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Soziale Phobie per App behandeln

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) stellen eine neue Entwicklung in der Behandlung von psychischen Störungen und körperlichen Erkrankungen dar und können eine traditionelle Psychotherapie ergänzen. Für immer mehr Angststörungen werden Apps entwickelt, jetzt auch für Soziale Phobie.

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Patientenanfragen 2022: 40% mehr als in Vor-Corona-Zeit

Die Anzahl der Patientenanfragen lag im Sommer 2022 weiterhin um etwa 40 Prozent höher als vor Corona. Das ergab eine Umfrage der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung (DPtV). Der Anstieg, der schon 2021 zu beobachten war, ist damit unverändert. Die hohe Nachfrage im letzten Jahr ist kein vorübergehendes Phänomen, sondern scheint sich zu stabilisieren.

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Wie beeinflusst die Natur das Gehirn?

Nach einem 60-minütigen Spaziergang in der Natur nimmt die Aktivität in den Regionen des Gehirns ab, die an der Stressverarbeitung beteiligt sind. Dies ist das Ergebnis einer kürzlich am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung durchgeführten Studie über den Einfluss der Natur auf das Gehirn.

Yan Krukov/pexels.de

 

Online sind wir besser – Idealisierte Selbstdarstellung im Internet

Das Internet gibt Menschen die Möglichkeit, ihre physischen und psychologischen Eigenschaften in einem Ausmaß zu präsentieren, welches nicht mit der Realität übereinstimmt. Eine Forschungsgruppe der Universität zu Köln stellte sich die Frage, bei welchen Eigenschaften Internet-Nutzer zu einer idealisierten Selbstdarstellung neigen. Das Ergebnis: Gerade bei psychologischen Eigenschaften gibt es einen deutlichen Zug zur Schönfärberei.

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Corona: Psychische Belastung von Kindern und Jugendlichen bleibt hoch

Die psychische Belastung von Kindern und Jugendlichen durch die Corona-Pandemie bleibt weiterhin hoch. Das ergab die dritte Befragung der COPSY-Studie (Corona und Psyche). Zwar hat sich das psychische Wohlbefinden leicht verbessert, jedoch leiden immer noch deutlich mehr Kinder und Jugendliche unter psychischen Auffälligkeiten als vor der Pandemie.

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Ein Avatar gegen Angst

In einer furchteinflößenden Situation empfinden viele Menschen weniger Angst, wenn sie diese Situation nicht alleine durchstehen müssen. Was aber, wenn diese Menschen unter einer ausgeprägten sozialen Angst leiden – wenn also gerade die Anwesenheit einer anderen Person Angst auslöst? Könnte in solchen Fällen ein virtueller Begleiter die Lösung für das Problem sein?

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Deutschland-Barometer Depression 2021

Der Deutschland-Barometer Depression untersucht jährlich die Einstellungen und Erfahrungen der deutschen Bevölkerung zum Thema Depression. Er wird durchgeführt von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Der im November 2021 erschienene 5. Bericht zum Themenschwerpunkt Depression und Arbeit zeigt auf, dass bei 20% der Berufstätigen schon einmal eine Depression diagnostiziert wurde.
Doch was bedeutet das im Alltag? Die daz blickt auf die Studie.

Quelle: Pexels.com/ Andrea Piacquadio

Forschung: Angst, dich zu blamieren?

Im Mittelpunkt stehen? Fremde Personen ansprechen? Jemanden anrufen? Für Kinder und Jugendliche, die unter starken sozialen Ängsten leiden, sind zwischenmenschliche Situationen eine große Herausforderung. Psycholog:innen der Humboldt-Universität Berlin starten jetzt ein Projekt zu sozialer Angststörung speziell bei Kindern und Jugendlichen.