Kämpfen gegen das Unsichtbare – Mein Weg durch die Panikstörung

Kämpfen gegen die Unbekannte Mein Weg durch die Panikstörung Vor sechs Jahren begann meine Auseinandersetzung mit Panikattacken nach einem scheinbar normalen Abend mit Freunden. Was mir auf meinem Weg über Ärzte-Marathon, durch die Herausforderungen bei der Therapiesuche geholfen hat, und welche Bewältigungsstrategien ich mir angeeignet habe, erfährst du in diesem Artikel. 12.01.2024 – Autor: Daniel…

Zwischen Brechen und Erbrechen

Mit klaren Worten beschreibt das Gedicht von Melanie den Alltag mit Emetophobie, von der Sorge um Kontrollverlust bis hin zur eingeschränkten Teilnahme am täglichen Leben.

Graham Wizardo/pexels.de

 

Mein Kampf gegen die Panik

Ich bin 35 Jahre alt und litt mehrere Jahre lang unter einer Panikstörung. Der Weg aus der Panik heraus war schwer, doch seit inzwischen vier Jahren hatte ich keine Attacke mehr. Wie mir das gelungen ist, möchte ich euch gern erzählen.

stokking/freepik

Angst im Gepäck

Ängste begleiten mich schon mein ganzes Leben. Auch die Flugangst gehört dazu. Meine Eltern sind mit mir nie geflogen, dazu hörte ich immer wieder von Flugunfällen und turbulenten Flügen. So wurde aus anfänglichem Respekt vorm Fliegen erst Angst und schließlich Panik – Panik bei dem bloßen Gedanken, in ein Flugzeug zu steigen und darin tausende Meter über dem Erdboden eingesperrt zu sein.

Engin Akyurt/pexels.de

 

Panik vor unbekannten Stoffen

Schon seit meiner Kindheit bin ich Allergikerin gegen Roggen, Sträucher, Haarspray, Staub und so manches mehr. Und ich bin seit über 20 Jahren Angstpatientin und habe fürchterliche Angst davor, mit einem anaphylaktischen Schock auf irgendetwas zu reagieren und dann ohne Hilfe sterben zu müssen.

Andrea Piacquadio/pexels.de

 

Mission Traumjob

Unsicherheit, Perspektivlosigkeit und Selbstzweifel –  Arbeitslosigkeit ist nicht nur stressig, sondern auch ein Nährboden für Angst. Doch wie kann man diese erzwungene Auszeit für einen Neuanfang nutzen? Vielleicht, indem man nicht alles in Frage stellt.

Liza Summer/pexels.de

 

Daily Fights

Ich heiße Martina und versuche seit über 40 Jahren, meine Ängste und Depressionen zu verstehen und zu überwinden. Nun habe ich mal in meiner Gedächtnishalle gekramt und so einige Momente gefunden, von denen ich annehme, dass es dir vielleicht weiterhelfen könnte, wenn ich sie mit dir teile

Liza Summer/pexels.de

 

Daily Fights – Teil 2

Im zweiten Teil will ich dir erklären, warum die Vermeidung nur immer tiefer in den Abgrund führt und du statt dessen versuchen solltest, die Angst mit Tricks zu überwinden. An einigen Beispielen möchte ich aufzeigen, wie das gelingen kann.

Elina Sazonova/pexels.de

 

Als die Angst mich fast zerstörte

Dass ich gerade meine erste Panikattacke durchlitt, wurde mir erst viele Monate später bewusst. Aber ich ahnte, dass etwas anders war. Irgendetwas in meinem Körper – in meinem Kopf – hatte sich verändert.

Anastasiya Lobanowskaya/pexels.de

 

An das Monster in meinem Kopf

Dieses kleine und sehr persönliche Gedicht habe ich geschrieben, als es mir psychisch ziemlich unschön ging. Aber die Welt dreht sich weiter.
Ein Reminder, dass man nie allein ist, und lernen kann, darüber zu reden – und manchmal auch zu schreiben

Amanda Moore/pexels.de

 

Ich fühlte mich ohnmächtig wie ein Spielball

Natürlich kann man nicht voraussagen, was in der Zukunft alles passieren könnte, aber genau das ist es ja, was die Angst verursacht, diese Unsicherheit. Die Leute sagen, das ist eine abstrakte Angst, aber ich empfinde sie dennoch als bedrohlich. Man steht den Entwicklungen völlig hilflos gegenüber, wie ein Spielball, ohnmächtig höheren Kräften ausgeliefert.

Alena Shekhovtcova/pexels.de

 

Wer weiß schon, was passiert

„Es wird schon alles gut gehen, vertrau darauf“, ist ein Satz, den ich schon häufig gehört habe. Ich kann mich leider absolut nicht mit diesen Worten identifizieren Egal in welcher Situation, schwebt in meinem Kopf immer ein großes „Aber“.

Ivan Babydov/pexels.de

Leben mit Angst

Wie sich ein Leben mit Angst anfühlt, zeigt uns Bianca in ihrem eindringlichen Gedicht.

Engin Akyurt/pexels.de

Wenn ich mein Leben selbst in die Hand nehmen wollte, bekam ich Panikzustände

Immer wiederholte sich dasselbe Muster: Wenn ich unzufrieden war, wenn ich versuchte, mein Leben ein wenig selbst zu gestalten, z.B. eine Arbeit anzufangen, hatte ich sofort Angstzustände: Mal waren es soziale Ängste, mal Panikattacken und auch Depressionen, die mich daran gehindert haben, auf meinem eigenen Leben zu bestehen.

Hamid Tajik/pexels.de

Die Angst mit rosa Mütze

Ich weiß nicht mehr, wann es anfing. Wenn ich an meine Kindheit, Teenagerzeit oder die frühen Zwanziger denke, erinnere ich mich nicht, dass sie schon da war. Ich habe auch keine Erklärung dafür, woher sie kam oder was – wenn sie doch schon da war – sie dazu gebracht hat, so penetrant zu werden. Aber Fakt ist: Ich habe Angst. Oft. Und vor allem Möglichen.

Marx Ilagan/pexels.de

Ständig frage ich mich, was die anderen von mir denken

Lange Zeit war mir nicht klar, dass ich unter Ängsten leide. Zwar war ich schon als Kind unsicher, es war mir immer unangenehm, von anderen beobachtet zu werden, die vielleicht irgendetwas an mir komisch finden könnten. Und im Gymnasium hat sich das unangenehme Gefühl im Beisein anderer Menschen noch immens verstärkt. Aber mir war dies gar nicht als Angst bewusst. Vielmehr litt ich die ganze Zeit unter Übelkeit.

Isabel Hermann

 

PANIC – you are not alone

Mein Name ist Isabel Hermann und ich studiere Kommunikationsdesign. Ich leide traumabedingt unter Panikattacken. Mit meinem Foto-Film-Projekt „Panic“ wollte ich meine Ängste bildlich darstellen und den Menschen zeigen, dass sie nicht alleine sind, dass es auch andere mit den gleichen Problemen gibt, und dass sie mit jemandem reden können und sollten. Vielleicht kann ich so den Anstoß geben für jemanden, der Hilfe braucht.

Andrea Piacquadio/pexels.de

Wie ich meine Agoraphobie mit App und Achtsamkeit bewältige

Meine Agoraphobie begleitet mich nun schon seit etwa 25 Jahren und ich weiß, dass diese Zahl Menschen erschrecken kann. Aber ich will euch damit keine Angst machen, eher im Gegenteil. Ich schreibe das hier, weil ich euch zeigen will, dass man nicht so lange damit zu tun haben muss, dass es Wege gibt, sich zu helfen und sich auch helfen zu lassen.

Michael Burrows/pexels.de

Vor lauter Angst habe ich auf der Toilette zu Mittag gegessen

Ich bin ein sportlicher und trainierter Typ, wofür ich auch etwas tue, eher überdurchschnittlich groß, und so sieht man es mir von außen gar nicht an. Doch es ist so: Ich habe Angst vor Menschen.

Quelle: pixabay.de / Fotoworkshop4you

Gedicht “Zum Licht”

Wie sich dunkle Tage anfühlen, vermittelt uns anschaulich dieses Gedicht.

Quelle: Pexels.com / Mart Productions

Nicht nur …

Niemand ist nur das, was er oder sie zu sein scheint. Wir sind alle vieles mehr und möchten nicht nur auf eine Sache reduziert werden: etwa nur auf das Muttersein oder nur den Beruf. Und auch nicht nur auf die Angst. 

Foto: Unsplash.com / Denys Nevozhai

Die ständige Angst vor der Katastrophe

“Eine bei mir besonders stark ausgeprägte Angst ist die vor Ärzten. Es geht schon damit los, dass ich versuche, Unregelmäßigkeiten des Körpers möglichst gar nicht wahrzunehmen … “

Foto: Unsplash.com / Alex Motoc

Ich saß im Bus fest – und die Angst explodierte

“Meine erst Panikattacke hatte ich wohl im Alter von 13 oder 14 Jahren. Ich bin nach der Schule, wie immer, mit dem Bus nach Hause gefahren … “