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Sonntag, 26.April 2020 | 8 Uhr

Claudia
Eva

Guten Morgen, Sonntagskinder!

Blumen. Regenbögen. Malkreide auf Asphalt, Rapsfelder, Frühlings-Shorts, Hawaii-Hemden, der Sonnenbrand des Nachbarn. An diesem Sonntag gibt’s viel Buntes draußen und drinnen zu entdecken. Corona hat die vergangenen Wochen reichlich grau gepinselt, uns Steine in den Weg gelegt. In unserem Mensch-zu-Mensch verraten wir euch heute, wie ihr schöner stolpert ­ und was ein Jugendbuchklassiker damit zu tun hat.

Außerdem versorgen wir euch wie gewohnt mit den aktuellen News. Sachlich und ohne schreiend grelle Überschriften in schwarz, rot, weiß. Farbe geht anders.

Zum Beispiel so: Wir wünschen euch einen sonnengelben, fliederfeinen, blumentollen Sonntag

Eure Claudia und Eva

Und wie immer freuen wir uns über Eure Ideen, Anmerkungen und auch Wünsche im Feedbackformular.

Die gute Nachricht des Tages

Ein Baby zum Geburtstag
Eine kleine, mutmachende Geschichte aus einem Krankenhaus in New York ist heute unsere gute Nachricht zum Tagesstart. In der amerikanischen Metropole wurde eine 41-Jährige wegen schwerer Corona-Symptome behandelt und hat trotzdem ein Baby bekommen. Ein kerngesundes! Zeitweise habe es wirklich nicht gut um die Neu-Mama gestanden, heißt es laut „New York Post“, sie musste sogar ins künstliche Koma versetzt werden. Inzwischen ist die Dame wieder daheim und erholt. Das Baby „war die beste Medizin, die ich bekommen konnte“, sagt sie. Kurz nach der Kaiserschnitt-Geburt erwachte die US-Amerikanerin - just an ihrem 41. Geburtstag. Ein bisschen verrückt, aber rührend. (Quelle: dpa)

Update: Wichtige Entwicklungen seit gestern Abend

Länder entwickeln Ideen für Kita-Öffnung
Viele Eltern hoffen auf eine baldige Öffnung der Kitas. Doch bis zur nächsten bundespolitischen Beratung am 6. Mai über weiteren Lockerungen wird das nicht klappen. Das betonen Politiker. Es sei zum Beispiel schwer, die Kleinsten ans Abstandhalten zu gewöhnen.

Die Familienminister der Bundesländer wollen nun bis Donnerstag Ideen für die “Zeit danach” entwickeln, unter Führung von Hamburgs Familiensenatorin Melanie Leonhard (SPD). Auf ein konkretes Datum für eine Öffnung wollte sie sich nicht festlegen. “Mein Wunsch ist, dass es nicht mehr so lange dauert. Prävention hat im Moment Vorrang. Jede künftige Entscheidung muss aber am Wohl der Kinder Maß nehmen. Es geht darum, die Rechte von Kindern, die Bedürfnisse von Eltern und den Schutz der Gesundheit, auch von Erzieherinnen und Erziehern, in Einklang zu bringen.”

Einfluss auf einen Beschluss könnte eine Studie nehmen, an der sich etwa die Heidelberger Uni-Klinik beteiligt. Sie untersucht, inwieweit Kinder überhaupt an Corona erkranken können. Ergebnisse werden in zwei Wochen erwartet.
→ dpa | Sueddeutsche

250-Euro-Gutschein für jeden?
Politiker der Grünen möchten den regionalen Einzelhandel stärken. Ihre Idee: einen 250-Euro-Gutschein für jeden. Einlösbar in Läden, bei Dienstleistern oder Gastronomen, die von der Corona-Schließung betroffen waren. Das geht aus einem Positionspapier von Grünen-Bundestagsabgeordneten hervor. Darin heißt es: “Im Gegensatz zu Steuersenkungen, wie einer Abschaffung des Solidaritätsbeitrags, ist der Kauf-vor-Ort-Gutschein effektiver, zielgerichtet und sozial gerechter.” Fraktionschef Anton Hofreiter sagt: “Gerade beim lokalen Einzelhandel droht eine Pleitewelle. Wenn wir nicht handeln, bleiben nur die Starken, nur die großen Online-Ketten übrig.”
Sueddeutsche

Gediegenes Shopping-Wochenende
“Grundsätzlich sehr vernünftig”, so umschreibt es Manuel Bieker, Sprecher von Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt Düsseldorf. Er lobt damit das Shopping-Verhalten der Bürger am ersten Einkaufswochenende nach Lockerung der Beschränkungen. Auch in anderen Städten sei der Andrang überschaubar gewesen. In der Tagesschau heißt es, der Handel berichte von 40 Prozent Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Mit dem Lob ist aber auch ein Wunsch verbunden: Jetzt nicht lockerlassen. Denn aufgrund des Maskentragens sei vielerorts zu beobachten, dass die Menschen weniger Abstand hielten, heißt es bei der Tagesschau.

Auch der renommierte Virologe Christian Drosten möchte lieber Vorsicht statt Eile walten lassen. Die Politik habe nun einen “Entscheidungsrhythmus von zwei Wochen” festgelegt. Allerdings ließe sich erst nach vier Wochen analysieren, wie viele der Corona-Fälle einen eher schweren Verlauf zeigen. Er appelliert daher an Besonnenheit. (Quelle: Süddeutsche | Tagesschau)

Hoffnung für Handel und Dienstleister
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) macht diversen Händlern und Dienstleistern Hoffnung auf eine Wiedereröffnung. Gegenüber der Funke Mediengruppe sagte er: “Partys oder Volksfeste bergen ein extrem hohes Risiko. Wer dagegen mit dem nötigen Abstand zu anderen in einem Geschäft einkaufen geht oder sich beim Sport im Fitnessstudio fit hält, sollte das tun können.” Wichtig sei es, bei den nächsten Schritten mehr über allgemeine Kriterien als über Quadratmeter-Zahlen zu reden. “Wir alle spüren ja, dass es für viele schwer verständlich ist, warum Läden mit 799 Quadratmetern öffnen dürfen, Läden mit 801 aber nicht. Oder warum man um den See spazieren gehen darf, aber nicht Golf spielen kann.” Entscheidend seien Abstands- und Hygienemöglichkeiten. “Je nachvollziehbarer die Regelungen sind, desto eher werden sie akzeptiert und gelebt”, sagte Spahn. (Quelle: dpa)

Konzept für Gottesdienste vorgelegt
Seit März dürfen Gläubige nicht mehr ins Gotteshaus. Die evangelische und die katholische Kirche haben nun Regeln erarbeitet, wie dies trotz Corona bald wieder möglich sein könnte. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) empfiehlt zum Beispiel Mund- und Nasenschutz. Außerdem soll nicht gemeinsam gesungen werden. Das sehen die Katholiken nicht ganz so streng. In den Empfehlungen der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) heißt es: “Wenn die Abstandsregeln eingehalten werden, besteht kein Grund, auf Gesang gänzlich zu verzichten.” Lauter Gemeindegesang soll aber auch in katholischen Gotteshäusern erst einmal ausfallen.

Für die EKD gehört das Abendmahl nicht zwangsläufig zu einem “vollwertigen” Gottesdienst. Für die Katholiken schon. Die Eucharistie soll unter Auflagen möglich sein, Hostien sollen etwa mit der Zange gereicht werden. Weitere Ideen: Die Laufwege in der Kirche sollen zu Einbahnstraßen werden, heißt es von der DBK. Auch wird keine Kollekte mehr per Korb gesammelt, der Friedensgruß mit Händeschütteln war bereits zu Beginn der Corona-Krise weggefallen. Auch die Gottesdienst-Teilnehmerzahl soll begrenzt werden. Am Montag besprechen Kirchen und Politik das Konzept. (Quelle: dpa)

Milliardenhilfe für Lufthansa
Weil viele Flüge ausgefallen sind, ist die Riesen-Airline Lufthansa auf staatliche Hilfe angewiesen. Anfang der Woche wollen sich Politik und Unternehmen mit einem möglichen Rettungspaket beschäftigen. Volumen der Geld-Hilfe: Bis zu zehn Milliarden Euro. Ähnliche Probleme gibt es auch bei der französischen Staats-Linie Air France. Wirtschaftsminister Bruno Le Maire hat ihr am Wochenende sieben Milliarden Euro Kredithilfen zugesichert.
Tagesschau

Krankenhausbesuche nicht aus Angst meiden
Eine unerwartete Coronafolge scheint die Tendenz von Patienten zu sein, selbst mit schwerwiegenden Symptomen keine Notaufnahmen mehr aufzusuchen, da sie dort eine Ansteckung mit dem Virus befürchten. „Wir stellen fest, dass Diagnosen wie Schlaganfallverdacht, Herzinfarkt oder Blinddarmentzündung deutlich nachgelassen haben“, sagt Siegfried Hasenbein, Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft in München. Gleiches gelte für Krebspatienten.

Eine Statistik gibt es noch nicht, Mediziner registrieren das Phänomen aber nicht nur in Deutschland, sondern zB auch in Großbritannien. Dabei tun die Häuser alles, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren: Corona-Infektionen werden getrennt von allen anderen Patienten behandelt. Es bestünde “kein erhöhtes Ansteckungsrisiko für andere Patienten“, heißt es etwa bei der Asklepios-Klinik im oberbayerischen Bad Tölz. Dieses Vorgehen ist bundesweit gleich, die Kliniken folgen den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts.

Die Ärzte warnen davor, dass verschleppte Symptome zu schlechteren Heilungschancen führen können. Man solle bei Bedarf auf jeden Fall einen Arzt konsultieren.
Welt | The Times

**Maskenpflicht: alle Regeln in den einzelnen Bundesländern **
Ab Montag ist ein Mund- und Nasenschutz in Deutschland Pflicht. Allerdings sind die Regeln in den Bundesländern unterschiedlich streng. Eine Zusammenfassung findet ihr auf
Zeit Online

Corona in Zahlen
In Deutschland sind 152.438 Menschen als infiziert getestet worden (Stand: 25.04.2020, 09:30 Uhr RKI), das sind 2.055 Personen mehr als am Tag zuvor.

Warum diese Zahlen? Wir zitieren hier die offiziellen Zahlen des RKI, diese werden einmal täglich – immer um Mitternacht – veröffentlicht und um 10 Uhr morgens online bereitgestellt. Das bedeutet für unsere Webseite, dass ihr immer Abends aktuelle Zahlen bei uns abrufen könnt. Und warum gibt es hier nicht mehr davon? Es ist wichtig, die aktuell angeratenen Verhaltensweisen zu befolgen, das wissen wir alle. Zahlen über Neuerkrankte helfen uns dabei nicht. Achtet aufeinander und haltet Distanz.

Gesundheitsticker: 834.396 Menschen sind weltweit wieder genesen, das sind 11.090 mehr als am Vortag. Davon ingesamt 109.800 in Deutschland (Stand 26.04.2020, 00:57 Uhr, Quelle: Worldometers).

Tipp des Tages

Kunst im Dialog
Museen haben noch zu, auf spannende Kunst muss trotzdem niemand verzichten. Die Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst hat zusammen mit dem Kunstreferat der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern eine Homepage gestartet. Die Idee: Jeweils eine Kunstvermittlerin lädt einen Künstlerin ein, ein Werk für die Internetplattform gegen ein Honorar zur Verfügung zu stellen. Und dann wird über dieses Werk diskutiert.
Kunst Netzwerk

Geht mal wieder ins Theater
Viele Schauspielhäuser stellen gerade regelmäßig alte und neue Stücke online, die man sich umsonst anschauen kann. Bei einigen ist auch eine Spende willkommen, die zum Erhalt des Hauses beiträgt. Hier eine kleine Auswahl:

Schaut doch mal online bei eurem Lieblingstheater vorbei - vielleicht gibt es dort ebenfalls einen aktuellen Stream!

Monument Valley II
Wer, wie ich, aus dem Alltag gern in ein Spiel abtaucht, für den ist dieses liebevoll gestaltete Rätselspiel mit fast meditativem Charakter ein Geheimtipp: Man führt Ro und ihre Tochter durch eine traumhafte Welt und begleitet die beiden ganz nebenbei bei ihrer Sinn- und Selbstfindung. Das Spiel kann gerade kostenlos heruntergeladen werden.

Von Mensch zu Mensch

Vom Felsenbeißen

von Eva

Ich habe mein Fahrrad aufgegessen. Also: Die Reifen. Hab darauf herumgebissen, bis sie mir im Magen lagen.

Dabei war gestern doch ein toller Tag. Da bin ich dorfwärts durchs Feld gewandert. Dachte mir: So lässt es sich leben. Lohnt sich, trotzdem. Geil hier, mit Atmen und Herzpumpen und Dorfwärtswandern. Trotzdem. Trotz Corona. Trotz allem.

Trotz(dem) ist ein grandioses Wort. Ein Mutmachwort. Trotz Virus alles super, Daumen hoch, yeah, yeah, yeah. Ich trotze diesem Mist! Alles auf Hoffnung, auf das Leben. Was einem dazu eben einfallen mag.

Gestern war ein toller Tag. Und heute Morgen: zack. Bumm. Da kommt die Scheißangst angewetzt. Willkommen zurück. Achdaistsieja. Reifen meisterlich kaputt gedacht. Obwohl ich mir gestern eigentlich vorgenommen hatte, fest und heilig und trotz allem mit Hand auf Brust und dem ganzen fantastischen Brimborium. Obwohl. Eigentlich. Trotz. Heute mag ich gar keine Worte leiden.

Heute bin ich Pjörnrachzarck. Der Felsenbeißer aus Michael Endes „Die unendliche Geschichte“. Ein Griesgram aus Geröll, der sich von Steinen ernährt. Pjörnrachzarck ist auf dem Weg zur Kindlichen Kaiserin. Gibt an, weil er mit seinem Fels-Fahrrad sicher viel schneller reist als andere. Blöd nur, dass er unterwegs seine Räder auffrisst und gehörig zu spät ans Ziel kommt.

Heute bin ich Pjörnrachzarck. Heute sind all die Hoffnungsbotschaften und die Fensterscheibenregenbögen die Kindliche Kaiserin. Heute komme ich nicht an, weil ich mich selbst sabotiere. Ich habe mein Fahrrad aufgegessen. Ich blöde Kuh.

Dazu fällt mir prompt Aki Bosse ein:

„Und dann sitz ich auf'm Bett und esse Steine
Deine, meine, große, kleine
Beiß mir die Zähne aus, wenn ich sie zermalme
Ich denk nur so geht es vorbei.“

Meine Gedanken wandern; viruswärts. Corona scheint mir der Himalaya. Hoch kommen nur Riesen mit Diamantlunge und ich rutsche schon am ersten Hang. Corona legt uns Steine in den Weg. Wir holpern, wir stolpern und halten uns gerade so aufrecht, gerade so bloß auf den Beinen. Wir versuchen, all die News und Meldungen zu zerkauen, ein Brocken-Brei, an dem wir uns die Zähne stoßen und den wir kaum schlucken können. Unser Münder stauben voller Geröll. Wir bekommen Atemnot davon, uns werden die Knie weich. Als wäre das alles nicht schon schwer genug. Wir leben in Zermalm-Zeiten.

Wie viele gute (und schlechte) Ideen kommt auch diese aus Sozialen Netzwerken: Menschen bemalen aktuell Steine mit hoffnungsvollen Botschaften und Bildern. Legen diese in Wiesen und an Wegesränder, um anderen eine Freude zu machen. Sie aufzumunte­rn. Kurz: Ihnen diese Zeit verdaulicher zu pinseln.

Die Moral von der Aktion: Was uns Corona in den Weg klotzt, können wir uns schön machen. Bemalen wir also unsere Sorgen, unsere Ängste, statt sie auf Gedanken-kommt-raus zerbeißen zu wollen. Akzeptieren wir, dass sie da sind. Nehmen wir Kiesel der Traurigkeit, Felsen der Furcht, Berge des Bangens und schreiben schöne Sachen drauf. Malen wir Regenbögen, Herzen, Wasunseinfällt. Hilft nicht nur uns, sondern auch anderen.

Ich verziere meine Steine gern mit Trotzdem-Positivem. Mit Momenten, die mich lächeln lassen. Und seien sie noch so winzig. Mit dem Geschmack meines Müslis am Morgen. Mit dem Gefühl des Bodens unter den Füßen. Mit Windrauschen und Katzenfellstreicheln. Auch, wer immer nur kleine schillernde Kiesel schichtet, hat irgendwann einen bunten Berg. Farben(frohes) gibt es überall, selbst wenn der Tag verdammt geröllgrau scheint. Atmen so an und für sich ist schließlich bisweilen ein ziemlicher Regenbogen.

Heute könnte also ein sehr guter Tag zum Steine bemalen sein.

Wenn ihr wie ich heute allerdings Pjörnrachzarck seid, das ist okay. Denn:„Felsenbeißer ernährten sich nicht nur vom Gestein. Sie machten alles daraus, was sie benötigten: Möbel, Hüte, Schuhe, Werkzeuge, ja sogar Kuckucksuhren“.

Machen wir's also wie Pjörnrachzarck. Bauen wir was aus unseren Steinen. Vielleicht sogar ein neues Fahrrad.

daz - die angst zeitschrift

Dies und Das

Auswirkungen verstehen
Die Arbeitsgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Marburg führt aktuell eine Online-Studie durch. Darin sollen die aktuellen sozialen Einschränkungen, mediale Berichterstattung und verschiedene Formen der Ausgangsbeschränkungen auf Angst und Angstsymptome untersucht werden. Da unter anderem aus den Ergebnissen mögliche Handlungsalternativen abgeleitet werden sollen, ist die Studie langfristig angelegt. Macht mit und helft so, die Auswirkungen der aktuellen Situation auf die Psyche zu verstehen.
Befragung Phillipps Universität Marburg

Resilienz und Widerstandskraft stärken
Christian Lundsgaard-Hansen spricht in seinem Podcast Sparkr mit dem Psychiater, Neurowissenschaftler und Resilienzforscher Prof. Gregor Hasler über psychische Krisenbewältigung im Privat- und Arbeitsleben und darüber, wie man nicht nur in Zeiten von Corona für eine bessere Resilienz, also Widerstandskraft, sorgen kann. Die beiden beleuchten unter anderem, warum die wenigen Kontakte, die wir im Moment noch haben so wichtig für uns sind; warum wir uns besser nicht mit anderen vergleichen; warum ein realistischer Optimismus gesund ist oder warum wir uns Zeit für uns selbst nehmen sollten.

„Maske für Dich“
Immer mehr Bundesländer führen Maskenpflicht ein, aber nicht jeder ist schon darauf vorbereitet. Wer aktuell noch nach Masken sucht, oder selbst eine nähen möchte, oder sogar selbstgenähte Masken anbieten kann, für den ist “Maske für Dich” die richtige Adresse. Die Angebote sind meist nicht gewerblich auf Spendenbasis oder zu den Versandkosten.
Maske für Dich

Immer dran denken: Auch ein Haufen kleine Kiesel stapelt einen Berg. Also: Let's Rock 'n' Roll (= Steine bemalen und einfach mal rollen lassen)

Claudia und Eva

Ideen, Anmerkungen, Wünsche? Gerne hören wir über das Feedbackformular von euch. Ihr wollt unsere Arbeit unterstützen: Spenden und Fördermitgliedschaft bei der Deutschen Angst-Hilfe e.V.

(Und: hört auf zu googeln – das machen wir für Euch.)

Quellen
Corona in Zahlen (RKI) | Gesundheitsticker | Über die Landesregierung NRW sind wir außerdem an den dpa-Nachrichten-Ticker angebunden, den wir immer als Quelle verwenden, wenn wir (dpa) schreiben.