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Montag, 7. September 2020 | 8 Uhr

Wolfgang

Liebe angstfrei-Leserinnen und angstfrei-Leser,

heute zum Start in die zweite Septemberwoche wollen wir die Meinungsvielfalt hochleben lassen. Wie gut, dass in der öffentlichen und veröffentlichten Meinung so viele unterschiedliche Standpunkte Platz finden! Nein, es gibt keine einheitliche Corona-Bekämpfungs-Formel, wie diese Ausgabe dokumentiert. Die derzeitige Kontroverse darüber ist Ausdruck einer funktionierenden Demokratie. Die, zugegeben, persönliche Entscheidungen mitunter haarig macht (siehe Mutkasper & Angstkrokodil).

Einen entscheidungsstarken Rutsch in den Montag und die Woche wünschen Wolfgang und das angstfrei.news-Team.

Übrigens nehmen wir unser Motto ernst: Angst hat eine Stimme - Deine.
Wir sind ein Team von Freiwilligen und schreiben über unsere Angst-, Lebens- und Alltagserfahrungen, ohne ein Richtig oder Falsch, oft mit Verstand und immer mit Herz. Wir freuen uns über dich in unserem Team. Trau dich einfach und schreib uns eine Mail an angstfrei.news@gmail.com.

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Die gute Nachricht des Tages

Westminster-Debatte
Die Kritik verstummt nicht – und das ist auch gut so! Verbot von Demos, die weiterhin bestehende Einschränkung von Großveranstaltungen, Bußgelder für Maskenmuffel – das alles bringt Bürger*innen auf die Barrikaden. Den Unmut bekam Gesundheitsminister Spahn zu spüren, der bei öffentlichen Auftritten mehrmals ausgepfiffen wurde. Das hat der Kolumnist der Neuen Züricher Zeitung NZZ aufgespießt. Den Covidioten stellt er das Corona-Panik-Orchester entgegen. Und fragt tastend, ob Einschränkungen und Shutdowns denn wirklich die gewünschten Erfolge bei der Bekämpfung der Seuche zeitigten. So wie zuvor schon der bekannte Medienforscher Stephan Russ-Mohl kritisiert er eine monolithische Einigkeit von Staat und Medien. NZZ Kolumnist Milosz Matuschek hat sein Handwerk im studentischen Debattierclub der Münchner LMU gelernt. Bei öffentlichen Debatten brillierte er als kontrovers-streitlustiger Rhetoriker. Der im Debattierclub gepflegte Westminsterstil hält das Grundprinzip der Demokratie hoch. Zu jeder Meinung gibt es eine Gegenmeinung. Die parlamentarische, mediale und öffentliche Debatte sollte ihnen Raum geben. Diejenigen mit den besten Argumenten gewinnen die Abstimmung.
→ Neue Züricher Zeitung

Nachrichten Update

Corona schweißt zusammen
Die Deutschen bewerten den gesellschaftlichen Zusammenhalt nach dem ersten Höhepunkt der Corona-Pandemie positiver als noch zu Anfang des Jahres. Das geht aus dem neuen „Radar gesellschaftlicher Zusammenhalt 2020“ der Bertelsmann Stiftung hervor.
→ Bertelsmann Stiftung

100 Millionen für Jugendherbergen und Schullandheime
Die Bundesregierung unterstützt Jugendherbergen, Familienferienstätten und Schullandheime mit einem 100-Millionen-Euro-Sofortprogramm. Übernachtungen in diesen Einrichtungen sind aufgrund der Corona-Pandemie eingeschränkt zulässig. Das Sonderprogramm will Einnahmeausfälle bei den gemeinnützigen Übernachtungsstätten abfedern helfen.
→ Bundesregierung

Weihnachtsmärkte?
Mit dem Herbst kommt Weihnachten in Sicht. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow setzt sich für Weihnachtsmärkte ein ebenso wie für Karnevalsveranstaltungen. NRW-Politiker neigen eher zur Absage von Letzteren.
→ ZEIT

Prognosen mit vielen Fragezeichen**
Während des Pandemie-Hypes im Frühjahr gingen für Afrika katastrophale Infektionsprognosen durch die Medien. Laut Africa CDC beklagt der Kontinent derzeit gut eine Million Covid-19-Fälle. Doch mit weniger als 30.000 Toten Ende August liegt die Zahl der Todesfälle niedriger als auf jedem anderen Erdteil. Nun rätseln Mediziner und Statistiker über ihre Fehleinschätzung. Ein Grund ist die junge und mehr virus-resistente Bevölkerung Afrikas mit einem Durchschnitt von 35 Lebensjahren.
→ IPG

Medizinisch vernachlässigt: Diabetes, Infarkte, Krebs
Arztpraxen und Krankenhäuser registrieren alarmierende Patientenrückgänge. Nach Mitteilung der Weltgesundheitsorganisation WHO ist weltweit die Behandlung von Bluthochdruck und Diabetes um rund die Hälfte zurückgegangen. Bei Krebs liegt die Ziffer bei 42 Prozent, bei Herzkrankheiten 31 Prozent. Darüber hinaus finden sich chronisch Kranke verwaist. Das Klinikpersonal dafür wurde abgezogen für die Bekämpfung von COVID-19. Großbritannien registrierte 25.000 Tote als Folge verspäteter medizinischer Fürsorge. In Frankreich wurden über eine Million chirurgischer Eingriffe verschoben. In tropischen Ländern kamen Malariabekämpfungsprogramme zum Erliegen. Medizinexperten befürchten, dass Beschränkungen und Stillstände wie ein Bumerang zurückschlagen und den Gesundheitszustand der Weltbevölkerung mittelfristig erheblich belasten dürfte.
→ WHO | → The Lancet

Deutsche Sklerose
Nach Monaten ökonomischen Stillstands startet Deutschland wieder durch. Doch wohin, fragt der Journalist Gabor Steingart in seinem neuen Buch „Die unbequeme Wahrheit“. Den Eliten unseres Landes fehlt es an Ideen für eine erfolgreiche Transformation in eine wettbewerbsfähige Digitalgesellschaft. Während wir auslaufende Geschäftsmodelle und alte Industrien mit Milliarden „retten“, legen Digital-Giganten in USA und Asien enorme Wachstumsschübe hin und hängen das digitale Entwicklungsland Deutschland noch weiter ab. Maßnahmen gegen die Deutsche Sklerose.
→ Randomhouse/Penguin

Corona in Zahlen
In Deutschland sind 250.799 Menschen als infiziert getestet worden (Stand: 07.09.2020 00:00 Uhr, Quelle: RKI), das sind 814 Personen mehr als am Tag zuvor.

Warum diese Zahlen? Wir zitieren hier die offiziellen Zahlen des RKI, diese werden einmal täglich – immer um Mitternacht – vom RKI aktualisiert und um 10 Uhr morgens online veröffentlicht. Und warum gibt es hier nicht mehr davon? Es ist wichtig, die aktuell angeratenen Verhaltensweisen zu befolgen, das wissen wir alle. Zahlen über Neuerkrankte helfen uns dabei nicht. Achtet aufeinander und haltet Distanz.

Gesundheitsticker: 19.381.889 Menschen sind weltweit wieder genesen, das sind 4.569 Personen mehr als gestern Früh. Davon 227.000 in Deutschland (Stand: 07.09.2020 07:44 Uhr, Quelle: Worldometers).

Tipps des Tages

Corona-Deliria
„Es gibt Schlimmeres als an COVID-19 zu sterben, nämlich fast daran zu sterben.“ Das sagt der Corona-Überlebende León Tovar, renommierter New Yorker Gallerist. Er infizierte sich bei Kunstveranstaltungen in Europa im März, brachte die Infektion heim und wurde von den Ärzten in ein achtwöchiges künstliches Koma versetzt. Er durchlebte 47 Tage irrwitzigster Halluzinationen, surreal und geisterhaft, wie aus einem Krimi von Stephen King, „dantesk“, berichtet Tovar. Auch die recherchefreudigen Riffreporter sind den Krankheitsgeschichten von Überlebenden nachgegangen. Nirgendwo leichte Grippe, sondern auf Fälle schwerster Erkrankungen sind die Reporter gestoßen, zu Spätfolgen siehe auch SPIEGEL Wissenschaft.
→ Riffreporter | → Semana | → DER SPIEGEL

Vor Langweile besser einschlafen
Einschlafstörungen, weil der Tagesablauf durch Corona und Homeoffice aus dem Ruder gelaufen ist? Ithar Adel schreibt Einschlafgeschichten, ohne Spannungsbogen, so langweilig, dass einem dabei das Buch aus den Händen sinkt und man gnädiglich in Orpheus‘ Reich der Träume versinkt.
→ DER SPIEGEL | → Amazon

Beziehungskisten
Wie Masken, Abstand, Video-Konferenzen, E-Learning die Gesellschaft, unsere Beziehungen, das Sozialleben verändern.
→ Publik Forum

Wer ist hier bekloppt?
Von einem, der über das Kuckucksnest flog oder: Die Hölle im Kopf. Bestseller-Autor Kester Schlenz schreibt über eine schwere psychische Krise, die er durchlebte. Mit Humor, doch gleichzeitig großem Ernst begibt er sich auf die Suche nach einer geeigneten Therapie. Depressionen oder Panik: Jeder muss seinen eigenen Weg finden. Was Millionen kennen, aber worüber sie sich ausschweigen – das macht der Autor publik in:

„Ich bin bekloppt … und ich bin nicht der Einzige.“

→ Amazon/Mosaik

360° Im Gespräch

Mutkasper & Angstkrokodil über D-Day

von Wolfgang

Wir führen ständig innere Zwiegespräche. Das Ich, das sich entfalten will, wird vom inneren Zensor in Schach gehalten. Die Figuren Mutkasper und Angst(macher)krokodil tragen diesen inneren Disput nach außen. In der gleichnamigen Serie spielen wir typische Situationen durch. Handpuppen oder Fingerpuppen helfen, diese Kontroversen realistischer zu machen. Damit lassen sich auch Rollenspiele ausgestalten. Unsere Leben sind voll von solchen inneren Zwiespälten. Insbesondere bei Entscheidungen, unser Thema heute. Viel Spaß wie auch Erkenntnisgewinn beim Durchspielen eigener Situationen!

Mut-Kasper: Wir sind noch immer mitten in der COVID-19 Pandemie. Und ich armer Präsident muss entscheiden, ob und wie weit ich mein Land öffne. So viele Stimmen, für und wider, so hohe Risiken, meine Verantwortung für das Wohlergehen unser Bürger*innen – verflixt, was mach ich bloß, ich fühle mich so was von hilflos?

Angst-Krokodil: Na was schon, du bleibst im Mainstream. Die Infektionsgefahr ist weiterhin hoch, wie die Statistiken zeigen, also alle Schutzschilder und Palisaden hochfahren, weiterhin Quarantäne und Lockdown, fertig!

M-K: Hallo? die Wirtschaft geht doch kaputt daran! Der Industrieverband ruft mich dreimal am Tage an und drängt auf Rückkehr zur Normalität. Den Menschen gehen allmählich ihre Ersparnisse aus, ohne Arbeit oder in Kurzarbeit. Die Gewerkschaften sitzen mir im Nacken. Und überhaupt, da kriegt doch jeder einen Koller, wenn er weiterhin zu Hause bleiben muss, nach Wochen der Isolation. Eine ganze Nation, fix und fertig für die Psychiatrie!

A-K: Die Entscheidung zwischen Pest und Cholera. Welche ist dir lieber?

M-K: Das ist doch krasses Schwarz-Weiß-Denken. Das Lichtspektrum hat viel mehr Farben als diese beiden.

A-K: Wie immer wirst du auch bei Corona viel zu intellektuell und verkünstelst dich in Spitzfindigkeiten. Welche Farbe wäre dem Herrn denn recht, ein schrilles Pink oder smaragdgrün?

M-K: Ein mattes Zitronengelb, wenn ich ehrlich bin. So verwaschen fühle ich mich bei dieser historischen Entscheidung.

A-K: Du bist mir der richtige Regierungschef. Aber delegiere die Entscheidung doch einfach an deine Minister. So läuft der Hase doch. Dann bist du fein aus dem Schneider.

M-K: Den Eimer wie in einer Feuerlöschkette einfach weiterreichen? Du Opportunist, Feigling, Drückeberger. Nein, so geht’s nicht weiter. Hier muss was geschehen. Schnell. Ach was, SOFORT! Wir können nicht mehr atmen.

A-K: Du bist doch auch nur so eine arme Sau von Wirtschaftslobbyist. Denk dran, dass bei einer neuen Welle die Hinterbliebenen der Verstorbenen dich für eine Öffnung verklagen können. Willst du nicht für eine zweite Amtsperiode wiedergewählt werden? Deine historische Würdigung als großer Mann, dein Denkmal wackelt.

M-K: „We can’t breathe“. In Quarantäne weiterzumachen wäre, als ob ich unser Land und seine Menschen erdrosselte, physisch wie auch psychisch, ich mit meinen eigenen Händen am Hals der Menschen. Immer fester zudrücken, sie röcheln schon, noch eine Minute mehr und mausetot sind sie.

A-K: Du schaust zu viel Nachrichten, mein Guter. Die „I can’t breathe“-Bewegung ist auch schon wieder von gestern. Renn nicht wie ein Lemming jedem Scheiß-Trend hinterer.

M-K: Quatsch. Das kommt doch zum ganzen Übel noch hinzu, dass die Ärmeren, Einwanderer, Geflüchteten, Asylanten sind doch noch schlimmer dran. Die sitzen nicht wie wir im sicheren Homeoffice, sondern sind die an der Virus-Front. Wir Etablierten dagegen im sicheren Nest.

A-K: Deine soziale Ader, ehrenwert. Aber die Leute bringen dir keine einzige Stimme. Vergiss es. Aber wenn du die als Hindernisse im Kampf gegen die Seuche benennst, dann schon. Du weißt schon, der rechte Rand. Der will doch auch eingebunden werden, bevor da wieder so ein neuer Führer kommt. Denk doch darüber mal nach.

M-K: Miststück, du Viech. Du bist ein moralisches Sumpftier. Du frisst bestimmt deine eigene Oma. Auch vor deinen Kindern schreckst du nicht zurück, wenn dir deren Verzehr Gewinn verheißt. Stimmt’s?

A-K: Typisch Entscheider. Wenn sie in der Sackgasse stecken und auf keinen guten Rat hören wollen, werden sie persönlich und verletzend. Schäm dich, selbst Sumpfratte!

M-K: Ja, ja, du und die Angst. Wieviel Verständnis muss ich dir und allen Querrednern denn noch entgegenbringen? Das bringt mich um!

A-K: Wenn das alles so schlimm ist, dann überlass doch mir die Entscheidung. Alles beim Alten zu belassen ist immer das Unriskanteste.

M-K: Eben nicht, du trägstes aller Krokodile. Reglos im Morast liegen, das könnte dir so passen. Die Tür in die Zukunft war immer die von mutigen Entscheidungen, bei den Menschen wie auch bei der Natur. Aber Geist, Wissenschaft und Philosophie – nichts liegt deinem eingerosteten Krokodilhirn ferner. Verschwinde endlich aus meinem Gesichts- und Gedankenkreis, du, du … Angst-Kanaille!

A-K: Immer gerne zu Diensten, dir und euch Mut-Willigen die Flausen aus den Köpfen zu vertreiben. Mit euch als Chauffeure der Weltgeschichte hätten wir ja schon dreimal den Planeten im Abgrund versenkt. Angst vor diesem berstenden Mut ist die beste Lebensversicherung, gibt es nirgendwo zu kaufen, dazu kostenlos, von mir!

M-K: Und an alle, die sich wegen dir in ihre Angstlöcher verkriechen, gar nichts mehr entscheiden, alles für sich entscheiden lassen, denkst du überhaupt auch an die? Nach dem Motto: Denke oder du wirst gedacht. Entscheide oder du wirst entschieden. Vielleicht manchmal einfacher, eventuell sogar besser. Aber von wessen Interessen? Wer zieht die Fäden?

A-K: In der Demokratie die Mehrheit.

M-K: Eben. Und die hat mich gewählt, um für ihr Wohl zu sorgen. Die Krise drängt, für eine Volksabstimmung ist keine Zeit. Und so entscheide ich, morgen auf der Pressekonferenz anzukündigen, dass wir mit einer Woche Vorlauf in acht Tagen öffnen. Probeweise auf zwei Wochen. Und uns danach je nach Verlauf Korrekturen vorbehalten.

A-K: Die Opposition und die Gesundheitspartei werden dich genüsslich zerrreißen.

M-K: Keine Entscheidung ist oft die übelste Entscheidung, sehr geehrter Herr Zensor. Die Bürgerinnen und Bürger müssen verstehen, und das werde ich ausführlich ansprechen, dass nicht nur der Staat, sondern sie auch selbst verantwortlich sind für sich und dass sie sich selbst schützen müssen, AHM: Abstand, Hygiene, Mundschutz. Wer das nicht begreift, sollte vielleicht auch nicht wählen dürfen – so einfach ist die Rechnung!

A-K: Ui, das wird der politische Knüller, wenn du das morgen rauslässt!

M-K: Nein, das nur unter uns katholischen Pfarrerstöchtern. Aber entscheiden lernen und wollen, das ist der Kern von Demokratie, von ganz oben bis ganz unten. Bei aller Not und Zwängen, da köcheln wir alle im gleichen Topf.

→ Netzwerk Gemeinsinn

daz - die angst zeitschrift

Dies & Das

Globaler Streik fürs Klima
„Wir haben gesehen: Die Politik kann handeln, wenn es darauf ankommt. Jetzt fordern wir: Tut das auch bei der Klimakatastrophe!“ Hiermit ruft Fridays for Future am 25.9.20 zum Global-Klimastreik auf.
→ FFF

Podcasts über alles
Podcasts sind die Gewinner beim pandemie-getriebenen Boom von digitaler Kommunikation. Zuwachs: 39 Prozent – jeder Dritte nutzt bereits das mobile Medium. Für Information, Inspiration, Unterhaltung.
→ Marktforschung

Klo-Knigge
Vor, mit, nach Corona: Die Frage umtreibt Viele. Wie verhalte ich mich, wenn ich Chef*in auf der Bürotoilette treffe? Auch hierzu weiß Herr Knigge Antworten.
→ Arbeits-ABC

Steppenwolf sein!
Mit „Back to Life“ rockt Peter Maffay am 2. Oktober die Berliner Waldbühne. Als Rebellion gegen das Virus und kollektive Verzagtheit. Der Musiker sieht uns nicht als Lämmer auf dem Weg zur Schlachtbank, sondern als Steppenwölfe.
→ Waldbühne

Der Steppenwolf ist reich an Konnotationen und Assoziationen. Außer in der Natur finden wir dieses außergewöhnliche Tier in Literatur und Kultur. Lasst uns heute und diese Woche ihm nacheifern, ruft Euch die angstfrei.news-Redaktion zu!

Gerne hören wir über das Feedbackformular von euch. Ihr wollt unsere Arbeit unterstützen: Spenden und Fördermitgliedschaft bei der Deutschen Angst-Hilfe e.V.

Quellen
Corona in Zahlen (RKI) | Gesundheitsticker | Über die Landesregierung NRW sind wir außerdem an den dpa-Nachrichten-Ticker angebunden, den wir immer als Quelle verwenden, wenn wir (dpa) schreiben.