Betroffene berichten

Zwischen Brechen und Erbrechen

Mit klaren Worten beschreibt das Gedicht von Melanie den Alltag mit Emetophobie, von der Sorge um Kontrollverlust bis hin zur eingeschränkten Teilnahme am täglichen Leben.

Emetophobie

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“Ich würde lieber sterben als kotzen!”

Den Satz „Ich würde lieber sterben als kotzen!“ sagt Mia, eine 16-jährige Schülerin, bei der Aufnahme in die Klinik. Sie hat panische Angst davor, dass sie selbst oder eine andere Person in ihrer Nähe erbrechen könnte. Der folgende Bericht erläutert, mit welchen therapeutischen Mitteln es Mia in relativ kurzer Zeit geschafft hat, diese Angst in den Griff zu bekommen.

Emetophobie

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Im Verborgenen leiden

„Das glaube ich jetzt nicht! Es gibt eine Angst vor dem Erbrechen?“ Emetophobie ist eine weitverbreitete, jedoch oft unterschätzte und stigmatisierte psychische Störung. In diesem Artikel werden wir die Wurzeln, die Auswirkungen und die therapeutischen Ansätze näher beleuchten.

Emetophobie

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Das Leben ist zum Kotzen

Für Emetophobiker ist Erbrechen das Schlimmste, was sie sich vorstellen können – entweder selbst in der Öffentlichkeit erbrechen zu müssen oder anderen beim Erbrechen zusehen zu müssen. Keine allzu große Behinderung, könnte man meinen. Doch für manche Betroffene nimmt die Angst so große Ausmaße an, dass sie in ihrem Leben schwer eingeschränkt sind.

Angst und Sport

Pavel Danilyuk/pexels.de

Klettern als Therapie

Menschen, die im Alltag mit Panikattacken und verschiedenen Ängsten zu kämpfen haben, werden sehr wahrscheinlich schnell sagen: „Klettern? Niemals!“ Doch gerade sie können vom therapeutischen Klettern profitieren. Wie das funktioniert erläutert dieser Artikel.

Angst und Sport

Ogy Kovachev/pexels.de

 

Laufen macht glücklich

Laufen macht glücklich – das ist nicht nur ein wahrer Satz, sondern auch der Name einer Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, Sport und Bewegung zu fördern und ganz nebenbei Geld für gemeinnützige Zwecke zu sammeln. Die daz stellt “Laufen macht glücklich” vor.

Angst und Sport

Lisa Fotios/pexels.de

 

Mein Tanz gegen die Angst

Plötzlich bekam ich mitten beim Tanzen eine gewaltige Panikattacke. Ich tanzte einfach weiter, wie weiß ich nicht mehr, aber ich schaffte es. Ich blieb und tat so als ob nichts gewesen wäre, obwohl ich das Gefühl hatte, nicht mehr in meinem Körper zu sein.

Angst und Sport

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Yoga bei Angst und Panik

Psychotherapie und Psychopharmaka helfen bei Angst- und Panikstörung zwar oft gut. Aber bewiesenermaßen erzielt auch eine ganzheitliche Yogapraxis mit Mental-, Atem- und Faszientraining kurzfristig Verbesserung – und mitunter langfristig auch Genesung.

Angst und Sport

Enric Cruz Lopez/pexels.de

 

Hilft Sport tatsächlich gegen Angst?

Die Angst mit Sport und Bewegung loswerden? Was auf den ersten Blick unglaubhaft erscheint, ist inzwischen wissenschaftlich belegt. Sport ist nicht nur gut für die körperliche Gesundheit, er hat auch positive Auswirkungen auf die Psyche. Sport wirkt so gut wie Medikamente – ganz ohne Nebenwirkungen.

Angst und Sport

Nathan Cowley/pexels.de

 

 

Sport als Superpower gegen die Angst?

In einer Welt, die von Unsicherheit und Stress geprägt ist, in der viele Menschen mit Ängsten zu kämpfen haben, stellt sich die Frage, ob Sport als niedrigschwelliges, wirksames Mittel dagegen wirklich funktionieren kann. Ein Sporttherapeut klärt auf.

Angst und Sport

Alena Shekhovtcova/pexels.de

 

Wann wurde ich zum Sportmuffel?

Wie bleibt noch Kraft für Sport, wenn Angst und Panik das Leben bestimmen? Wie kann ich wieder mit Sport anfangen und trotz Unterbrechungen dranbleiben? Das gelingt nur, wenn Sport Druck abbaut, statt Neuen zu erzeugen.

Angst und Sport

Sarah Chai/pexels.de

 

Bewegung und Sport gegen Angst und Depression

Eigentlich wissen wir alle, wie wichtig es ist, Sport zu betreiben. Dennoch tun sich viele Menschen schwer mit der Aneignung bzw. Umsetzung von regelmäßiger Bewegung oder sportlichem Training. Anregungen, wie es dennoch gelingen kann, findest du in diesem Artikel.

Angst und Humor

Julia Avamotive/pexels.de

 

Humor und Lachen in der Behandlung von Angststörungen

Neuerdings erscheinen immer mehr Artikel, welche die Hypothese aufstellen, Humor und Lachen seien nicht nur erlernbar, sondern auch für die Behandlung psychischer Störungen geeignet. Was ist davon aus wissenschaftlicher und psychotherapeutischer Sicht zu halten?

Angst und Humor

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Meine Angst mit Humor nehmen – dank meines Partners

Einer psychischen Erkrankung kann man weder viel Gutes abgewinnen, noch hat sie humorvolle Aspekte. Über die eigene Depression und Angststörung Witze machen und sie ins Lächerliche ziehen, ist keine leichte Sache. Der einzige Mensch, mit dem mir dies gelingt, ist mein Partner.

Angst und Humor

Reafon Gates/pexels.de

 

Humorvolle Strategien gegen Ängste

Auf den ersten Blick sind Angstzustände, Panikattacken oder Phobien alles andere als lustig. Betroffene leiden stark und verlieren oft den Spaß am Leben. Doch Humor kann ein mächtiges Werkzeug bei der Arbeit gegen die eigenen Ängste sein. Mit den richtigen Methoden und Tipps und einem neuen Verständnis von Humor gelingt vielleicht so manchem der Weg aus der Angst.

Angst und Humor

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Kluger Spruch – mentaler Zusammenbruch

Angst, Depression und Co. wiegen oft eine Zentnerlast und bringen für Betroffene viel Ballast. Leichtfertige Tipps und Weisheiten, bringen nur noch mehr Schwierigkeiten. Deshalb sage ich jedem, der diese Sprüche sagt: „Seit froh, dass es bei euch psychisch nicht hakt.”

Angst und Humor

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Lachyoga

Lachyoga basiert auf der Idee, dass unser Körper nicht zwischen echtem und künstlichem Lachen unterscheiden kann und beides daher die gleichen positiven Auswirkungen hat. Aber funktioniert das wirklich? Die daz hat die Lachtrainerin Cornelia Leisch befragt, die seit 18 Jahren Lachtrainings veranstaltet.

Angst und Humor

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Sheldon, Leonard, Penny und Co.

Ich glaube, in den sozialen Medien wird die Liebe zu einer bestimmten Serie oft „Komfort-Serie“ genannt – und das trifft es für mich ziemlich gut. Mich hat die “Big-Bang-Theory” durch alle Höhen und Tiefen begleitet und immer dafür gesorgt, dass ich mich ein wenig besser fühlte.

Angst und Humor

Zeichnung: Ingmar Decker

 

 

 

Angst und so?

Es wird immer wieder gesagt, man solle sich seiner Angst stellen. Sie wahrnehmen, akzeptieren. Der Angst in die Augen schauen. Aber zum „in die Augen schauen“ brauche ich ein Gegenüber… Da stellt sich die Frage: Wie sieht so ’ne Angst eigentlich aus? Und was macht die so den ganzen Tag? Diese Fragen hat sich auch Ingmar gestellt.

Angst und Humor

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Riddikulus!

In den Harry Potter-Romanen von Joanne K. Rowlings gibt es den Riddukulus-Zauber. Mit diesem kann man seinen persönlichen Angstdämon, im Roman ein “Irrwicht”, in etwas Lächerliches verwandeln und ihn dadurch entmachten. Funktionieren tut dieser Zauber auch in der realen Welt.

Angst und Humor

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Humor ist, wenn man trotzdem lacht

Wie lassen sich die scheinbaren Gegensätze Angst und Humor miteinander verbinden? Und was hat eine Shampoo Flasche damit zu tun? Ein Perspektivwechsel der besonderen Art.

Hypnotherapie

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Grundlagen der Hypnotherapie – Teil 1

Noch immer verbinden sich mit Hypnotherapie falsche Vorstellungen von Kontrollverlust und Willenlosigkeit, von einem ich-fremden Einfluss, den ein Therapeut auf den passiven Patienten ausübt. Alle diese Ideen haben mit der modernen Hypnotherapie, begründet von Milton H. Erickson, nichts zu tun.

Hypnotherapie

Lucas Pezeta/pexels.de

 

Grundlagen der Hypnotherapie – Teil 2

Was geschieht bei einer hypnotherapeutischen Behandlung? Hier erfährst du einige Grundsätze der Hypnotherapie nach Milton H. Erickson, dem Begründer der modernen, heute verwendeten Form der Hypnotherapie. Außerdem geht es um die Frage, woran man einen guten Therapeuten erkennen kann.

Hypnotherapie

Christian Diokno/pexels.de

 

Angst und Sicherheit

Hypnose ist eine differenzierte und wirksame Methode. Doch wie in jeder Art von Therapie ist auch in der Hypnotherapie die aktive Mitarbeit der Klienten unabdingbar. Hypnose soll in erster Linie die Selbstverantwortung und Selbstkontrolle der Klienten erhöhen.

Hypnotherapie

Tirachard Kutanom/pexels.de

 

Was ist Selbsthypnose?

Selbsthypnose, also die gezielte und positive Nutzung von Autosuggestionen, ist ein Verfahren zur Aktivierung eigener Ressourcen. Laut Milton Erickson, dem Begründer der modernen Hypnotherapie, trägt jeder von uns die Heilkräfte bereits in sich – sie müssen nur geweckt werden.

Hypnotherapie

Zhang Kaiyv/pexels.de

 

Hypnotherapie – ja oder nein?

Aus einem Zustand tiefster Entspannung zu erwachen und von allen Ängsten befreit zu sein – davon träumen viele Angstpatienten. Doch auch die Hypnotherapie verlangt die schmerzhafte Konfrontation mit uns selbst. Die Autorin wägt die Vor(ur)teile einer Hypnotherapie ab.

Höhenangst

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Höhenangst

Die Angst in der Höhe und das mulmige Gefühl beim Blick in die Tiefe kennt jeder. Solange noch ein Geländer oder eine Glasscheibe vorhanden ist – alles ok. Doch jetzt denke dir Geländer und Glasscheibe weg, auch jede Möglichkeit zum Festhalten. Nur noch eine kleine Fläche, auf der du stehst vor einem tiefen Abgrund – Höhenangst.

Höhenangst

Foto: Sandra Kathe

 

Höhe trotz Angst

Jens Rönnfeldt hat um die 400 Fahrten als Pilot von Heißluftballonen absolviert – und das, obwohl er seit Kindheit an Höhenangst leidet. Einzelne Momente der Höhenangst erlebt er noch heute – nur beim Ballonfahren ist davon nichts zu spüren. Sandra Kathe hat ihn einen Tag am Boden und im Ballon begleitet.

Höhenangst

Mikhail Nilov/pexels.de

 

Wie ein Astronaut!

„Und beim Anblick dieser Schönheit fällt mir alles wieder ein“, so beschreibt es der deutsche Popsänger Andreas Bourani in seinem Lied Astronaut. So gern ich dieses Lied höre, in gläsernen Aufzügen oder vor bodentiefen Fenstern empfinde ich alles andere als Begeisterung.

Höhenangst

Foto: VR-Simulation der Firma Neomento

 

Virtuelle Realität in der Behandlung von Höhenangst

Sich der Angst aussetzen (Exposition) ist ein unumgänglicher Schritt jeder Angsttherapie. Nur durch die Konfrontation mit der eigenen Angst lassen sich für die Betroffenen neue Erfahrungen machen. Neben der Konfrontation in der Realität gibt es seit einiger Zeit auch die Möglichkeit, Konfrontationsübungen in virtueller Realität (VR) durchzuführen.

Höhenangst

Miguel Arcanjo Saddi/pexels.de

Meine Angst vor Höhe

Seit Kindertagen habe ich alles vermieden, was mit Höhe zu tun hat. Während andere Kinder im Sportunterricht Sprossenwände hinaufgeklettert sind, habe ich lieber festen Boden unter den Füßen gehabt. Während andere den Ausblick von höheren Stockwerken genossen, versuchte ich mit weichen Knien, gegen das mulmige Gefühl in meinem Bauch anzukämpfen…

Höhenangst

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Kein leichter Höhenflug

Zu meiner ersten Exposition (Angstübung) begleitete mich meine Verhaltenstherapeutin. Wir stiegen auf einen 20 Meter hohen Turm. Da die Höhenangst nicht meine schlimmste Angst war, ging es auch gleich nach ganz oben. Herzrasen bekam ich schon vom Treppensteigen, doch durch die Angst wurde es immer mehr …

Höhenangst

Foto: Christian Zottl

Berge deine Freiheit

Wie bei allen Ängsten gibt es auch bei der Höhenangst ein breites Spektrum: von einer der Situation angemessenen, völlig gesunden und funktionalen, im Idealfall sogar leistungsfördernden Angst, bis hin zu einer einschränkenden Angststörung, deren unverhältnismäßige Angstreaktion mit der objektiven Gefahrenlage überhaupt nicht mehr korreliert. Doch wie schaffen wir es, die gesunde Angst wiederherzustellen?

Höhenangst

Foto: Alexander Hube

Die Angst des Kletterers vor dem Berg

Alexander Huber ist einer der besten und bekanntesten deutschen Bergsteiger und Kletterer aller Zeiten. Wer ihn beim Klettern sieht, könnte denken: Der hat doch keine Angst! Weit gefehlt – Alexander Huber hat ein Buch geschrieben mit dem Titel „Die Angst – Dein bester Freund“. Wie er das meint und welche Tipps er im Umgang mit Höhenangst hat, erzählt er uns im Interview.

Zukunftsangst

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Meine 7 Tipps gegen Zukunftsangst

Die Angst vor der Zukunft –  in den aktuellen Zeiten betrifft sie sicherlich jeden von uns: Fürchtet sich der eine vor einer Infektion mit Corona, plagen den nächsten finanzielle Sorgen und Engpässe. Die Medien und sozialen Netzwerke laufen über mit Themen, vor welchen wir die Augen nicht verschließen können, und die gleichzeitig doch eine so schwere Last auf unseren Schultern sind.

Zukunftsangst

Tobi/pexels.de

Eigenheim und Kinder haben wir schon abgehakt

Ich erinnere mich noch gut an den Morgen im Februar 2022, als in der Nacht zuvor Russland die Ukraine überfallen hatte. Für mich erschreckend, doch irgendwie auch nicht ganz greifbar. Ein Krieg war für mich bisher etwas, das in der Vergangenheit passiert ist oder „weit weg“ geschieht. Mein Sicherheitsgefühl hatte einen tiefen Riss bekommen.  

Zukunftsangst

Lina Kivaka/pexels.de

Zukunftsangst

„Die Zukunft sieht nicht gut aus!“ Eine Aussage, die man in den letzten Wochen und Monaten immer öfter vernimmt. Und im Unterschied zu früheren Jahren ist der Grund heute nicht mehr nur darin zu suchen, dass sich die wirtschaftlichen Aussichten eintrüben, dass vielleicht der Wohlstandszuwachs geringer ausfällt als erwartet. Nein, heute ist die Zukunft an sich in Frage gestellt.

Zukunftsangst

Asad Photo Maldives/pexels.de

 

Mehr Utopie wagen!

Was hilft gegen Zukunftsangst? Was sollen wir tun, um nicht in lähmende Starre zu verfallen angesichts der riesenhaften Herausforderungen, die auf uns zukommen? Die Palette der Reaktionen reicht von Wegschauen bis hin zu verbissenem Aktivismus. Eine andere Idee: Der Angst eine Utopie entgegenstellen, ein positives Zukunftsbild, das mehr motiviert als ein ängstliches Festkrallen am Bestehenden.

Angst und Partnerschaft

Yuri Catalano/pexels.de

 

Interview mit meinem Partner über Angst

Franzi und Malte sind seit sechs Jahren zusammen und haben vor kurzem geheiratet. Die beiden sind glücklich miteinander. Seit einigen Jahren ist Franzi an einer generalisierten Angststörung erkrankt. In einem intensiven Gespräch hat sie ihrem Partner einige Fragen gestellt zum Thema Angst und Partnerschaft. Malte hat die Fragen schriftlich beantwortet. Wie er mit Franzis Angst umgeht, erfahrt ihr hier.

Angst und Partnerschaft

Caio Mantovani/pexels.de

 

Wohin mit der Angst in der Partnerschaft?

Ich bin vor kurzem 63 Jahre alt geworden und Angstpatientin. Ich glaube, ich war schon immer Angstpatientin, bewusst geworden ist mir das jedoch erst im Alter von 30 Jahren. Die Angstsituationen hatte ich immer als Stress einer Mutter mit drei kleinen Kindern abgetan. Es hat lange gedauert, bis ich erkannte, dass es krankhafte Ängste sind. Damals war Angst noch ein Tabu und mein Mann konnte das alles nicht nachvollziehen.

Angst und Partnerschaft

Katie Salerno/pexels.de

 

Die Angst gemeinsam durchstehen

“Mein Freund und ich sprechen über meine Ängste. Wir reden darüber was wir tun, wenn ich Angst bekomme. Er ermutigt mich dazu, mich zu trauen, mich meiner Angst zu stellen. Gleichzeitig ist es für ihn wichtig, dass ich ihm darüber erzähle, wovor genau ich Angst habe. Es ist ein Austausch auf Augenhöhe, bei dem wir beide offen, ehrlich und sachlich miteinander sprechen…”

Angst und Partnerschaft

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Der tiefere Grund von Bindungs- und Trennungsangst

Gesteigerte Ängste vor Trennungen und vor nahen Bindungen lassen sich mit Hilfe der Bindungstheorie gut erklären. Im vorliegenden Text wird diese kurz skizziert und einige entscheidende Aspekte der frühen kindlichen Entwicklung beschrieben, anschließend die Bindungs- und die Trennungsangst erläutert.

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“Ich habe dich und du hast mich” – Tipps zur Kommunikation für angstbetroffene Paare

Egal, ob es um Stress, Arbeitslosigkeit oder Krankheit geht – in einer Beziehung treffen persönliche Lebenskrisen immer beide Partner. Um diese schwierige Situation als Paar zu meistern, ist es nötig, sich die Zeit zu nehmen, viel zu reden und einander zuzuhören.

Angst und Depression

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Burnout – eine Mogelpackung?

Seit neuestem ist Burnout offiziell als Erkrankung anerkannt. Definiert wird es als Syndrom aus körperlichen und seelischen Beschwerden, insbesondere totale Erschöpfung und innere Ohnmacht. Man könnte auch sagen, Burnout ist eine Mischung aus Angst und Depression und es stellt sich die Frage: Ist Burnout eine Mogelpackung?

Angst und Depression

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Die Neurobiologie hinter Angst und Depression – Teil2

Ungeachtet dessen, welche individuellen Zusammenhänge eine Erkrankung verursacht haben, entstehen sowohl bei Depression wie bei Angst und Panik neurobiologische Veränderungen im zentralen Nervensystem. Der Text geht dieser Frage nach und zeigt einige Gemeinsamkeiten beider psychischer Erkrankungen auf.

Angst und Depression

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Universität Witten-Herdecke sucht Studienteilnehmer*innen

Die Universität Witten-Herdecke untersucht aktuell die Wirksamkeit von zwei Online-Programmen gegen negative und depressive Stimmung. Beide Programme zeigten in früheren Untersuchungen bereits sichtbar positive Effekte, z.B. einen Rückgang depressiver Symptome, gesteigertes Wohlbefinden und mehr Energie. Für die aktuelle Studie werden noch Teilnehmer*innen gesucht.

Angst und Depression

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Die Neurobiologie hinter Angst und Depression – Teil1

Auf den ersten Blick sind Angst und Depression ziemlich verschiedene Emotionen und fühlen sich auch subjektiv ganz unterschiedlich an. Dennoch treten sie sehr oft gemeinsam auf,  entwickelt sich die eine Krankheit aus der anderen. Und wie sieht es neurobiologisch aus? Gibt es mehr Gemeinsamkeiten, als man zunächst vermuten würde?

Angst und Depression

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Mein Leben lang wusste ich nicht, was ich wollte – vor lauter Angst

Wenn ich heute jemandem erzähle, dass ich seit acht Jahren unterbrochenes Kopfweh habe, ernte ich nur ungläubige Gesichter. Manche empfehlen mir dann ein Medikament, meist etwas gegen Migräne, oder geben Tipps für einen Arzt. Aber mein Kopfweh ist keine körperliche Erkrankung …

Angst und Depression

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Angst und Depression

Liest man in der Literatur zu Angststörungen, kann man leicht den Eindruck gewinnen, Angststörungen sind eng umschriebene Phänomene, die nur selten mit anderen psychischen Störungen kombiniert auftreten. Aber die Wirklichkeit sieht anders aus: Eine „reine“ Angststörung ist eher nicht der Normalfall, sondern die Ausnahme.

Risikofaktor Stress

Foto: Angelika Güc

Risikofaktor Stress

Stress ist eine körperlich-seelisch-geistige Gesamtreaktion des Organismus auf Anforderungen, die unser alltägliches Gleichgewicht stören. Es werden kurzfristig alle Kräfte mobilisiert, um die Anforderung zu bewältigen und sich der neuen Situation anzupassen. Geschieht dies nicht, bleibt der Betroffene im Zustand einer andauernden Unausgeglichenheit, was früher oder später zu physischen und psychischen Störungen führen wird.

Risikofaktor Stress

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Stress – körperlich gesehen

Stress stellt für den Körper eine Ausnahmesituation dar, in der kurzfristig alle Kräfte auf die Lösung einer aktuellen Krise konzentriert werden. Er ist ein geplant herbeigeführter Zustand des Ungleichgewichts zwischen den einzelnen Funktionen des Körpers. Doch was passiert, wenn Stress zu lange anhält?

Risikofaktor Stress

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Stress – psychisch gesehen

Stress ist – psychisch gesehen – eine Beanspruchung des Menschen durch Ereignisse, die eine besondere Anforderung darstellen. Subjektiv wird dies als Belastung empfunden, der das psychische Gleichgewicht stört. Welche psychischen Folgen hat unbewältigter Stress?

Risikofaktor Stress

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Ablauf der Stressreaktion

Was passiert bei Stress im menschlichen Körper? Wie läuft eine Stressreaktion auf der biologischen Ebene ab? Wir klären auf.