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Dienstag, 14. April 2020 | 20 Uhr

Nils
Christian

Guten Abend, 

hier melden sich Wounded Hamster und watching dog zu Wort. Hattet ihr alle einen schönen Held*Innen Tag? Wer sich über diese Einleitung wundert, der kennt wohl den Nickname Generator, den wir Euch heute morgen vorgestellt haben noch nicht. Da habt ihr was verpasst 😉
watching dog ist Nils, ein Neuzugang bei angstfrei.news. Ein herzliches welcome lieber Nils! Wir sind Helden. Alle. Lass uns loslegen.

Liebe Grüße in die Abenddämmerung,
Euer watching dog und Wounded Hamster 
und das ganze Team von angstfrei.news

À propos Team: Wir möchten Euch heute ein Video von Christian, dem Geschäftsführer der Deutschen Angst-Hilfe mit in den Abend geben. Er sagt:  Diese Ängste zuzulassen und ernst zu nehmen. „Viele schämen sich für ihre Gefühle – doch das verschärft die Situation.“ solche Worte tun gut, machen manches leichter, oder? Hier gehts zum Video: xing

Die Gute Nachricht des Tages

Unsere Heldin des Tages
In München stiftet eine Lehrerin das Geld, welches sie eigentlich in den Osterurlaub gesteckt hätte.Und zwar an eine kleine Buchhandlung. Wohltäterin Ulrike Pauli übernimmt damit eine Monatsmiete für den Laden. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung sagt sie: „Ich dachte mir halt: Mensch, das wäre doch eigentlich eine tolle Sache. Mir tut das jetzt nicht weh. Ich gehöre sicher nicht zu den Superreichen, die wahnsinnig viel Geld haben, aber so einen kleinen Laden möchte ich doch unterstützen. Und wenn jeder einzelne das machen würde: Das wäre doch was, oder?“  Pauli hat auch prompt eine Hompage organisiert. Es muss ja nicht gleich eine Monatsmiete sein, auch Mini-Beträge helfen. Gut gefallen hat uns auch Paulis Antwort auf folgende Anmerkung der SZ-Redaktion: SZ: “Sehr schön, auf welche Ideen Lehrer kommen, wenn die Schule ausfällt!” Pauli: “Ja, stimmt (lacht)”.
Zur Homepage von Pauli / Sueddeutsche

Update: Wichtige Entwicklungen seit heute Morgen

Robert-Koch-Institut sieht positive Tendenzen
In Deutschland gebe es positive Tendenzen in der Betrachtung der Infektionszahlen, das berichtete Prof. Dr. Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts in einer Pressekonferenz zur COVID-19-Pandemie heute Morgen. Trotzdem sei es nach wie vor wichtig, soweit möglich zu Hause zu bleiben und die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.

Ein wichtiges Ziel sei nun erreicht worden, so Wieler: Denn die Grippewelle sei ausgestanden ohne dass das Zusammenfallen dieser mit Corona das  Gesundheitssystems überlastet habe. Die wichtige Reproduktionszahl, also die Anzahl der Personen, die ein Infizierter im Durchschnitt anstecke, liege mit 1,2 aber noch über Eins. Erst wenn dieser Wert unter Eins falle könne man davon sprechen, dass die Krankheit nachhaltig eingedämmt werde.

Zudem beschrieb er die verschiedenen Datenquellen, auf die sich das Robert-Koch-Institut bei seinen Berichten stütze. Er hob hervor, dass die „Corona-Datenspende“-App des RKI in kurzer Zeit bereits über 300.000 Mal heruntergeladen wurde. Über diese können Vitalitätsdaten von Fitnessarmbändern und Smartwatches zur wissenschaftlichen Analyse übermittelt werden.
Pressekonferenz in voller Länge

Maas wirbt für EU-einheitliche Corona-App
Computergestützte Methoden zur Verfolgung der Situation werden zurzeit viel diskutiert. So forderte der Bundesaußenminister Heiko Maas im Gespräch mit der Funke-Mediengruppe eine einheitliche Corona-App für die Europäische Union. Diese solle ein wichtiger Bestandteil einer möglichen „Exit“-Strategie für eine schrittweise Rückkehr zur Normalität. Er betonte allerdings, dass die Nutzung einer solchen App auf Freiwilligkeit basieren solle, man „müsse nicht die Big-Brother-Methoden autoritärer Staaten kopieren“.
rp-online

Universitäten stellen sich auf digitalen Semesterstart ein
Aufgrund der aktuellen Kontaktverbote wird das am 20. April beginnende Sommersemester zunächst online beginnen. Die Universitäten arbeiten mit Hochdruck daran, dass das Semester trotz der Beschränkungen entsprechend der Möglichkeiten stattfinden kann. Dazu wurden teilweise Vorlesungen in Fernsehstudios aufgezeichnet, die zu gegebener Zeit online gestellt werden. Auch Livestreams über entsprechende Videoplattformen sollen verwendet werden, bei denen die Studierenden nicht nur zuschauen, sondern auch mitarbeiten können. Unklar ist, wann und wie genau die entfallenen Prüfungen nachgeholt werden. Auch können nicht alle Veranstaltungen online stattfinden, so müssen Laborveranstaltungen aufgeschoben werden. In manchen Bundesländern wird die Semesterzeit über den regulären Zeitraum hinaus verlängert.
→ dpa

NRW: Epidemie-Gesetz beschlossen
In Nordrhein-Westfalen wurde mit großer Mehrheit ein Epidemie-Gesetz beschlossen, welches besondere Befugnisse der Regierung enthält. Diese sollen im Fall einer katastrophalen Entwicklung der Corona-Krise in Kraft treten. Das Gesetz wurde in einer ersten Fassung Anfang April aufgrund verfassungsrechtlicher Bedenken zunächst abgelehnt worden. Problematisch war ein Abschnitt, der es ermöglicht hätte, Ärzte, Pfleger und Rettungskräfte zu Diensten zu zwingen, wenn es erforderlich wäre. Stattdessen wird nun ein Freiwilligenregister eingeführt.
Deutschlandfunk

IWF greift Entwicklungsländern unter die Arme
Der IWF gewährt 25 Mitgliedsländern sofortige Schuldenerleichterungen. „Dies gewährt unseren ärmsten und schutzbedürftigsten Mitgliedern Zuschüsse zur Deckung ihrer IWF-Schuldenverpflichtungen für eine erste Phase in den nächsten sechs Monaten und wird ihnen helfen, mehr ihrer knappen finanziellen Ressourcen für lebenswichtige medizinische und andere Hilfsmaßnahmen zu verwenden“, sagte die Währungsfonds-Direktorin Kristalina Georgieva. Derzeit verfüge der IWF über Mittel in Höhe von 500 Millionen Dollar, darunter neue Zusagen in Höhe von 185 Millionen Dollar aus Großbritannien, 100 Millionen Dollar aus Japan und nicht bezifferte Beträge aus China, den Niederlanden und anderen Staaten. Der Fonds dringt darauf, den verfügbaren Betrag auf 1,4 Milliarden Dollar zu erhöhen.

Zu den ersten Ländern, die die Schuldendiensterleichterung erhielten, gehören unter anderem Afghanistan, Zentralafrikanische Republik, demokratische Republik Kongo, Gambia, Haiti, Madagaskar, Malawi, Mali, Mosambik, Nepal, Niger, Ruanda, Tadschikistan, Togo und Jemen, so der IWF. Zugleich unterstützt der IWF die westafrikanischen Staaten Ghana und Senegal mit Notkrediten, um die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie abzufedern. Ghana soll demnach einen Kredit von einer Milliarde Dollar (rund 900 Millionen Euro) bekommen, Senegal etwa 440 Millionen Dollar. In beiden Staaten leide die Wirtschaft unter den Folgen der Corona-Pandemie, weswegen auch die Regierungen finanziell unter Druck stünden und zusätzliche Liquidität benötigten, erklärte der IWF.
FAZ

Blick über die Grenzen
Weltweit verändern sich die Regelungen zu den Ausgangssperren. In einer Fernsehansprache stimmt Frankreichs Ministerpräsident Emmanuel Macron die Bevölkerung auf Ausgangssperren bis zum 11. Mai ein, danach sollen Schulen und Kitas schrittweise wieder öffnen. Auch in Indien werden die Einschränkungen um weitere drei Wochen, bis zum 3. Mai verlängert. In Österreich wurden die Beschränkungen heute nach vier Wochen Notbetrieb leicht gelockert, so  dürfen kleine Läden mit weniger als 400 Quadratmetern Verkaufsfläche sowie die Bau- und Gartenmärkte wieder öffnen. Besonders erfreulich sind die Nachrichten aus Italien. Die Kurve der Erkrankten flacht ab. Weniger Menschen kommen zur Behandlung auf die Intensivstation. Das bestätigten Experten gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
→ dpa/FAZ

DFL vertagt ihre Mitgliederversammlung
Die schwierige Entscheidung, ob Geisterspiele in der Bundesliga stattfinden können, ist erst einmal vertagt. Die Deutsche Fußball-Liga will sich nach dem Vorgehen der Politik Zeit verschaffen, titelt die FAZ.

Die Deutsche Fußball Liga verschiebt ihre Entscheidung über eine Fortsetzung der Bundesliga-Saison in die nächste Woche. Die für diesen Freitag geplante virtuelle außerordentliche Mitgliederversammlung zu weiteren Maßnahmen in der Corona-Krise werde auf den 23. April verlegt, teilte die DFL am Dienstag in Frankfurt/Main mit. Damit verschafft sich die Dachorganisation der 36 Profiklubs etwas Luft in der Debatte um Spiele ohne Zuschauer.

„Ziel der Verschiebung ist es, Klubs und DFL zusätzliche Zeit zur weiteren intensiven Vorbereitung bevorstehender Entscheidungen zu geben“, hieß es in der Erklärung. Über das weitere Vorgehen in dieser Frage werden die 36 Clubs „auf Basis der dann aktuellen politischen Beschlusslage in Bund und Ländern in der kommenden Woche entscheiden“.
MDR / FAZ

Corona in Zahlen
In Deutschland sind 125.098 Menschen als infiziert getestet worden (Stand: 14.04.2020, 00:00 Uhr RKI), das sind 2.082 Personen mehr als am Tag zuvor.

Warum diese Zahlen? Wir zitieren hier die offiziellen Zahlen des RKI, diese werden einmal täglich – immer um Mitternacht – veröffentlicht und um 10 Uhr morgens online bereitgestellt. Das bedeutet für unsere Webseite, dass ihr immer Abends aktuelle Zahlen bei uns abrufen könnt. Und warum gibt es hier nicht mehr davon?  Es ist wichtig, die aktuell angeratenen Verhaltensweisen zu befolgen, das wissen wir alle. Zahlen über Neuerkrankte helfen uns dabei nicht. Achtet aufeinander und haltet Distanz.

Gesundheitsticker: 
463.594 Menschen sind weltweit wieder genesen, davon 68.200 in Deutschland (Stand 17:06 Uhr, Quelle: Worldometers). Das sind weltweit 15.711 Menschen mehr als heute früh.

Tipps des Tages

#Challenge
Ihr kennt das Sprichwort „Wo man singt, da lass’ dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder.“ Drum TANZT und singt - das hebt die Stimmung. Haha, na? Habt ihr gerade auch einen Song von Gottlieb Wendehals in den Ohren hängen? Keine Angst, wir ändern die Musikrichtung. Im Netz gibt es derzeit DIE Tanz Challenge. Die Fitnesstrainerin in Euch wird vor Entzückung quietschen. Und Lachen ist vorprogrammiert. Let´s dance Leute!
youtube   

#hilfdeinemkino.de
Weischer.media (Deutschlands führender Werbevermarkter) hat eine Hilfsaktion für die Kinos ins Leben gerufen. Auf der Seite hilfdeinemkino.de wählt ihr „euer“ Kino aus und schaut euch dort den Werbeblock an, den ihr normalerweise im Kino gesehen hättet. Je mehr Spots im Werbeblock angeschaut werden, desto mehr Geld geht an das jeweilige Kino.
 zur Aktion

Filmtipp: Griff the Invisible (2011)
Weil wir schon beim Thema Kino sind: Superhelden Streifen gibt’s viele. “Griff” ist eine seicht-charmante Coming-of-Age-Geschichte aus Australien. Kennt leider kaum jemand, ist aber eine schöne Alternative zu all den Marvel- und DC-Brocken. Außerdem: herrlich schräg. Leider wurde “Griff” nie auf Deutsch synchronisiert, die DVD/Blu-Ray ist also nur was für Einigermaßen-Englischkönner und über diverse online-Shops zu bekommen. Hier geht´s zum Trailer → youtube

Go, Captain
Weil‘s heute auch um Helden geht: Auf Instagram liest Sir Patrick Stewart in Corona-Zeiten jeden Tag ein Sonett von Shakespeare. Mit seiner Altherren-Märchenonkel-Stimme ist das wunderbar zum Einschlafen oder zum Beruhigen zwischendurch. Los ging‘s am 22. März mit dem Sonnet 116. „Love is not love“, schreibt da Shakespeare, „Which alters when it alteration finds/ Or bends with the remover to remove/O no! it is an ever-fixed mark“. Also. Seid lieb zueinander, wenn‘s geht: immer. Sagt auch Shakespeare. Und Captain Picard.
Instagram

Von Mensch zu Mensch

Lass uns doch lieber sozial zusammenrücken...
... anstatt uns zu distanzieren. Natürlich bei Einhaltung des gebotenen räumlichen Abstands, um das Ansteckungsrisiko gering zu halten.

Bald nach Aufkommen des Begriffs des „Social Distancing“ habe ich (Nils)  mich über diesen gewundert, wo doch soziale Kontakte gerade jetzt, in dieser für alle neuen Situation so wichtig sind. Um gemeinsam mit den verschiedensten Sorgen, die daraus resultieren umzugehen und sich gegenseitig Halt zu geben.

Zum Glück verstehen die meisten trotz des irreführenden Begriffs intuitiv, wie wertvoll es gerade jetzt ist, sich weiter auszutauschen. Sei es, indem man öfter mit Familie und Freunden telefoniert, Videoanrufe und -konferenzen, oder auch „Hangouts“, wie sie teilweise genannt werden, für sich entdeckt oder sich mal wieder bei Leuten meldet, zu denen man lange keinen Kontakt hatte.

Ich persönlich gehe sonst sehr gerne zu Konzerten, was jetzt in der üblichen Form wegfällt. Dafür gibt es etliche Onlinekonzerte, bei denen man gerade zu Beginn der Beschränkungen auch den Musikern angemerkt hat, wie ungewohnt diese Konzertform für sie ist. Doch bald stellte sich eine ganz neue Form von Intimität, bei den Auftritten ein, auch durch die Kommunikation im Chat, die immer wieder von den Musikern aufgegriffen wurde.

Das einfache Spazierengehen hat sich, unterstützt vom schönen Wetter, zu einem Trend entwickelt. Hier verschenkt und erhält man immer wieder ein Lächeln im Austausch mit den Menschen, an denen man vorbeigeht. Und man lernt die Natur neu zu schätzen, die diesen Frühling eine besondere Ruhe ausstrahlt.

Auch an den vielen Hilfsangeboten und den mannigfaltigen Formen von Engagement erkennt man, dass das „Social Distancing“ nicht falsch ausgelegt wird. Ich hoffe, dass ich hier nicht zu viel beschönige, denn zweifellos bringt diese Zeit ungeahnte Herausforderungen mit sich, die erst einmal nicht positiv sind.

Doch es ist auch ein guter Moment, um inne zu halten und sich gemeinsam auf das zu besinnen, was wirklich zählt, sowohl im persönlichen Leben, aber auch als Gesellschaft. Also: Lasst uns nicht sozial distanzieren, sondern nur räumlich, und rücken wir gerade jetzt näher zusammen!

daz - die angst zeitschrift

Dies und Das

New Yorker Oper plant Online-Gala
Mit Stars wie Anna Netrebko und Jonas Kaufmann will die renommierte New Yorker Metropolitan Oper in der Corona-Krise eine virtuelle Gala organisieren. Die Veranstaltung solle am 25. April um 19.00 Uhr MESZ kostenlos im Internet zu sehen sein, teilte die Oper mit. Es werde eine "künstlerisch großartige, aber technisch einfache Umsetzung" sein, sagte Operndirektor Peter Gelb, der die Gala aus seiner Wohnung moderieren will. Die mehr als 40 Musiker würden an ihren Aufenthaltsorten via Skype zugeschaltet und live singen.
ZDF

Pirat, Rockstar, Superheld
Auf getnicknames könnt ihr Euch Superhelden Namen generieren. Ist auf Englisch und mit Blödelei-Humor. Meiner (Eva) zum Beispiel: „Tastes like Chicken“. Wer schon dabei ist, kann sich auf der Seite übrigens gleich seinen Rockstar-Namen zeigen lassen. 
getnicknames

Zocken für die Wissenschaft
Seit 2008 gibt‘s das Computerspiel “Foldit” zum Download für Mac, PC und Linux. Entwickelt haben es Forscher der University of Washington. Im kostenlosen Titel geht‘s darum, in Knobelmanier Proteine zu falten. Je nachdem, wie gekonnt der Gamer das Eiweiß-Gewirr zieht und zerrt, gibt‘s Punkte. Candy Crush mit Biologie, sozusagen. Ziel des Zockens ist nicht nur Zeitvertreib und Spaß. Die Wissenschaftler erhoffen sich Erkenntnisse über Corona. Seit einigen Wochen werkeln die Gamer nämlich an einem Eiweiß, was gegen die Krankheit helfen könnte. Klingt ein wenig fantastisch, ist aber nicht völlig unrealistisch: 2011 konnten Gamer der Universität zum Beispiel ein Protein entschlüsseln, das mit AIDS zusammenhängt. Das Spiel ist nicht leicht zu lernen, auf der Seite der Entwickler wartet aber ein (englischsprachiges) Tutorial.
→  Computerspiel „Foldit“

Noch mehr Superhelden-Songs
Musik ist ein Superheld. Hilft gegen eine Menge. Rettet vor noch mehr. Hier eine (unvollständige) Liste an brauchbaren Helden-Songs (oder solchen, die sich danach anfühlen)

David Bowie: Heroes (1977)
Manchmal reicht es eben, „just for one day“ ein Held zu sein. Schließlich kann man „Heroes“ jeden Tag hören. Hah.

Queen: Don‘t stop me now (1978)
Klassiker zum Laune-Heben. Auch passend: “Princes of the Universe” (1986). Ursprünglich Soundtrack des Filmes „Highlander“ taugt „Princes (...)“ auch abseits von schottischen Landschaftsgemälden und schwertschwingenden Karo-Rock-Trägern.

Bonnie Tyler: Holding out for a Hero (1983)
Zum Warmwerden und Mut Sammeln.

Prince: Batdance (1989)
Sei immer du selbst. Außer, du kannst Batman sein. Dann sei Batman.

Gabriella Cilmi: On a mission (2010)
Heißt zwar: „I am a woman on a mission“, gilt aber genderübergreifend. „Can‘t stop now“ und „I am gonna see this through“. Yes, yes, we will.

Alesso: Heroes (2014)
Seichter Dance aus Schweden. Zum Song lässt sich gut an der Haarbürste hüftschwingen. 

Imagine Dragons: Warriors (2015)
Eigentlich ein Nerd-Song für Online-Zock-Sportler schafft es „Warriors“ trotzdem, dieses erhabene Ich-packe-das-schon-Gefühl in die Zellen zu pusten.

Wir sind Helden: Denkmal (2003)
In diesem Lied geht es zwar darum, dass es zu früh ist, Denkmäler aufzustellen, da „wir“ noch lange nicht tot sind. Trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb?) ein passender Song für Heldenstimmung.

Wir wünschen euch einen wunderbaren Tag. Nicht vergessen: auf die Schultern klopfen, Selbstachtung und ein bisschen Stolz auf das, was ihr heute leistet. Alles ist groß.

Bis bald sagen wounded hamster und watching dog 🙂

Ideen, Anmerkungen, Wünsche? Gerne hören wir über das  Feedbackformular von euch. Ihr wollt unsere Arbeit unterstützen: Spenden und Fördermitgliedschaft bei der Deutschen Angst-Hilfe e.V.

(Und: hört auf zu googeln – das machen wir für Euch.)

Quellen
Tagesschau (Newsticker) | FAZ (Indien) |  Corona in Zahlen (RKI) | Gesundheitsticker |  Über die Landesregierung NRW sind wir außerdem an den dpa-Nachrichten-Ticker angebunden, den wir immer als Quelle verwenden, wenn wir (dpa) schreiben.