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Sonntag, 29. März | 20 Uhr

Einen schönen guten Abend!

Na, wenn das mal nicht ein Apriltag war - bei uns gab’s Sonne, Schnee, Wind und Regen. Gerade so, als ob die Natur uns beweisen wollte, dass sie nach wie vor funktioniert. 

Wir machen jetzt noch ein bisschen Musik und hoffen, ihr hattet einen schönen Sonntag und genießt nun ebenfalls den Ausklang auf der Couch, bei einem Spaziergang im längeren Hell des Frühlings oder beim digitalen Spieleabend mit Freundinnen und Freunden. Nach zwei Wochen social-distancing-Training ist unser Set an digitalen-sozialen Unternehmungen ordentlich gewachsen! Wir sind ein bisschen stolz auf uns alle.

Stichwort Digitales: Wir haben ein RSS-Feed für diese Seite eingerichtet. Das heißt, man kann angstfrei.news nun abbonieren. Wir haben gehört, dass das hier und da noch nicht rund läuft - wir kümmern uns drum! Wir verbessern die Seite auch an anderen Enden weiterhin laufend und freuen uns über Ideen, Anmerkungen und auch Wünsche im Feedbackformular.

Euer Team von angstfrei.news

Die gute Nachricht zum Abend:  

Ein Update für die Wirtschaft
Wir lesen viel davon, dass die Wirtschaft unter den Folgen der Corona-Krise leidet. In den vergangenen Tagen mengen sich neue Nachrichten unter: Nämlich, dass darin einiges an Lernpotential für den Aufbau von und die Bewertung von wirtschaftlichem Erfolg liegt. 

Kennzahlen wie der deutsche Aktienindex DAX, der sich aus den 30 größten und wichtigsten deutschen börsennotierten Unternehmen zusammensetzt, werden in Frage gestellt. Stattdessen werden Mittelständler und Selbstständige sowie Menschen in systemrelevanten, zuvor unsichtbaren Berufen in den Blick genommen. (Das geht sogar so weit, dass Bundesfinanzminister Scholz davon ausgeht, dass diese Berufe nach der Krise mit einem höheren Durchschnittseinkommen rechnen können - wir berichten darüber unten nochmal ausführlicher). Setzt sich dieser Trend durch, bedeutet das ein Abrücken von exklusiv-kapitalistischen Wirtschaftskennzahlen - das schafft Raum für neue Themen, die nicht nur Dividenden im Blick haben, wie zum Beispiel Klimawandel, nachhaltige Produktionsformen oder soziales Wirtschaften. Alles Träumerei? Mitnichten!

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier kündigt in einem Interview ein Erneuerungsprogramm für die deutsche Wirtschaft nach der Corona-Krise an. Das "Fitnessprogramm", wie er es nennt, soll strukturelle Veränderungen beinhalten. Das neue Konzept solle sich nicht auf klassische Konjunkturprogramme beschränken, sondern strukturell die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft verbessern. Besonders will Altmaier den Rückstand in der Digitalisierung aufholen und dafür sorgen, dass Arbeitsplätze der Zukunft vermehrt in Deutschland und Europa entstünden. Zudem möchte er elementare Bereiche industrieller Produktion wie Arzneimittel und Biotech auch hierzulande stärker angesiedeln.

Das mag insgesamt noch etwas zögerlich klingen - in den Ankündigungen steckt aber das Potential für einen Wirtschaftswandel, der Deutschland und Europa nachhaltig positiv beeinflussen und krisenfest machen kann. Wenn das mal keine gute Nachricht ist.

Update: Wichtige Entwicklungen seit heute Morgen 

Bundesregierung plant Steuererfreiheit für Corona-Boni
Arbeitgeber haben angekündigt, Beschäftigten während der Corona-Pandemie finanzielle Boni zu zahlen. Um diese Maßnahmen zu fördern, plant Bundesfinanzminister Scholz Beträge bis 1.500 Euro steuerfrei zu stellen, berichtet der Deutschlandfunk in Bezug auf die Bild am Sonntag. Scholz begründete diese Maßnahme damit, dass viele Arbeitnehmer täglich unter erschwerten Bedingungen im Einsatz wären - sei es die Pflegekraft, Arbeitskräfte im Einzelhandel oder Menschen, die in der Logistik arbeiten. Dieses Engagement solle man honorieren. Der gehe zusätzlich davon aus, dass zahlreiche Berufsgruppen, die während der Pandemie Systemrelevanz bewiesen hätten, künftig mit höheren Löhnen rechnen können.

Altmeier ruft Topmanagement zu Verzicht auf
Seit diesem Wochenende ist das Maßnahmenpaket der Bundesregierung, um die Folgen der Ausbreitung des Coronavirus abzumildern, in Kraft. Wirtschaftsminister Altmaier richtet sich nun an die Vorstände von Unternehmen, die Staatshilfen wegen der Corona-Krise erhalten. Nach dem Willen der Bundesregierung sollen sie auf einen Teil ihres Gehalts verzichten. In der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ sagte er, in Notsituationen müssten auch Vorstände und leitende Angestellte einen Beitrag leisten, insbesondere bei den Bonuszahlungen. Die konkrete Ausgestaltung werde im Einzelfall besprochen. 

Seit Bekanntwerden der Hilfsangebote gehen zahlreiche Anträge bei den Bundesländern ein. Rechnet man die bisherigen Angaben der Bundesländer zusammen, so ergibt dies mindestens 360.000 Anträge von Selbstständigen und Kleinunternehmen auf Soforthilfe. Mehr als 138 Millionen Euro seien schon angewiesen, berichtet die Tagesschau in ihrem Liveblog. 

Charité: Herzinfarkt- und Schlaganfallpatienten sollen den Notruf wählen
Aus der Berliner Universitätsklinik Charité wird gemeldet, dass die Zahl der Schlaganfall- und Herzinfarktpatienten seit Beginn der Corona-Pandemie signifikant sinken würde. Ähnliches sei auch aus anderen Bundesländern und weiteren Regionen Europas berichtet worden. Möglich sei, dass Patienten mit entsprechenden Symptomen aus Furcht vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus nicht die Notaufnahmen aufsuchen oder einen Rettungswagen rufen würden. 

Ärzte der Charité gemahnten aber dringend an alle Betroffenen, unbedingt den Notruf zu wählen, da eine unverzügliche Behandlung im Krankenhaus unabdingbar sei. Stellt sich die Frage, wie Betroffene das bewerten sollten? Wir finden: Überhaupt nicht! Ruft an! Steht man vor der Option einer eventuellen Ansteckung mit einem im Verlauf möglicherweise harmlosen Virus oder den drastischen Folgen eines irgendwie gearteten, unbehandelt potentiell tödlichen Schlags, fällt die Wahl nicht mehr schwer.

Stichwahl in Bayern, das erste Mal per Brief
Wegen der derzeitig herrschenden Umstände um das Corona-Virus, fand heute historischerweise zum ersten mal in der Geschichte Bayerns eine Stichwahl ausschließlich per Briefwahl statt. Der ungeheure logistische Aufwand dahinter wird spätestens bei Studie der Zahlen klar: Alleine in München mussten über eine Million Wahlunterlagen auf postalischem Wege verschickt werden. Vielleicht wird es auch hier Zeit für ein Umdenken in die digitale Welt? Darauf mussten sich nämlich schon im Vorfeld die zur Wahl stehenden Kandidaten einstellen. Der sonst eher von Haustür zu Haustür ausgetragene Wahlkampf musste in diesem Jahr mit Postings auf Facebook und Instagram auskommen. “Eine große Umstellung”, wie SPD-Politiker und Bürgermeisterkandidat für die Stadt Schwabach dem Bayerischen Rundfunk erklärte. 

Finale Ergebnisse sind erst am Montag zu erwarten, da die Auswertung der zahllosen Briefe viel Zeit in Anspruch nimmt und in einigen Kommunen die Zahl der Wahlhelfer stark reduziert wurde, um die Ansteckungsgefahr möglichst niedrig zu halten. 

Corona-Stichproben in Norwegen
Der Rundfunksender NRK meldet, dass nach isländischem Vorbild auch in Norwegen zukünftig Menschen ohne Symptome getestet werden sollen. Ziel ist es, ein den Gesundheitsbehörden ein umfassenderes Bild der Coronavirus-Infektionen zu liefern. Momentan werde geklärt, wie dies finanziert werden und dann vonstatten gehen soll.  Zum heutigen Tag wurden in Norwegen nach Behördenangaben rund 4100 Infektionen nachgewiesen.

In Deutschland gibt es immer mehr Drive-in-Teststationen, um sich auf das Coronavirus testen zu lassen. Solche Stationen gibt es bis dato zum Beispiel in Hannover, Duisburg, Bochum, Düsseldorf, Unterföhring bei München oder in Brandenburg. Das erste Zentrum hat Groß-Gerau (Hessen) eingerichtet. Zusätzlich stocken Arztpraxen und Krankenhäuser ihre Kapazitäten auf. Einfach hinfahren und sich selber testen lassen, geht allerdings nicht. Es braucht eine Anweisung vom behandelnden Arzt, damit eine Testung vorgenommen werden kann. Vorbild für vermehrte Testungen sind Südkorea, Taiwan und Singapur. Die lokalen Regierungen haben die Neuinfektionsraten verhältnismäßig gut im Griff, da sie auf Erfahrungen mit anderen Krankheitserregern aus der Corona-Familie zurückgreifen können. Es gibt auch Kritik an den Maßnahmen - so mahnen vereinzelte Stimmen, dass die Kapazitäten des Systems für begründete Verdachtsfälle eingesetzt werden sollen. 

Weil es wichtig ist erneut:
Einschränkungen zeigen Wirkung und bleiben bestehen
Kanzleramtschef Helge Braun kündigt an, dass es bis zum 20. April keine Lockerung der Einschränkungen des öffentlichen Lebens geben wird. Trotz der erfreulichen Solidarität in der Bevölkerung, die sich weitestgehend an die Maßnahmen halte, stiegen die Infektionszahlen derzeit noch zu schnell, um eine Lockerung in betracht zu ziehen. (Übrigens: Dass es eine leichte Verzögerung zwischen Maßnahmenbeginn und Effekt sieht, ist laut Infektologen völlig normal! Das liegt an der Dauer von Tests sowie der länge der Infektionsketten). Vor allem Ältere und Menschen mit Vorerkrankung bittet Braun um Geduld:  "Eines ist allen Modellen gemein, egal, wie wir uns entscheiden: dass die älteren und vorerkrankten Menschen in unserer Gesellschaft wirksam vor einer Infektion geschützt werden müssen, bis es einen Impfstoff gibt." Die Arbeiten daran laufen international auf Hochtouren. Die Bundesregierung wird nach Ostern über etwaige Lockerungen entscheiden. Auch Spanien und Frankreich verlängern die Maßnahmen. In anderen Ländern, wie beispielsweise Australien, ist eine Trendwende bereits zu beobachten.

Die Firma Dyson bringt Beatmungsgerät binnen 10 Tagen zur Produktionsreife
Wie CNN berichtete, hat der Milliardär James Dyson - bis dato eher bekannt für die Produktion von Staubsaugern und Hndtrocknern - mit seiner Firma “Dyson” binnen zehn Tagen ein neuartiges Beatmungsgerät vom Reißbrett bis zur Produktionsreife gebracht, mit einer Zulassungsgenehmigung für das Gerät wird in Kürze gerechnet, hierbei handele es sich wohl nur um eine Formalität. Auf Geheiß des britischen Premiers Johnson hin werden nun 10.000 dieser Geräte für britische Krankenhäuser hergestellt. Weiter 5.000 Einheiten möchte Dyson spenden, davon wiederum auch 1.000 innerhalb Großbritanniens.

Auch in Deutschland wird in Produktionsstätten umgedacht: Mehrere größere Unternehmen haben ihre Produktion auf dringend benötigte Waren wie Atemschutzmasken und Desinfektionsmittel umgestellt. Das berichtet die Tagesschau in ihrem Liveblog. Bundesgesundheitsminister Spahn hat laut Welt am Sonntag ein sogenanntes Open-House-Verfahren gestartet, “das sich vom klassischen Vergaberecht unterscheidet und zügiger zum Geschäft führen soll, da Verhandlungen nicht stattfinden.  Unternehmen, die auf das Angebot eingehen, müssen mindestens 25.000 Stück eines der beiden Produkte liefern, einen Mindeststandard garantieren und die Lieferung verantworten.” Damit soll etwaigen Engpässen entgegengewirkt werden.

Corona in Zahlen
In Deutschland sind 52.547 Menschen als infiziert getestet worden (Stand: 28.3.2020, 00:00 Uhr RKI*), das sind 3.965 Personen mehr als am Tag zuvor. 

Warum, diese Zahlen? Wir zitieren hier die offiziellen Zahlen des RKI, diese werden einmal täglich – immer um Mitternacht – veröffentlicht und um 10 Uhr morgens online bereitgestellt. Das bedeutet für unsere Webseite, dass ihr immer Abends aktuelle Zahlen bei uns abrufen könnt. Und warum gibt es hier nicht mehr davon?  Es ist wichtig, die aktuell angeratenen Verhaltensweisen zu befolgen, das wissen wir alle. Zahlen über Neuerkrankte helfen uns dabei nicht. Achtet aufeinander und haltet Distanz.

Gesundheitsticker: 149.215 Menschen sind weltweit wieder genesen, davon 9.211 in Deutschland (Stand 18:43 Uhr). Das sind weltweit 5.854 Menschen mehr als gestern Abend.

Tipps des Abends: 

Musik genießen.
Es ist eine Maßnahme der Achtsamkeit, voll im Moment zu sein. Das hilft uns, mit Krisen und schwierigen Gefühlen umzugehen. Ich habe mich heute an ein ganz besonderes Konzept aus meinem Bachelorstudium erinnert: Mood Management über Medien - vor allem mit Hilfe von Musik.

Einfach gesagt: Wir können mit Musik gezielt unsere Stimmung beeinflussen - in alle Richtungen. Wollen wir traurig sein, dann schmeißen wir dieses eine Lied an, was uns damals bei der ersten Trennung so aus der Seele sprach, haben wir was zu feiern, gibt es den letzten Sommerhit, der auf der Hochzeit des alten Schulfreundes lief, feiern wir mit unseren Kindern, freuen wir uns zum Beispiel über den Bummelkasten mit “chronisch euphorisch” (kennt ihr nicht?! → hier lang) und zappeln mit unseren Kleinen durch die Wohnung (hab ich schon gemacht, war super!).

Ich habe heute rundum abschließende Kopfhörer aufgesetzt und mir ganz genüsslich das Requiem von Verdi angehört. In diese Musik kann ich mich ganz und gar fallen lassen, weil ich sie mit meinem Berliner Chor, Cantus Domus, bereits gesungen habe und zahlreiche wundervolle Gänsehautmomente damit verbinde. Ich habe mich in die Gemeinschaft meiner Mitsingenden geträumt, die mir sehr fehlt, und - zum Leidwesen und zur Belustigung von Nicholas - den ein oder anderen Ton leidenschaftlich mitgesungen. 

Hat. Das. Gut. Getan. 

Deswegen lautet mein Tipp für Euren Abend: Nehmt Euch Musik, die Euch gut tut und lasst euch voll darauf ein. Augen zu - wir haben ohnehin zu viele Bildschirme um uns rum grade - und Ohren auf. Balsam für die Seele.

Von Mensch zu Mensch

Mein Freund Jochen: Ein Video-Podcast von Nicholas, hier im Gespräch mit dem befreundeten Arzt Dr. Jochen Veit.

Ich habe heute nach einigen viel zu langen Wochen wieder mit meinem lieben Freund Jochen telefoniert. Er ist niedergelassener Arzt in einem Ort im Münsterland und hat dort eine eigene Hausarztpraxis. Jochen und ich kennen uns durch die Musik und lange Gespräche in meiner Küche. Er ist ein besonnener, herzlicher Typ und renkt herausragend(e) Wirbel ein, außerdem hat er seinerzeit Furore mit den absurd wunderbaren und wunderbar absurden Chrome Metal Tigers gemacht. Haircrime war nie schöner.

Neben viel Persönlichem sprachen wir natürlich auch über die Allegegenwärtigkeit von Covid19 und Jochen berichtete aus seinem Alltag als Arzt und seiner Haltung als Mensch. Und kein Mensch bleibt dieser Tage hundertprozentig cool. 

Jochen aber hat derart fokussiert und klar vom Ernst der Lage und zeitgleich der guten Aussicht berichtet, dass ich euch das unmöglich vorenthalten konnte. Das hat so viel Hoffnung gemacht und die Angst für einen Moment ganz klein werden lassen. 

Wir haben uns also auf ein Gespräch am Nachmittag verabredet, welches ihr nun auf Youtube finden könnt. Ich habe spontan beschlossen, nicht darüber nachzudenken, ob ich jetzt gerade im Gegenlicht sitze und die Kamera am Rechner deswegen möglicherweise zu nervösen Belichtungskorrekturen tendieren könnte, et voilà - sie tendierte! Aber hier geht’s auch mehr um das Gesprochene, als um mein Antlitz. Und Jochen ist gut zu sehen. 😉

Falls ihr es noch nicht gesehen habt: Macht euch einen entspannten Sonntagabend damit → hier lang

daz - die angst zeitschrift

Dies und Das

Was? Musik hilft hat sie gesagt?
Da haben wir noch einen besonderen Tipp. Vielleicht habt ihr es schon gesehen - aber diese ganz besondere Bohemian Rhapsody Variante hat es uns angetan: (Achtung: Es geht natürlich um Corona) → Hier lang zum Video

Das Matterhorn erstrahlt in Hoffnung
Jeden Abend leuchtet das Matterhorn dank des Schweizer Lichtkünstlers Gerry Hofstetter auf. Ziel sei es, Hoffnung in schweren Zeiten zu verbreiten. Schön ist es auf jeden Fall! → Hier geht es zu Fotos
(Übrigens: Dunkelheit für die gute Sache gab’s gestern weltweit dank der WWF Earth hour - auch wichtig! → Hier gibt es mehr Infos dazu.)

Noch nicht mitbekommen? Ausschließlich gute Nachrichten
Das enorm-Magazin übt sich seit jeher in konstruktivem Journalismus. Und da es in Zeiten wie diesen dringend einen Gegenentwurf zu den aufgeblasenen Weltuntergangsszenarien von Springer & Co braucht, wird dort nun täglich ein Newsticker gepflegt, in dem es ausschließlich gute Nachrichten zu finden gibt. Dabei dreht es sich nicht exklusiv um Corona, es bietet sich aber eine helle und erfrischend leise Alternative zu den irrsinnig lauten Headlines dieser Tage. Danke dafür und bitte weitermachen! → Den Newsticker findet ihr hier.

Und zwei Kleinigkeiten zum Ende: Wir haben heute in den Untiefen des Internets gelesen (wer weiß ob's stimmt), dass der Bürgermeister von Baltimore die Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen hat, nicht auf einander zu schießen, damit Krankenhausbetten freibleiben (vielleicht kann man das mit dem aufeinander Schießen ja auch langfristig hinterfragen..?). Und last not least haben wir heute wieder mal gelernt: Nichts ist Menschlicher als Sorge - auch der Dalai Lama ist nicht frei davon. Seine größte Angst ist es, von einem Hai gefressen zu werden, dabei geht er nie Schwimmen (kann er garnicht: Nichtschwimmer.).

Guts Nächtle wünschen Euch

Katharina & Nicholas

Ideen, Anmerkungen, Wünsche? Gerne hören wir über das  Feedbackformular von euch.

(Und: hört auf zu googlen – das machen wir für Euch.)

Quellen
CNN (Dyson) | Arte (Altmaier) / wirtschaft.de (Update für die Wirtschaft) | Deutschlandfunk (Sonderzahlungen steuerfrei) | Arte (Altmeier zur Wirtschaft nach Corona) | Deutschlandfunk (verzicht auf Gehälter) | Tagesschau (Charité) | Ticker-Meldung (Charité) | BR (Kommunalwahlen) | Zum Amtsblatt (Gesetzestexte zu den Maßnahmen) | Zum Podcast (Merkel) | SWR (Soforthilfeanträge) | Tagesschau (Unsolidarische Großkonzerne?) | Süddeutsche (Erste Bewilligungen) | Tagesschau Liveblog | Deutschlandfunk (Rettungsschirm für die Pflege) | Tagesschau (Einschränkungen) | WZ (Kanzleramtschef zu Einschränkungen) | Deutschlandfunk (Vermehrte Testungen) | Welt am Sonntag (Ausrüstung im Schnellverfahren) | Tagesschau (Olymplia) | wdr (CL-Vereine) | Sportstudio (Umfrage aller Klubs) | Corona in Zahlen (RKI) | Statista | Gesundheitsticker | Bundesregierung Podcast