charmanter als auf Deutsch – pardon: „Mit einem Stückchen Scheiße spielen und dabei glücklich sein“. Das war einer seiner Favoriten. Gott hab ihn selig. In seinen einfachen Weisheiten lebt er in mir fort.
Unser Stückchen Scheiße war die Volbehrstraße. Die Straße, an der ich aufwuchs. Ein besserer Feldweg, bevor sie in den 1960ern asphaltiert wurde. Bei Regen, und der war an der Waterkant häufig, ging sie in Schlamm, Pfützen, Morast unter.
Für uns Kinder war das unser Abenteuerspielplatz. Autos gab es noch kaum in den 1950ern. Die wenigen fuhren bedächtig um die Schlaglöcher herum. Elterliche Freunde, die Bendixens, bangten bei jedem Besuch um ihre Isetta und stellten sie präventiv stets am Anfang der Straße ab. Ab und zu kurvte ein dreirädriger Lieferwagen, der Goliath durch die Kraterlandschaft. Der entweder Kohlen, Kartoffeln oder Heringe verkaufte. Ein Fahrzeug schon damals, wie aus dem Museum, das noch aus der Vorkriegszeit stammte.
Wir Kinder schnitzten unsere Fahrzeuge aus Holz. Oder klebten sie aus Streichhölzern zusammen. Und wenn es dann wieder regnete – das war unsere Stunde. Gummistiefel an, wer solche hatte – damals noch eine kostspielige Fußbekleidung – mit Löffeln aus Küche und Schaufelchen bewehrt ging’s raus aufs Pfützenmeer. Hier entstanden die größten Ingenieursbauwerke der Welt.
Zwischen zwei Regenlachen etwa der Panamakanal. Von dem hatten einige damals schon gehört. Für uns imposanter als der unweite Nord-Ostsee-Kanal. Der war sonntags beliebter Ausflugsort. Das große Abenteuer vorbeiziehender Schiffe aus aller Welt aus ein paar Metern Entfernung. Große Inspiration. Als kleine Rinne im Meer von Volbehrstraßenpfützen kam auch er zu seinem verdienten Recht.
Eine besonders große Regenlache tauften wir den Atlantik, von dem wir damals bereits ahnten, dass er viel größer als unsere heimische Ostsee war. Wir spielten Gott und waren gnädig. Eine kleinere Lache ernannten wir zum Westensee. Das war unser 20 Kilometer entfernter mückenvernebelter Badesee. Dem verpassten wir kurzerhand einen Zugang zum Atlantik.
Nachdem die große Topografie geregelt war, ging‘s ins Kleinklein. Das Anlegen der Häfen. Wellenbrecher. Kais zum Festmachen. An den strategisch wichtigen Stellen Leuchttürme. Das alles aus Steinchen, Holzstückchen, Blättchen, die auf der Straße herumlagen oder wir aus Hecken und Vorgärten klaubten.
Die Sternstunde: Stapellauf. So euphorisch für uns Schiffsbauer, dass keine Champagnertaufe ihn genussvoller hätte machen können. Unsere selbstgebauten Schiffchen wurden zu Wasser gelassen, das heißt in die trübe braune Soße dieser Pfützerei. Aber das sahen wir nicht so verklemmt. Für uns war das reinstes Meereswasser, wie jenes, das wir von den weißen Stränden der Kieler Förde kannten.
Was da nicht alles drauf schwamm. Klar, ein Fischerboot durfte nicht fehlen. Irgendwo her mussten ja die Heringe für den Goliath kommen. Am beliebtesten waren aus weicher Borke herausgeschnittene Einbäume, die ein paar Masten aus Stöckchen aufgesetzt bekamen und als mächtige Ocean-Liner in der kindlichen Phantasie durchgingen.
Mann, da war die Titantic, von der keiner von uns damals je gehört hatte, gar nix dagegen. Kinderkapitäne so stolz wie Bolle manövrierten die Riesen durch die Pfützen, ins Netz von Kanälen zu den Häfen. Konnte eine Transatlantik-Reise jemals aufregender gewesen sein? Unsere Phantasie zauberte alles in diese Szenerie hinein, was in dieser trüben Matschlandschaft fehlte. Kreuzfahrttörns sind vermutlich ein wahrer – pardon – Scheiß dagegen.
Machtgerangel und Angeberei waren uns in dieser idyllischen Kinderwelt nicht fremd. Da tauchte eines Regentages der Nachbarjunge auf mit richtigen Schiffchen, Miniaturen aus Blei, einer ganzen Kriegsflotte. Wahrscheinlich Vatter oder Opa aus dem massiven Eichenbücherschrank entwendet. Den neben Duden, Bertelsmann Lexikon, Schillers und Goethes Werken auch Nippes zierten, wie Kriegsschiffe. Die mit den langen Schornsteinen aus der Kaiserzeit. Mit denen das Reich den Tommys Dampf unterm Hintern machen wollten im Kampf um Seeherrschaft und Kolonien.
Den heißbegehrten Platz an der Sonne fand unser Mitspieler mit seiner martialischen Marineshow freilich auch nicht. Die Dinger waren viel zu schwer und schwammen nicht. So bekam er dann einen Platz im Matsch, wo er seine Kanonenboote aufreihen durfte. Mit ihrer hellgrauen Tarnfarbe im Schmutzgrau der Straße machten sie das Ganze richtig geil.
Auch wenn wir noch nicht wussten, wohin der Panamakanal führte. Die Nordsee mit ihren Sturmfluten und der „Blanke Hans“ waren uns sehr vertraut. Mit Steinwürfen sorgten wir in der Nordseepfütze für einen richtigen Hexenkessel. Und retteten uns über die Elbe in den Hamburger, via Nord-Ostsee-Kanal in den Kieler Hafen.
Wenn‘s so richtig dramatisch geworden war, erschallte plötzlich ein resoluter Ruf von den Grundstücken: „Mittagessen!“ Die Mütter, damals noch Vollhausfrauen, riefen zu Tisch. Dieser Ruf war Befehl, sie unser Oberkommando. Dagegen musste selbst der Kapitän der Borken-Titanic kuschen.
Also, Essen heruntergeschlungen, mit vielen, den damals obligaten, oft fast matschig gekochten Salzkartoffeln. Dann wieder hinausgestürmt in den sich wettermäßig aufklärenden Tag mit ersten blauen Fetzen am Himmel.
Oh weh!
Ein Tsunami war über unser Ingenieurswerk hergefallen und hatte alles zerstört. In Gestalt eines Autos, das unsensibel mitten durch unsere Wasserwelt gekarrt war. Da war kein Herr Bendixen am Steuer gewesen. Alle Dämme, Molen, Kanäle, Kaimauern kaputt, in Ruinen. So wie sie die Stadt und den ehemaligen Kriegshafen nach den Bombardements noch zerfurchten.
Wenn kurz darauf die Sonne hervorbrach und die Straße trocknete, spätestens dann hätten wir uns sowieso ein neues Spiel ausdenken müssen. Auf Bäume klettern, in den Abendstunden durch die Gärten der Nachbarschaft stromern. Große Abenteuer, im Nachhinein eine wunderschöne Zeit, die mit Corona-Entbehrungen und Ängsten versöhnt. Davon erzähle ich das nächste Mal.
Dies & Das
Robin’s Wish
So heißt eine neue Dokumentation über den Oscar Gewinner Robin Williams (1951-2014). Der Filmkomiker nahm sich das Leben, als seine humoristische Ader zu versiegen begann. Sein Lebenswunsch war, mit Lachkunst Menschen ihre Ängste zu nehmen.
→ New York Times
Entspannungs-Flieger
25 Modelle, ruckzuck gefaltet und startklar. Enjoy.
→ Amazon
Lust-Schaukeln
Sich in höhere Sphären schaukeln: Die Schaukel ist historisch Sitz von älteren Damen, Brautpaaren, Göttern – auf geht’s zur nächsten Kinderschaukel! (Danke für den Twitter-Tipp, lieber Hellmuth!)
→ BR Radiowissen
Im Abspann jetzt zum neuen angstfrei-Podcast. Unter #krisenkraft hat sich zwischen Welt-Suizidpräventionstag am 10. September und World Mental Health Day am 10. Oktober der erste deutsche Mental Health Month angesiedelt. Unterstützt von der Deutschen Angst-Hilfe DASH e.V. und angstfrei.news sowie 32 Bloggern, Stiftungen, Vereinen, Autor*innen. Wir setzen uns gemeinsam für einen tabufreien Umgang mit Seelenkrisen ein und wollen ein öffentliches Zeichen dafür setzen. Aus der Rubrik 360°/Von Mensch zu Mensch die berührendsten Essays, gelesen von Nicholas Müller, DASH Schirmherr, und Katharina Hajek, sind unser Beitrag zum Aktionsmonat 2020. Hier Episode 1 über „Ordnung und Heldenmut“ – ein Schmaus für die Ohren, Labsal für die Seele: Viel Spaß beim Hören wünscht Euch Wolfgang und das gesamte angstfrei.news-Team!
→ DASH/#krisenkraft
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Quellen
Corona in Zahlen (RKI) | Gesundheitsticker | Über die Landesregierung NRW sind wir außerdem an den dpa-Nachrichten-Ticker angebunden, den wir immer als Quelle verwenden, wenn wir (dpa) schreiben.