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Freitag, 12. Juni 2020 | 8 Uhr

Nils
Anne

Guten Morgen,

nach dem gestrigen Feiertag ist heute schon wieder der letzte Wochentag erreicht, wenn man nicht sowieso Urlaub hat! Heute haben wir nochmal ein Gespräch für euch und im heutigen “Mensch zu Mensch” werden einige Gedanken aus einer vorherigen Ausgabe aufgegriffen und fortgeführt. Im Tipp heißt es heute, einfach mal machen und danach die Füße hochlegen. Aber erstmal die Nachrichten. Los geht`s!

Einen guten Start in den Tag wünschen Nils, Anne
und das ganze Team von angstfrei.news!

Ihr habt Lob, Kritik oder Anregungen für uns? Schreibt uns Euer Feedback.

Die gute Nachricht des Tages

Nachhaltige Digitalisierung
Bundesumweltministerin Svenja Schulz (SPD) will sich für mehr Umweltgerechtigkeit und eine Nachhaltige Digitalisierung einsetzt. Sie kündigte gestern an, dass dies der Schwerpunkt für die EU-Ratspräsidentschaft, die Deutschland ab Juli inne hat, sein werde. Da im Zuge der Schutzmaßnahmen der Corona-Pandemie sich zwar der Verkehr verringert habe, aber das Datenvolumen wesentlich größer hat, strebt sie an, dass die IT-Infrastrukur zukünftig mit Ökostrom betreiben werden soll. "Niemand will, dass das Leben auf Dauer so bleibt, wie es während der Pandemie war, aber manche neue Routine sollen wir uns erhalten, weil es Umwelt und Lebensqualität dient, so Schulz laut ZDF- Bericht.
ZDF

Die Nachrichtenlage

US-Firma testet Impfstoff
Das amerikanische Biotechnologie-Unternehmen Moderna schreitet mit der Suche nach einem Impfstoff gegen das Coronavirus voran. Bereits ab Juli sollen klinische Tests mit 30.000 Freiwilligen beginnen. In der ersten Phase mit wenigen Teilnehmern habe es “positive Zwischenergebnisse” gegeben, Phase Zwei war mit 600 Personen Ende Mai angelaufen.
In der dritten Phase erhielten die Versuchsteilnehmer dann entweder der neue Wirkstoff mRNA-1273 oder einen Placebo. So soll überprüft werden, inwiefern der Impfstoff wirksam ist.
Auch zahlreiche weitere Unternehmen und Forschungseinrichtungen arbeiten an einem Impfstoff. An der britischen Universität Oxford läuft ein Test mit 10.000 Teilnehmern. Erste Ergebnisse erhofft man sich dort im September.
Frankfurter Rundschau

Interview mit Virologe zu Impfstoff-Entwicklung
In einem Gespräch mit der Tagesschau dämpft der Virologe Oliver Keppler die Hoffnungen betreffend der Entwicklung eines Corona-Impfstoffs. So merkte er an, dass lange nicht alle Impfstoffe wirklich jeden Patienten vor der entsprechenden Krankheit schützen. Die Effektivität bei der Influenza-Impfung schwanke etwa von Jahr zu Jahr im Bereich von 30 bis 70 Prozent. Das Influenza-Virus verändere sich stets, was auch beim Coronavirus wahrscheinlich sei und die Suche nach einem Impfstoff erschwere. Dass ein hocheffektiver Impfstoff gefunden werde sei aufgrund der vielfältigen und hohen Anforderungen an einen solchen keineswegs gesichert.
Keppler betonte, dass auch die Entwicklung von Medikamenten gegen das Virus sehr wichtig sei. Mindestens bis medizinische Mittel gegen das Virus gefunden sind müsse man sich aber mit den Schutzmaßnahmen abfinden. Das ausführliche Interview kann auf der Homepage der Tagesschau nachgelesen werden.
Tagesschau

Sparmaßnahmen bei Lufthansa nötig
Bei einem Tarifgipfel der Lufthansa mit den Gewerkschaften Vereinigung Cockpit, UFO und ver.di verkündete die Lufthansa, dass sie zur Zeit 22.000 Vollzeitstellen zu viel besetzt hätte. Es werde jedoch versucht, durch Kurzarbeit und Krisenvereinbarungen Kündigungen zu verhindern. "Ohne signifikante Senkung der Personalkosten während der Krise verpassen wir die Chance eines besseren Restarts aus der Krise und riskieren, dass die Lufthansa Group deutlich geschwächt aus der Krise hervorgeht", sagte Personalvorstand Michael Niggemann nach Bericht der Tagesschau. Bis zum 22. Juni möchte sich der Konzern zusammen mit den Gewerkschaften auf einen Weg zur Senkung der Personalkosten einigen. Dem verabschiedeten staatliche Rettungspaket müssten die Aktionäre noch zustimmen. Dies soll bei einer außerordentlichen Hauptversammlung am 25. Juni geschehen.
Tagesschau

EU-Reiseregelungen weitgehend gelockert
Ab Montag wird die Reisewarnung für die meisten EU-Länder aufgehoben. Ausgenommen sind Länder, die bestimmte Kriterien nicht erfüllen, u.a. eine Überschreitung der Neuinfizierten im Verhältnis zur Bevölkerung von weniger als 50 Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen. Somit bleibt voraussichtlich für Schweden die bisherige Reisewarnung bestehen. Schweden hatte, anders als die meisten EU-Staaten wesentlich mildere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie erlassen. Doch die Infektionszahlen sind dort weiterhin, im Verhältnis höher als zum Beispiel in Deutschland.

Auch für Spanien und für den Schengen-Staat Norwegen bleibt die Reisewarnung vorerst bestehen, allerdings nicht aufgrund der Infektionszahlen, sondern weil in diese Länder zur Zeit noch eine Einreisesperre besteht.

Zugleich soll der derzeit geltende Einreisestopp in die EU bis Ende Juni verlängert werden, ab dem 1. Juli soll dieser dann Schrittweise gelockert werden. Immer abhängig von der epidemiologischen Lage in den jeweiligen Ländern. Es soll auch eine Rolle spielen, ob das Land selbst wieder eine Einreise zulässt.
Süddeutsche Zeitung | → Tagesschau

NRW-Lockerungen
Ab Montag gelten in NRW weitere Lockerungen. So können Familienfeste wie zum Beispiel Hochzeiten wieder in einem größeren Rahmen, mit 50 Gästen gefeiert werden. Dafür müssen weiterhin Hygieneregeln beachtet werden und die Personalien der Gäste erfasst werden. Dies gilt auch für öffentliche Veranstaltungen mit bis zu 100 Teilnehmern. Außerdem muss bei Kinos, Theater und Veranstaltungsorte mit festen Sitzplätzen die Abstandsregelung von 1,5 Metern nicht weiter eingehalten werden, wenn die Daten der Gäste in einem Sitzplan festgehalten werden. Zudem dürfen am Montag Saunen, Wellnesseinrichtungen und Erlebnisbäder wieder öffnen. (Quelle: dpa)

DFB-Pokal
Beim diesjährigen DFB Pokalendspiel am 4.7. könnten erstmals seit der Corona-Pandemie wieder Zuschauer im Olympiastadion sein. Dies nur unter strengen Auflagen, welche für den Veranstalter schwer zu erfüllen sind. Aber da ab dem 30 6. In Berlin „sonstige Veranstaltungen und Zusammenkünfte“ unter freiem Himmel mit bis zu 1000 Personen in stattfinden dürfen, wäre ein Pokalspiel mit, wenn auch wenigen Zuschauern möglich. Die Entscheidung, ob dies auch wirklich so umgesetzt wird steht allerdings noch aus. Bei dieser Partie trifft übrigens der FC Bayern München auf Bayer Leverkusen. (Quelle: dpa)

Corona in Zahlen
In Deutschland sind 185.416 Menschen als infiziert getestet worden (Stand: 11.06.2020 00:00 Uhr, Quelle: RKI), das sind 555 Personen mehr als am Tag zuvor.

Warum diese Zahlen? Wir zitieren hier die offiziellen Zahlen des RKI, diese werden einmal täglich – immer um Mitternacht – vom RKI aktualisiert und um 10 Uhr morgens online veröffentlicht. Und warum gibt es hier nicht mehr davon? Es ist wichtig, die aktuell angeratenen Verhaltensweisen zu befolgen, das wissen wir alle. Zahlen über Neuerkrankte helfen uns dabei nicht. Achtet aufeinander und haltet Distanz.

Gesundheitsticker: 3.831.700 Menschen sind weltweit wieder genesen, das sind 128.897 Personen mehr als gestern Früh. Davon 171.200 in Deutschland (Stand: 11.06.2020 22:04 Uhr, Quelle: Worldometers).

Tipps des Tages

Einfach mal machen
Dieser heutig Tipp ist etwas abstrakter. Mitte März kam gezwungenermaßen unser Hamsterrad mit einigem rumpeln zum Stillstand, bzw musste gerade für Familien zwischen Homeoffice und Homeschooling umgestaltet werden. Auf jeden Fall kamen für uns alle viele Fragen auf. Nun läuft das Rad langsam wieder weiter, aber die Fragen bleiben. In welcher Welt wollen wir eigentlich leben, wie wollen oder können wir unsere Gesellschaft umgestalten.

Nun zum eigentlichen Tipp: Einfach mal machen! Klar müssen wir irgendwie wieder unser Rad ins rollen bringen. Aber die kleinen Dinge im Alltag die uns stören, über die wir uns so häufig aufregen können wir vielleicht selber ändern. Bei uns anfangen. Bevor wir uns wieder einmal über einen im Weg stehende e-Scooter aufregen, den doch einfach mal an Seite stellen. Dann muss sich wenigstens derdie nächste, derdie daran nicht oder schlecht vorbei kommt sich nicht aufregen. Und vielleicht sind wir anderen Passanten ein Vorbild. Um nur ein Beispiel zu nennen. Die kleinen Dinge selber anpacken und ändern, ins Gespräch kommen und sich austauschen. Oder sich Gleichgesinnte suchen und sich engagieren in zum Beispiel in sozialen Projekten oder Umweltprojekten. Das hat auch positive Auswirkungen auf unsere Selbstwirksamkeit. Wir fühlen uns weniger machtlos. Nur wenn jeder einzelne einen kleinen Schritt geht können wir gemeinsam etwas erreichen und Veränderung bewirken.

Füße hoch legen
Auch noch ein Tipp zum Füße hochlegen und lauschen. Klar, man könnte dabei auch die Bügelwäsche machen, oder aufräumen. Aber ich verspreche euch, die Wäsche läuft nicht weg, genauso wenig wie das Chaos in der Wohnung. Nehmt euch einen halbe Stunde Zeit, legt die Füße hoch und trinkt einen Kaffee/Tee. Gönnt euch eine Pause und hört zum Beispiel wie Axel Milberg für den Podcasts der Süddeutschen Zeitung aus seinen Lieblingstexten ließt und diese kommentiert. Zeitweilig, mal heiter, mal melancholisch.
Milbergs literarischer Balkon

360° - im Gespräch

Im Gespräch mit Melina

von Anne

Im Spiegel gab es kürzlich einen Artikel, wie sich die Corona-Maßnahmen aufs Lebensglück auswirken. In diesem Artikel wird unter anderem gesagt, dass der Lockdown sich auf unsere psychische Gesundheit ähnlich auswirkt wie Arbeitslosigkeit es tut. Die Wahrscheinlichkeit für Schlafstörungen hat zugenommen, genauso wie das Gefühl nutzlos zu sein und Konzentrationsprobleme. Unter anderem darüber habe ich mich mit Melina unterhalten.

Ich weiß das ist eine große Frage und sicherlich nicht leicht zu beantworten, aber wie schätzt du das bei dir ein? Wie haben die Maßnahmen, insbesondere der Lockdown sich auf dein Lebensglück und auf deinen psychische Gesundheit ausgewirkt?

Im großen und ganzen sogar recht positiv. Ich lerne, dass was ich an Aufgaben jeden Tag habe viel mehr zu schätzen. Verspüre nicht mehr den Drang flüchten zu wollen. Nicht immer reisen zu müssen und habe Köln in den letzten Wochen viel besser kennen gelernt als in den drei Jahren zuvor.

Hattest du nicht Sorge durch den Lockdown und die derzeitigen Maßnahmen in ein Loch zu fallen?

Doch, die ersten zwei Wochen fühlten sich an wie eingesperrt zu sein. Ich musste mich da rausziehen.

Mir hat es am Anfang geholfen, dass es uns allen so geht. Der Zusammenhalt hat mir sehr geholfen. Das ist ja dann auch der Unterschied zur Arbeitslosigkeit. Ich hab in den ersten Wochen viel Sport gemacht und gelesen. Aber als ich realisiert hab, dass das länger dauert, hat das nicht mehr gereicht. Dann tat sich schon ein Loch auf. Aber zum Glück kamen dann auch die ersten Lockerungen.

Was hast du aus dieser Zeit mitgenommen? Was hast du vielleicht gelernt?

Ich muss viel mehr auf mich selbst hören. Ich hab gelernt mich nicht mehr leiten zu lassen und das kannte ich vorher nicht. Ich wurde vom System geleitet, Schule, Uni, Job. Da wurde ein Weg von Außen vorgegeben, den ich so gegangen bin, weil man das so macht. Ich hatte zwar Immer meine eigenen Gedanken, Moralvorstellungen, aber habe mich den Konventionen gefügt.

Ich höre jetzt viel mehr auf meinen Körper und meinen Geist, meine Gefühle. Und vorher war ich ein ziemliches Arbeitstier. Jetzt weiß ich das ich mich diesem Druck nicht hingeben muss.

Schauen wir noch etwas weiter in die Zukunft. Wir alle wissen nicht genau wie die Pandemie uns, unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft langfristig verändert. Was meinst du, wie wirkt es sich auf den Leben aus? Auch auf deine Beruflichen Chancen. Glaubst du sie waren vor Corona größer?

Für meine berufliche Zukunft wird es keine Auswirkungen haben. Ich plane im ernährungstherapeutischen Bereich tätig zu werden. Vielleicht ist das Bewusstsein für die Ernährung zur Zeit etwas größer geworden, aber da ist ja schon viel durch die for-Future-Bewegung und dem wachsenden Klimabewusstsein passiert. Die Ernährungsindustrie ist da ja eine sehr sichere Branche. Gegessen wird immer. Stellensuche im Labor ist jetzt nur schwieriger.

Gesellschaftlich und gesundheitlich befürchte ich, dass die Abstands und Hygieneregeln negativen Einfluss auf unser Immunsystem haben und wir demnächst viel mehr und stärkere Allergien habe, weil wir weniger auf natürliche Art mit Bakterien in Berührung kommen. Auch das wir unser Immunsystem auch für die nächste Erkältungswelle schwächen, durch das viele Desinfizieren von Flächen. Auch wenn ich keine Alternative zu den Maßnahmen wüsste. Auch, dass man zum Beispiel Zwänge wie Waschzwänge entwickelt.

Eine Frage, die ich auch meinem letzten Interviewpartner gestellt habe. Was wünschst du dir für die Zukunft. Sowohl für deine persönliche, als auch für uns gesellschaftlich?

Ich wünsche mir für mein persönliche Zukunft, dass ich es schaffe, mein Studium abzuschließen, auch wenn die aktuellen Maßnahmen so weitergeführt werden. Ein Studium was auf Präsenzveranstaltungen basiert jetzt wie ein Fernstudium fortzuführen ist nicht so einfach.

Für die Zukunft in Deutschland sehe ich viele Probleme die auf uns zukommen werden, weil wir, vor allem die Politik vorher immer so viele 10 oder 15 Jahrespläne gemacht hat, gerade aber immer nur die nächsten Monate planen könne. Aber die Zukunft müssen wir derzeit ein wenig ruhen lassen bzw. auf uns zukommen lassen. Aber das nimmt auch Druck raus.

daz - die angst zeitschrift

360° - von Mensch zu Mensch

Gedanken treiben voran

von Anne

Am zweiten Juni schrieb Johannes in seinem “Von Mensch zu Mensch”, dass es ihn nicht gäbe, dass es den Menschen der in diesem Moment diese Zeilen schreibt im nächsten Moment nicht mehr gibt. „Der Verfasser dieser Zeilen ist übrigens unmittelbar nach Fertigstellung des Artikels verstorben. Jemand anderes mit seinem Namen macht gerade etwas Anderes an anderer Stelle.“

Ich verstehe seinen Gedankengang, ja ich gebe ihm recht und dennoch sehe ich es ein wenig anders. Das klingt paradox, aber so sind wir Menschen.

Ich habe lange über den Artikel nachgedacht und nochmal gelesen. Und nochmal. Und während ich so darüber nachdenke, an meinem alten Resopal-Küchentisch aus den 1960ern, mit den alten Schulstühlen aus den 1950ern und den neuen schwedischen Stühlen aus den 2010ern frage ich mich ob wir nicht eher so sind wie dieses Möbelarrangement. Sind wir nicht die Summe aus Erinnerungen und Erfahrungen, aus Sorgen, Nöten und schönen und weniger schönen Momenten?

Natürlich lebt das schüchterne, ängstliche Schulkind, welches ich einmal war nicht mehr. Die Schultüte ist längst entsorgt, genauso wie der Ranzen. Aber die Erinnerungen und die Erfahrungen aus dieser Zeit und darauf folgenden Zeiten haben mich geprägt, haben mich zu dem Menschen gemacht der ich heute bin.

Sind wir nicht eher die Summe aus all diesen Erlebnissen, aus Begegnungen und Gesprächen?

Dies hier sind Meinungen, Ideen, keine Fakten. Häufig wird dies jedoch durcheinander gebracht, viele halten ihre Meinung für eine unumstößliche Tatsache. Doch dann ist ein Austausch schwer bis unmöglich. Eine Weiterentwicklung schwierig.

Johannes wurde für seinen Beitrag von Nicholas inspiriert, Johannes hat mich zu diesen Gedanken inspiriert. Das ist eine schöne Erfahrung, schön zu sehen, wie wir uns gegenseitig in unserem Denken vorantreiben. Und das lässt mich Johannes in seiner Kernaussage zustimmen. „Deshalb verzweifle ich nicht an der Welt, sondern feiere sie!“

Dies und Das

Der “Corona-Tanz” für Kinder
Die Liedermacherin Sarah Lesch hat unter dem Pseudonym LiederLesch ein Lied veröffentlicht, um Kindern das Verhalten in der Corona-Zeit näher zu bringen. Begleitet wird der Song im Video von Zeichnungen zum jeweiligen Text.
Außerdem möchte ich euch ein weiteres Lied von Sarah Lesch nahelegen, zwar auch mit Bezug zu Kindern, aber eher für die Erwachsenen: “Testament”
Sarah Lesch - Tanz mit mir | → Sarah Lesch - Testament

Botschaften aus der Zukunft
Die YouTuberin Julie Nolke hat im Januar 2020 Besuch von ihrem Ich aus dem April bekommen. So recht glauben konnte sie selbst aber nicht, was sie sich selbst alles von den Geschehnissen um die Corona-Krise berichtete. Nein, Zeitreisen sind nicht möglich, es handelt sich um einen (englischsprachigen) Sketch, aber lustig ist es allemal. Auf dem Kanal gibt es noch eine weitere amüsante Videos mit und ohne Corona-Bezug.
Explaining the pandemic to my past self

In Zukunft
In Hamburg gibt es zur Zeit eine Ausstellung mit dem Titel „In Zukunft“, dafür haben sich Soziologin Dana Giesecke und der Sozialpsychologe Harald Welzer mit Menschen im Alter zwischen 16 und 27 Jahren unterhalten und Künstlerinnen, Wissenschaftlerinne und Studierende haben daraus „künstlerisch-ästhetische Möglichkeitsräume“ geschaffen. Eine spannende Idee. Das ganze kann man sich noch bis zum 8.9 anschauen.

Hier gibts einen Artikel zur Ausstellung → taz
Und hier zur Seite → in Zukunft

Damit wünschen wir euch einen schönen Freitag und einen guten Start ins Wochenende. Beste Grüße von Nils, Anne und dem ganzen Team von angstfrei.news .

Gerne hören wir über das Feedbackformular von euch. Ihr wollt unsere Arbeit unterstützen: Spenden und Fördermitgliedschaft bei der Deutschen Angst-Hilfe e.V.

Quellen
Corona in Zahlen (RKI) | Gesundheitsticker | Über die Landesregierung NRW sind wir außerdem an den dpa-Nachrichten-Ticker angebunden, den wir immer als Quelle verwenden, wenn wir (dpa) schreiben.